Etaamb.openjustice.be
Arrêté Royal du 19 juin 2002
publié le 07 septembre 2002

Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 22 janvier 2002 modifiant l'arrêté royal du 29 avril 1969 portant règlement général en matière de revenu garanti aux personnes âgées

source
ministere de l'interieur
numac
2002000449
pub.
07/09/2002
prom.
19/06/2002
ELI
eli/arrete/2002/06/19/2002000449/moniteur
moniteur
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

19 JUIN 2002. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 22 janvier 2002 modifiant l'arrêté royal du 29 avril 1969 portant règlement général en matière de revenu garanti aux personnes âgées


ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 22 janvier 2002 modifiant l'arrêté royal du 29 avril 1969 portant règlement général en matière de revenu garanti aux personnes âgées, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 22 janvier 2002 modifiant l'arrêté royal du 29 avril 1969 portant règlement général en matière de revenu garanti aux personnes âgées.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, 19 juin 2002.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

Annexe MINISTERIUM DER SOZIALEN ANGELEGENHEITEN, DER VOLKSGESUNDHEIT UND DER UMWELT 22. JANUAR 2002 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 29.April 1969 zur Einführung einer allgemeinen Regelung über das garantierte Einkommen für Betagte ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 1. April 1969 zur Einführung eines garantierten Einkommens für Betagte, insbesondere des Artikels 1 § 2 Absatz 4, ersetzt durch das Gesetz vom 20. Juli 1991;

Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 29. April 1969 zur Einführung einer allgemeinen Regelung über das garantierte Einkommen für Betagte, insbesondere des Artikels 63, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 30. Dezember 1991; Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 14. Juni 2001;

Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 19.

Juli 2001;

Aufgrund des Beschlusses des Ministerrates in Bezug auf den Antrag auf Begutachtung seitens des Staatsrates innerhalb einer Frist von höchstens einem Monat;

Aufgrund des Gutachtens Nr. 32.198/1 des Staatsrates vom 13. November 2001, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;

Auf Vorschlag Unseres Ministers der Sozialen Angelegenheiten und der Pensionen und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 63 des Königlichen Erlasses vom 29. April 1969 zur Einführung einer allgemeinen Regelung über das garantierte Einkommen für Betagte, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 30. Dezember 1991, wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Art. 63 - Es wird davon ausgegangen, dass ein Empfänger, der seinen Hauptwohnort in Belgien hat und sich ständig und tatsächlich in Belgien aufhält, den in Artikel 1 § 2 des Gesetzes vom 1. April 1969 zur Einführung eines garantierten Einkommens für Betagte erwähnten tatsächlichen Wohnort in Belgien hat.

Im Hinblick auf die Zahlung des garantierten Einkommens wird einem ständigen und tatsächlichen Aufenthalt in Belgien gleichgesetzt: 1. ein Aufenthalt im Ausland von weniger als dreissig aufeinander folgenden oder nicht aufeinander folgenden Tagen pro Kalenderjahr, 2.ein Aufenthalt im Ausland von dreissig oder mehr aufeinander folgenden oder nicht aufeinander folgenden Tagen pro Kalenderjahr infolge einer zufälligen und vorübergehenden Aufnahme in einem Krankenhaus oder einer anderen Pflegeeinrichtung, 3. ein Aufenthalt im Ausland von dreissig oder mehr aufeinander folgenden oder nicht aufeinander folgenden Tagen pro Kalenderjahr, unter der Bedingung, dass aussergewöhnliche Umstände diesen Aufenthalt rechtfertigen und der Geschäftsführende Ausschuss des Landespensionsamtes ihn erlaubt hat. Wird die in Absatz 2 Nr. 1 erwähnte Periode überschritten, wird, unbeschadet der Bestimmungen desselben Absatzes 2 Nr. 2, die Auszahlung des garantierten Einkommens für jeden Kalendermonat, in dem der Empfänger sich nicht ununterbrochen in Belgien aufhält, ausgesetzt.

Der Empfänger des garantierten Einkommens, der das Königreich verlässt, ist verpflichtet, das Landespensionsamt vorab davon in Kenntnis zu setzen und die Dauer seines Aufenthalts im Ausland anzugeben.

Die Kontrolle der in den vorhergehenden Absätzen vorgesehenen Bestimmungen erfolgt dadurch, dass jeden Monat stichprobenweise fünf Prozent der Empfänger, deren garantiertes Einkommen auf ein persönliches Konto bei einem Finanzinstitut ausgezahlt wird, um Zusendung einer Wohnortsbescheinigung gebeten werden, mit Ausnahme jedoch der Berechtigten, die in einem Altenheim, einem Alten- und Pflegeheim oder einer psychiatrischen Anstalt aufgenommen sind. » Art. 2 - Vorliegender Erlass wird mit 1. Juni 2001 wirksam.

Art. 3 - Unser Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Pensionen ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 22. Januar 2002 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Pensionen F. VANDENBROUCKE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 19 juin 2002.

ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE

^