gepubliceerd op 07 februari 2007
Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van twee ministeriële besluiten van 15 september 2006 tot bepaling van de gevallen die kunnen aanleiding geven tot een medische beslissing op stukken
3 DECEMBER 2006. - Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van twee ministeriële besluiten van 15 september 2006 tot bepaling van de gevallen die kunnen aanleiding geven tot een medische beslissing op stukken
ALBERT II, Koning der Belgen, Aan allen die nu zijn en hierna wezen zullen, Onze Groet.
Gelet op de wet van 31 december 1983 tot hervorming der instellingen voor de Duitstalige Gemeenschap, inzonderheid op artikel 76, § 1, 1°, en § 3, vervangen bij de wet van 18 juli 1990;
Gelet op de ontwerpen van officiële Duitse vertaling - van het ministerieel besluit van 15 september 2006 tot bepaling van de gevallen die kunnen aanleiding geven tot een medische beslissing op stukken in het kader van de inkomensvervangende tegemoetkoming en de integratietegemoetkoming, - van het ministerieel besluit van 15 september 2006 tot bepaling van de gevallen die kunnen aanleiding geven tot een medische beslissing op stukken in het kader van de tegemoetkoming voor hulp aan bejaarden, opgemaakt door de Centrale Dienst voor Duitse vertaling bij het Adjunct-arrondissementscommissariaat in Malmedy;
Op de voordracht van Onze Minister van Binnenlandse Zaken, Hebben Wij besloten en besluiten Wij :
Artikel 1.De bij dit besluit respectievelijk in bijlagen 1 en 2 gevoegde teksten zijn de officiële Duitse vertaling : - van het ministerieel besluit van 15 september 2006 tot bepaling van de gevallen die kunnen aanleiding geven tot een medische beslissing op stukken in het kader van de inkomensvervangende tegemoetkoming en de integratietegemoetkoming; - van het ministerieel besluit van 15 september 2006 tot bepaling van de gevallen die kunnen aanleiding geven tot een medische beslissing op stukken in het kader van de tegemoetkoming voor hulp aan bejaarden.
Art. 2.Onze Minister van Binnenlandse Zaken is belast met de uitvoering van dit besluit.
Gegeven te Brussel, 3 december 2006.
ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, P. DEWAEL
Bijlage 1 FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT 15. SEPTEMBER 2006 - Ministerieller Erlass zur Festlegung der Fälle, die im Rahmen der Beihilfe zur Ersetzung des Einkommens und der Eingliederungsbeihilfe Anlass geben können zu einem medizinischen Beschluss nach Aktenlage Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit, Die Staatssekretärin für die Familie und für Personen mit Behinderung, Aufgrund des Gesetzes vom 27.Februar 1987 über die Beihilfen für Personen mit Behinderung, insbesondere des Artikels 8bis Nr. 1, eingefügt durch das Gesetz vom 24. Dezember 2002 und ersetzt durch das Gesetz vom 9. Juli 2004;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung, insbesondere des Artikels 12 Absatz 7, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 15. September 2006;
Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Hohen Rates für Personen mit Behinderung vom 24. April 2006;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 28. April 2006;
Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 29.
Mai 2006;
Aufgrund des Gutachtens Nr. 40.415/1 des Staatsrates vom 23. Mai 2006, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 § 1 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat, Erlassen: Artikel 1 - Für die Anwendung von Artikel 12 Absatz 7 des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 15. September 2006, werden die Personen berücksichtigt, die einen Antrag auf eine Beihilfe zur Ersetzung des Einkommens oder auf eine Eingliederungsbeihilfe einreichen, wenn dabei die folgenden Bedingungen erfüllt sind: 1. Die Anwendung wird von der Person, die die Beihilfe beantragt, und von einem vom Antragsteller bestimmten Arzt angefragt.2. Die Anwendung wird für ein Leiden angefragt, für das noch kein Antrag gestellt worden ist.3. Dabei handelt es sich: - entweder um ein Leiden mit schlechter Überlebensprognose, das eine Palliativbehandlung erforderlich macht, - oder um ein Leiden, das akut lebensbedrohlich und mit einem maximalen Autonomieverlust verbunden ist und eine aufwendige Behandlung erforderlich macht, - oder aber um ein mit einem maximalen Autonomieverlust verbundenes Leiden, das eine aufwendige Behandlung erforderlich macht, für das eine positive Entwicklung trotz getroffener therapeutischer Massnahmen auf lange Sicht jedoch als unsicher gilt.4. Es liegen weniger als sechs Monate alte spezielle und ausführliche Berichte vor. Unter einem "maximalen Autonomieverlust", wie erwähnt in Absatz 1 Nr. 3 zweiter und dritter Gedankenstrich, versteht man eine schwerwiegende Auswirkung auf die Verrichtung alltäglicher Handlungen, wie sie bei der Beurteilung des Selbständigkeitsgrades in Betracht gezogen werden.
Unter einer "aufwendigen Behandlung", wie erwähnt in Absatz 1 Nr. 3 zweiter Gedankenstrich, versteht man: - entweder eine Behandlung mit mehreren Therapien, die eine direkte Auswirkung auf die Immunität hat, - oder eine belastende Behandlung mit erheblichen Nebenwirkungen, - oder eine aufwendige kurative chirurgische Behandlung.
Unter einer "aufwendigen Behandlung", wie erwähnt in Absatz 1 Nr. 3 dritter Gedankenstrich, versteht man: - entweder eine langwierige aufwendige Behandlung, die für eine Stabilisierung der medizinischen Lage notwendig ist, jedoch keinerlei Sicherheit im Hinblick auf eine Besserung bietet, - oder eine aufwendige chirurgische Behandlung, die durch eine mindestens sechsmonatige Behandlung in einem Rehabilitationszentrum ergänzt wird, - oder eine mindestens sechsmonatige Rehabilitationsbehandlung in einem spezialisierten Zentrum, - oder aber einen mindestens dreimonatigen Aufenthalt mit Behandlung in einem Zentrum für schwere Verbrennungen.
Art. 2 - Vorliegender Erlass tritt am 1. Juli 2006 in Kraft.
Brüssel, den 15. September 2006 Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit R. DEMOTTE Die Staatssekretärin für die Familie und für Personen mit Behinderung, Frau G. MANDAILA Gezien om te worden gevoegd bij Ons besluit van 3 december 2006.
ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, P. DEWAEL
Bijlage 2 FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT 15. SEPTEMBER 2006 - Ministerieller Erlass zur Festlegung der Fälle, die im Rahmen der Beihilfe zur Unterstützung von Betagten Anlass geben können zu einem mediginischen Beschluss nach Aktenlage Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit, Die Staatssekretärin für die Familie und für Personen mit Behinderung, Aufgrund des Gesetzes vom 27.Februar 1987 über die Beihilfen für Personen mit Behinderung, insbesondere des Artikels 8bis Nr. 1, eingefügt durch das Gesetz vom 24. Dezember 2002 und ersetzt durch das Gesetz vom 9. Juli 2004;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung, insbesondere des Artikels 12 Absatz 7, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 15. September 2006;
Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Hohen Rates für Personen mit Behinderung vom 24. April 2006;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 28. April 2006;
Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 29.
Mai 2006;
Aufgrund des Gutachtens Nr. 40.416/1 des Staatsrates vom 23. Mai 2006, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 § 1 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat, Erlassen: Artikel 1 - Für die Anwendung von Artikel 12 Absatz 7 des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung, eingefügt durch den Königlichen Erlass vom 15. September 2006, werden die Personen berücksichtigt, die einen Antrag auf eine Beihilfe zur Unterstützung von Betagten einreichen, wenn dabei die folgenden Bedingungen erfüllt sind: § 1 - Falls es sich um eine Person handelt, die zum Zeitpunkt der Antragstellung das 80. Lebensjahr noch nicht erreicht hat: 1. Die Anwendung wird von der Person, die die Beihilfe beantragt, und von einem vom Antragsteller bestimmten Arzt angefragt.2. Die Anwendung wird für ein Leiden angefragt, für das noch kein Antrag gestellt worden ist.3. Dabei handelt es sich: - entweder um ein Leiden mit schlechter Überlebensprognose, das eine Palliativbehandlung erforderlich macht, - oder um ein Leiden, das akut lebensbedrohlich und mit einem maximalen Autonomieverlust verbunden ist und eine aufwendige Behandlung erforderlich macht, - oder aber um ein mit einem maximalen Autonomieverlust verbundenes Leiden, das eine aufwendige Behandlung erforderlich macht, für das eine positive Entwicklung trotz getroffener therapeutischer Massnahmen auf lange Sicht jedoch als unsicher gilt.4. Es liegen weniger als sechs Monate alte spezielle und ausführliche Berichte vor. Unter einem "maximalen Autonomieverlust", wie erwähnt in Absatz 1 Nr. 3 zweiter und dritter Gedankenstrich, versteht man eine schwerwiegende Auswirkung auf die Verrichtung alltäglicher Handlungen, wie sie bei der Beurteilung des Selbständigkeitsgrades in Betracht gezogen werden.
Unter einer "aufwendigen Behandlung", wie erwähnt in Absatz 1 Nr. 3 zweiter Gedankenstrich, versteht man: - entweder eine Behandlung mit mehreren Therapien, die eine direkte Auswirkung auf die Immunität hat, - oder eine belastende Behandlung mit erheblichen Nebenwirkungen, - oder eine aufwendige kurative chirurgische Behandlung.
Unter einer "aufwendigen Behandlung", wie erwähnt in Absatz 1 Nr. 3 dritter Gedankenstrich, versteht man: - entweder eine langwierige aufwendige Behandlung, die für eine Stabilisierung der medizinischen Lage notwendig ist, jedoch keinerlei Sicherheit im Hinblick auf eine Besserung bietet, - oder eine aufwendige chirurgische Behandlung, die durch eine mindestens sechsmonatige Behandlung in einem Rehabilitationszentrum ergänzt wird, - oder eine mindestens sechsmonatige Rehabilitationsbehandlung in einem spezialisierten Zentrum, - oder aber einen mindestens dreimonatigen Aufenthalt mit Behandlung in einem Zentrum für schwere Verbrennungen. § 2 - Falls es sich um eine Person handelt, die zum Zeitpunkt der Antragstellung das 80. Lebensjahr erreicht hat: 1. Das ärztliche Attest ist korrekt ausgefüllt und es liegen ausführliche Berichte bei.2. Es handelt sich um Leiden, die von den behandelnden Ärzten begründet und dokumentiert werden als Leiden, die zu einem erheblichen Autonomieverlust führen.3. Die Anwendung wird für ein Leiden angefragt, für das noch kein Antrag gestellt worden ist. Art. 2 - Vorliegender Erlass tritt am 1. Juli 2006 in Kraft.
Brüssel, den 15. September 2006 Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit R. DEMOTTE Die Staatssekretärin für die Familie und für Personen mit Behinderung Frau G. MANDAILA Gezien om te worden gevoegd bij Ons besluit van 3 december 2006.
ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, P. DEWAEL