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Koninklijk Besluit van 09 februari 1981
gepubliceerd op 21 november 2017

Koninklijk besluit betreffende het toezicht bij de invoer van voedingsmiddelen en andere in de wet van 24 januari 1977 bedoelde produkten. - Officieuze coördinatie in het Duits

bron
federaal agentschap voor de veiligheid van de voedselketen
numac
2017014046
pub.
21/11/2017
prom.
09/02/1981
ELI
eli/besluit/1981/02/09/2017014046/staatsblad
staatsblad
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

FEDERAAL AGENTSCHAP VOOR DE VEILIGHEID VAN DE VOEDSELKETEN


9 FEBRUARI 1981. - Koninklijk besluit betreffende het toezicht bij de invoer van voedingsmiddelen en andere in de wet van 24 januari 1977 bedoelde produkten. - Officieuze coördinatie in het Duits


De hierna volgende tekst is de officieuze coördinatie in het Duits van het koninklijk besluit van 9 februari 1981 betreffende het toezicht bij de invoer van voedingsmiddelen en andere in de wet van 24 januari 1977 bedoelde produkten (Belgisch Staatsblad van 14 april 1981, err. van 12 juni 1981), zoals het achtereenvolgens werd gewijzigd bij : - het koninklijk besluit van 17 oktober 1996 tot wijziging van de benaming van het Instituut voor Hygiëne en Epidemiologie (Belgisch Staatsblad van 9 januari 1997); - het koninklijk besluit van 11 juli 2003Relevante gevonden documenten type koninklijk besluit prom. 11/07/2003 pub. 29/09/2003 numac 2003022867 bron federale overheidsdienst volksgezondheid, veiligheid van de voedselketen en leefmilieu Koninklijk besluit tot wijziging van de benaming van de wetenschappelijke instelling van de Staat « Wetenschappelijk Instituut Volksgezondheid - Louis Pasteur » in « Wetenschappelijk Instituut Volksgezondheid » sluiten tot wijziging van de benaming van de wetenschappelijke instelling van de Staat "Wetenschappelijk Instituut Volksgezondheid - Louis Pasteur" in " Wetenschappelijk Instituut Volksgezondheid" (Belgisch Staatsblad van 29 september 2003).

Deze officieuze coördinatie in het Duits is opgemaakt door de Centrale dienst voor Duitse vertaling in Malmedy.

MINISTERIUM DER VOLKSGESUNDHEIT UND DER FAMILIE 9. FEBRUAR 1981 - Königlicher Erlass über die Überwachung bei der Einfuhr von Lebensmitteln und anderen im Gesetz vom 24.Januar 1977 erwähnten Erzeugnissen Artikel 1 - Es ist verboten, Lebensmittel oder andere im Gesetz vom 24. Januar 1977 erwähnte Erzeugnisse, die verdorben oder schädlich sind oder durch eine Verordnung der allgemeinen Verwaltung für schädlich erklärt worden sind, einzuführen. Art. 2 - Wenn äußere Zeichen vermuten lassen, dass Lebensmittel oder andere Erzeugnisse, die in einem fiktiven, öffentlichen oder privaten Lager gehalten werden oder zur Einfuhr angeboten werden, verdorben oder schädlich sind oder durch eine Verordnung der allgemeinen Verwaltung für schädlich erklärt worden sind, informieren die Zolldienste den Dienst der Lebensmittelinspektion des Ministeriums der Volksgesundheit und der Familie darüber; dieser Dienst kann eine Untersuchung vornehmen.

Die Untersuchung der Lebensmittel oder anderen in Artikel 1 erwähnten Erzeugnisse, die sich an diesen Orten befinden, kann ebenfalls vorgenommen werden, wenn besagter Dienst der Lebensmittelinspektion auf irgendeine andere Weise über eine derartige Situation informiert wird.

Art. 3 - Die Beamten des Dienstes der Lebensmittelinspektion dürfen Proben von den Lebensmitteln oder anderen in Artikel 1 erwähnten Erzeugnissen, die in einem fiktiven, öffentlichen oder privaten Lager gehalten werden oder zur Einfuhr angeboten werden, entnehmen und diese analysieren lassen.

Die Proben werden im Hinblick auf eine Analyse dem [Wissenschaftlichen Institut für Volksgesundheit] oder einem oder mehreren für die betreffenden Analysen zugelassenen Laboren übermittelt. [Art. 3 Abs. 2 abgeändert durch Art. 1 des K.E. vom 17. Oktober 1996 (B.S. vom 9. Januar 1997) und Art. 1 siebter Gedankenstrich des K.E. vom 11. Juli 2003 (B.S. vom 29. September 2003)] Art. 4 - § 1 - Ergibt die Untersuchung, dass die Lebensmittel oder anderen in Artikel 1 erwähnten Erzeugnisse verdorben oder schädlich sind, wird deren Einfuhr verweigert und können sie nach Wahl des Importeurs entweder zurückgewiesen oder gemäß Artikel 5 § 1 für den menschlichen Verzehr oder die Verwendung, für die sie normalerweise bestimmt sind, unbrauchbar gemacht werden. § 2 - Ergibt die Untersuchung, dass die Lebensmittel oder anderen in Artikel 1 erwähnten Erzeugnisse durch eine Verordnung der allgemeinen Verwaltung für schädlich erklärt worden sind, wird deren Einfuhr verweigert und können sie nach Wahl des Importeurs entweder zurückgewiesen oder für den menschlichen Verzehr oder die Verwendung, für die sie normalerweise bestimmt sind, unbrauchbar gemacht werden oder, wenn dies möglich ist, gemäß Artikel 5 § 2 im Zollverfahren verarbeitet werden, damit sie wieder für den menschlichen Verzehr oder die Verwendung, für die sie normalerweise bestimmt sind, geeignet sind. § 3 - Ergibt die Untersuchung, dass die Lebensmittel oder anderen in Artikel 1 erwähnten Erzeugnisse weder verdorben noch schädlich sind noch für schädlich erklärt worden sind, können sie zollamtlich abgefertigt werden.

Art. 5 - § 1 - Lebensmittel oder andere in Artikel 1 erwähnte Erzeugnisse, die verdorben oder schädlich sind und nicht zurückgewiesen worden sind, können entweder vernichtet oder im Zollverfahren denaturiert und zu Erzeugnissen verarbeitet werden, die nicht für den menschlichen Verzehr oder die Verwendung, für die sie normalerweise bestimmt sind, geeignet sind, sofern sie den diesbezüglichen Verordnungsvorschriften genügen. § 2 - Lebensmittel oder andere in Artikel 1 erwähnte Erzeugnisse, die durch eine Verordnung der allgemeinen Verwaltung für schädlich erklärt worden sind, können entweder vor Ort oder nachdem sie zu einem geeigneten Ort befördert worden sind, im Zollverfahren verarbeitet werden, damit sie wieder für den menschlichen Verzehr oder die Verwendung, für die sie normalerweise bestimmt sind, geeignet sind.

Wenn eine Untersuchung nach der Verarbeitung beweist, dass sie geeignet sind, können sie zollamtlich abgefertigt werden. Wenn eine Untersuchung nach der Verarbeitung beweist, dass sie immer noch nicht geeignet sind, fallen sie unter die Anwendung von § 1. § 3 - Werden die Zurückweisung und das Unbrauchbarmachen abgelehnt, wird von Amts wegen das in § 1 vorgesehene Verfahren angewandt.

Zu diesem Zweck kann der Dienst der Lebensmittelinspektion öffentliche oder private Einrichtungen darum bitten, die Lebensmittel und anderen in Artikel 1 erwähnten Erzeugnisse abzuholen und unbrauchbar zu machen. § 4 - Die Kosten der in den Paragraphen 1 bis 3 erwähnten Verrichtungen gehen zu Lasten des Importeurs.

Art. 6 - Feststellungen, eventuelle Analyseergebnisse sowie die mit Gründen versehene Entscheidung des Dienstes der Lebensmittelinspektion werden in einem Protokoll festgehalten, das dem Importeur und dem zuständigen Zollamt notifiziert wird.

Art. 7 - Unser Minister der Volksgesundheit und Unser Minister der Finanzen sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

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