gepubliceerd op 12 maart 2009
Koninklijk besluit tot vaststelling van de territoriale afbakening van de hulpverleningszones. - Duitse vertaling
FEDERALE OVERHEIDSDIENST BINNENLANDSE ZAKEN
2 FEBRUARI 2009. - Koninklijk besluit tot vaststelling van de territoriale afbakening van de hulpverleningszones. - Duitse vertaling
De hierna volgende tekst is de Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 2 februari 2009 tot vaststelling van de territoriale afbakening van de hulpverleningszones (Belgisch Staatsblad van 17 februari 2009).
Deze vertaling is opgemaakt door de Centrale Dienst voor Duitse vertaling in Malmedy.
2. FEBRUAR 2009 - Königlicher Erlass zur territorialen Abgrenzung der Hilfeleistungszonen ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 15. Mai 2007 über die zivile Sicherheit, insbesondere der Artikel 14 und 15;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 4. März 2008 zur Festlegung der zusätzlichen Bestimmungen in Bezug auf die Zusammensetzung und die Arbeitsweise des nationalen beratenden Ausschusses der Zonen und der provinzialen beratenden Ausschüsse der Zonen;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 9. September 2008;
Auf Vorschlag des nationalen beratenden Ausschusses der Zonen vom 18.
Juli 2008;
Aufgrund des Gutachtens 45.430/2 des Staatsrats vom 1. Dezember 2008, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 § 1 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;
In der Erwägung, dass es angebracht ist, dem Vorschlag des nationalen beratenden Ausschusses der Zonen in Bezug auf die Provinz Lüttich nicht zu folgen;
In der Erwägung, dass im Vorschlag des nationalen beratenden Ausschusses für die Abgrenzung der Zonen für die Provinz Lüttich vorgeschlagen wird, eine Zone aus den Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft und den Gemeinden Plombières, Welkenraedt und Baelen zu schaffen; dass hierzu im Vorschlag ein Vorbehalt geäussert wurde:" "Zone 6 umfasst die 9 Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft und die drei französischsprachigen Gemeinden. Dies stellt ein grosses Problem hinsichtlich der Aufsicht dar, weil die Zusammensetzung einer gemischten Zone eine dreifache Aufsicht nach sich ziehen würde: auf föderaler Ebene - auf Ebene der (Wallonischen) Region - auf Ebene der (Deutschsprachigen) Gemeinschaft. Die Durchführung erscheint extrem schwierig. Die Vorbehalte der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind angebracht: Die Anzahl Gemeinden der Zone 6 sollte auf die 9 Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft reduziert werden. Es handelt sich um eine politische Entscheidung, da es ein Gemeinschafts- und Sprachenproblem betrifft." In der Erwägung, dass durch die Einführung des Prinzips der "schnellstmöglichen angemessenen Hilfe" die Grenzen der Einsatzgebiete der Feuerwachen nicht mit den Grenzen der Hilfeleistungszonen zusammenfallen; dass die Zonen sich in dieser Hinsicht einigen müssen; dass die Verwaltungsgrenzen nicht verhindern, dass die Wachen der benachbarten Gemeinden, die zu verschiedenen Hilfeleistungszonen gehören, ihre Zusammenarbeit fortsetzen; dass hierzu eine pragmatische Lösung für die Zone 6 in der Provinz Lüttich angebracht ist; dass es angebracht ist, die 9 Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft in der Zone 6 zu belassen; dass es aus geografischen Gründen logisch ist, die Gemeinden Plombières, Welkenraedt und Baelen der Zone 4 hinzuzufügen;
Auf Vorschlag Unseres Ministers des Innern und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - In der Provinz Antwerpen werden fünf Zonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone 1 mit den Gemeinden Antwerpen und Zwijndrecht, 2.die Hilfeleistungszone 2 mit den Gemeinden Berlaar, Bonheiden, Boom, Bornem, Duffel, Hemiksem, Heist-op-den-Berg, Lier, Mechelen, Niel, Nijlen, Putte, Puurs, Rumst, Schelle, Sint-Amands, Sint-Katelijne-Waver und Willebroek, 3. die Hilfeleistungszone 3 mit den Gemeinden Aartselaar, Boechout, Borsbeek, Brasschaat, Brecht, Edegem, Essen, Hove, Kalmthout, Kapellen, Kontich, Lint, Malle, Mortsel, Ranst, Schilde, Schoten, Stabroek, Wijnegem, Wommelgem, Wuustwezel, Zandhoven und Zoersel, 4.die Hilfeleistungszone 4 mit den Gemeinden Arendonk, Baarle-Hertog, Beerse, Hoogstraten, Kasterlee, Lille, Merksplas, Oud-Turnhout, Ravels, Rijkevorsel, Turnhout und Vosselaar, 5. die Hilfeleistungszone 5 mit den Gemeinden Balen, Dessel, Geel, Grobbendonk, Herenthout, Herentals, Hulshout, Herselt, Laakdal, Meerhout, Mol, Olen, Retie, Vorselaar und Westerlo. Art. 2 - In der Provinz Wallonisch-Brabant wird eine Hilfeleistungszone geschaffen: die Hilfeleistungszone Wallonisch-Brabant mit den Gemeinden Beauvechain, Braine-l'Alleud, Braine-le-Château, Chastre, Chaumont-Gistoux, Court-Saint-Etienne, Genappe, Grez-Doiceau, Hélécine, Incourt, Ittre, Jodoigne, Lasne, La Hulpe, Mont-Saint-Guibert, Nivelles, Orp-Jauche, Ottignies-Louvain-la-Neuve, Perwez, Ramillies, Rebecq, Rixensart, Tubize, Villers-la-Ville, Walhain, Waterloo und Wavre.
Art. 3 - In der Provinz Hennegau werden drei Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone Hennegau-West mit den Gemeinden Antoing, Ath, Beloeil, Bernissart, Brunehaut, Celles, Comines-Warneton, Ellezelles, Estaimpuis, Flobecq, Frasnes-lez-Anvaing, Lessines, Leuze-en-Hainaut, Mont-de-l'Enclus, Mouscron, Pecq, Péruwelz, Rumes und Tournai, 2.die Hilfeleistungszone Hennegau-Ost mit den Gemeinden Aiseau-Presles, Beaumont, Charleroi, Châtelet, Chimay, Courcelles, Farciennes, Fleurus, Fontaine-l'Evêque, Froidchapelle, Gerpinnes, Ham-sur-Heure-Nalinnes, Les Bons Villers, Momignies, Montigny-le-Tilleul, Pont-à-Celles, Sivry-Rance und Thuin, 3. die Hilfeleistungszone Hennegau-Zentrum mit den Gemeinden Anderlues, Binche, Boussu, Braine-le-Comte, Brugelette, Chapelle-lez-Herlaimont, Chièvres, Colfontaine, Dour, Ecaussinnes, Enghien, Erquelinnes, Estinnes, Frameries, Hensies, Honnelles, Jurbise, La Louvière, Lens, Le Roeulx, Lobbes, Manage, Merbes-le-Château, Mons, Morlanwelz, Quaregnon, Quévy, Quiévrain, Seneffe, Silly, Soignies und Saint-Ghislain. Art. 4 - In der Provinz Lüttich werden sechs Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone 1 mit den Gemeinden Berloz, Braives, Burdinne, Donceel, Faimes, Geer, Hannut, Lincent, Oreye, Remicourt, Verlaine, Waremme und Wasseiges, 2.die Hilfeleistungszone 2 mit den Gemeinden Ans, Awans, Bassenge, Beyne-Heusay, Chaudfontaine, Crisnée, Engis, Esneux, Fexhe-le-Haut-Clocher, Flémalle, Fléron, Grâce-Hollogne, Herstal, Juprelle, Lüttich, Neupré, Oupeye, Saint-Georges-sur-Meuse, Saint-Nicolas, Seraing und Visé, 3. die Hilfeleistungszone 3 mit den Gemeinden Amay, Anthisnes, Clavier, Comblain-au-Pont, Ferrières, Hamoir, Héron, Huy, Marchin, Modave, Nandrin, Ouffet, Tinlot, Villers-le-Bouillet und Wanze, 4.die Hilfeleistungszone 4 mit den Gemeinden Aubel, Baelen, Blegny, Dalhem, Dison, Herve, Jalhay, Limbourg, Olne, Pépinster, Plombières, Soumagne, Spa, Sprimont, Theux, Thimister-Clermont, Trooz, Verviers und Welkenraedt, 5. die Hilfeleistungszone 5 mit den Gemeinden Aywaille, Lierneux, Malmedy, Stavelot, Stoumont, Trois-Ponts und Weismes, 6.die Hilfeleistungszone 6 mit den Gemeinden Amel, Büllingen, Burg-Reuland, Bütgenbach, Eupen, Kelmis, Lontzen, Raeren und Sankt Vith.
Art. 5 - In der Provinz Limburg werden drei Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone Nord mit den Gemeinden Bocholt, Bree, Ham, Hamont-Achel, Hechtel-Eksel, Leopoldsburg, Lommel, Meeuwen-Gruitrode, Neerpelt, Overpelt und Peer, 2.die Hilfeleistungszone Ost mit den Gemeinden As, Bilzen, Dilsen-Stokkem, Genk, Hoeselt, Houthalen-Helchteren, Kinrooi, Lanaken, Maaseik, Maasmechelen, Opglabbeek, Riemst, Voeren und Zutendaal, 3. die Hilfeleistungszone Südwest mit den Gemeinden Alken, Beringen, Borgloon, Diepenbeek, Gingelom, Halen, Hasselt, Heers, Herk-de-Stad, Herstappe, Heusden-Zolder, Kortessem, Lummen, Nieuwerkerken, Sint-Truiden, Tessenderlo, Tongeren, Wellen und Zonhoven. Art. 6 - In der Provinz Luxemburg wird eine Hilfeleistungszone geschaffen: die Hilfeleistungszone Luxemburg mit den Gemeinden Arlon, Attert, Aubange, Bastogne, Bertogne, Bertrix, Bouillon, Chiny, Daverdisse, Durbuy, Erezée, Etalle, Fauvillers, Florenville, Gouvy, Habay, Herbeumont, Hotton, Houffalize, La Roche-en-Ardenne, Léglise, Libin, Libramont-Chevigny, Manhay, Marche-en-Famenne, Martelange, Meix-devant-Virton, Messancy, Musson, Nassogne, Neufchâteau, Paliseul, Rendeux, Rouvroy, Saint-Hubert, Saint-Léger, Sainte-Ode, Tellin, Tenneville, Tintigny, Vaux-sur-Sûre, Vielsalm, Virton und Wellin.
Art. 7 - In der Provinz Namur wird eine Hilfeleistungszone geschaffen: die Hilfeleistungszone Namur mit den Gemeinden Andenne, Anhée, Assesse, Beauraing, Bièvre, Cerfontaine, Ciney, Couvin, Dinant, Doische, Eghezée, Fernelmont, Floreffe, Florennes, Fosses-la-Ville, Gedinne, Gembloux, Gesves, Hamois, Hastière, Havelange, Houyet, Jemeppe-sur-Sambre, La Bruyère, Mettet, Namur, Ohey, Onhaye, Philippeville, Profondeville, Rochefort, Sambreville, Sombreffe, Somme-Leuze, Vresse-sur-Semois, Viroinval, Walcourt und Yvoir.
Art. 8 - In der Provinz Ostflandern werden sechs Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone Zentrum mit den Gemeinden Assenede, Deinze, De Pinte, Destelbergen, Evergem, Gavere, Gent, Lochristi, Lovendegem, Merelbeke, Melle, Moerbeke, Nazareth, Oosterzele, Sint-Martens-Latem, Wachtebeke, Zelzate und Zulte, 2.die Hilfeleistungszone Meetjesland mit den Gemeinden Aalter, Eeklo, Maldegem, Nevele, Kaprijke, Knesselare, Waarschoot, Sint-Laureins und Zomergem, 3. die Hilfeleistungszone Ost mit den Gemeinden Berlare, Buggenhout, Dendermonde, Hamme, Lebbeke, Lokeren und Zele, 4.die Hilfeleistungszone Vlaamse Ardennen mit den Gemeinden Brakel, Herzele, Horebeke, Kluisbergen, Kruishoutem, Maarkedal, Oudenaarde, Ronse, Sint-Lievens-Houtem, Wortegem-Petegem, Zingem, Zottegem und Zwalm, 5. die Hilfeleistungszone Waasland mit den Gemeinden Beveren, Kruibeke, Sint-Gillis-Waas, Sint-Niklaas, Stekene, Temse und Waasmunster, 6.die Hilfeleistungszone Südost mit den Gemeinden Aalst, Denderleeuw, Erpe-Mere, Geraardsbergen, Haaltert, Laarne, Lede, Lierde, Ninove, Wetteren und Wichelen.
Art. 9 - In der Provinz Flämisch-Brabant werden zwei Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone Ost mit den Gemeinden Aarschot, Begijnendijk, Bekkevoort, Bertem, Bierbeek, Boortmeerbeek, Boutersem, Diest, Geetbets, Glabbeek, Haacht, Herent, Hoegaarden, Hoeilaart, Holsbeek, Huldenberg, Kampenhout, Keerbergen, Kortenaken, Landen, Löwen, Linter, Lubbeek, Oud-Heverlee, Overijse, Rotselaar, Scherpenheuvel-Zichem, Tervuren, Tielt-Winge, Tienen, Tremelo und Zoutleeuw, 2.die Hilfeleistungszone West mit den Gemeinden Affligem, Asse, Beersel, Bever, Dilbeek, Drogenbos, Galmaarden, Gooik, Grimbergen, Halle, Herne, Kapelle-op-den-Bos, Kortenberg, Kraainem, Lennik, Liedekerke, Linkebeek, Londerzeel, Machelen, Meise, Merchtem, Opwijk, Pepingen, Roosdaal, Sint-Genesius-Rode, Sint-Pieters-Leeuw, Steenokkerzeel, Ternat, Vilvorde, Wemmel, Wezembeek-Oppem, Zaventem und Zemst.
Art. 10 - In der Provinz Westflandern werden vier Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone 1 mit den Gemeinden Blankenberge, Beernem, Bredene, Brügge, Damme, De Haan, Gistel, Ichtegem, Jabbeke, Knokke-Heist, Middelkerke, Oostkamp, Oostende, Oudenburg, Torhout, Zedelgem und Zuienkerke, 2.die Hilfeleistungszone 2 mit den Gemeinden Ardooie, Dentergem, Hooglede, Ingelmunster, Izegem, Lichtervelde, Meulebeke, Moorslede, Oostrozebeke, Pittem, Roeselare, Ruiselede, Staden, Tielt und Wingene, 3. die Hilfeleistungszone 3 mit den Gemeinden Anzegem, Avelgem, Deerlijk, Harelbeke, Kortrijk, Kuurne, Ledegem, Lendelede, Menen, Spiere-Helkijn, Waregem, Wevelgem, Wielsbeke und Zwevegem, 4.die Hilfeleistungszone 4 mit den Gemeinden Alveringem, De Panne, Diksmuide, Heuvelland, Houthulst, Ieper, Koekelare, Koksijde, Kortemark, Langemark-Poelkapelle, Lo-Reninge, Mesen, Nieuwpoort, Poperinge, Veurne, Vleteren, Wervik und Zonnebeke.
Art. 11 - Unser Minister des Innern ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 12. Oktober 2008 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister des Innern, G. DE PADT