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Arrêté Royal du 15 mars 2010
publié le 12 mai 2010

Arrêté royal considérant comme une calamité publique les pluies abondantes survenues les 26 et 27 juin 2009 sur le territoire des provinces de Hainaut, de Liège et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité. - Traduction allemande

source
service public federal interieur
numac
2010000272
pub.
12/05/2010
prom.
15/03/2010
ELI
eli/arrete/2010/03/15/2010000272/moniteur
moniteur
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR


15 MARS 2010. - Arrêté royal considérant comme une calamité publique les pluies abondantes survenues les 26 et 27 juin 2009 sur le territoire des provinces de Hainaut, de Liège et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité. - Traduction allemande


Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande de l'arrêté royal du 15 mars 2010 considérant comme une calamité publique les pluies abondantes survenues les 26 et 27 juin 2009 sur le territoire des provinces de Hainaut, de Liège et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité (Moniteur belge du 25 mars 2010).

Cette traduction a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.

15. MÄRZ 2010 - Königlicher Erlass zur Einstufung der am 26.und 27.

Juni 2009 auf dem Gebiet der Provinzen Hennegau, Lüttich und Namur niedergegangenen ergiebigen Regenfälle als allgemeine Naturkatastrophe und zur Absteckung des geographischen Raums dieser Naturkatastrophe ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 12. Juli 1976 über die Wiedergutmachung bestimmter durch Naturkatastrophen an Privatgütern verursachter Schäden, insbesondere des Artikels 2 § 1 Nr. 1 und § 2;

In der Erwägung, dass am 26. und 27. Juni 2009 auf dem Gebiet der Provinzen Hennegau, Lüttich und Namur ergiebige Regenfälle niedergegangen sind;

Aufgrund der Gutachten des Königlichen Meteorologischen Instituts von Belgien vom 29. Juli und 11. August 2009 über vorerwähntes Naturereignis;

In der Erwägung, dass durch die Messungen am Boden und die Analyse der Radardaten ermöglicht wurde, die Regionen, in denen die Niederschlagsmengen die im Ministeriellen Rundschreiben vom 20.

September 2006 erwähnten Mindestmengen erreicht haben, abzustecken;

In der Erwägung, dass die ergiebigen Regenfälle vom 26. und 27. Juni 2009 demnach Ausnahmecharakter haben;

Aufgrund der Berichte der Gouverneure über das Ausmass der durch die Regenfälle vom 26. und 27. Juni 2009 verursachten Schäden;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 13. August 2009;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Staatssekretärs für Haushalt vom 20. Januar 2010;

Auf Vorschlag Unseres Ministers des Innern und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Die ergiebigen Regenfälle, die am 26. und 27. Juni 2009 auf dem Gebiet der Provinzen Hennegau, Lüttich und Namur niedergegangen sind, werden als allgemeine Naturkatastrophe betrachtet, die die Anwendung von Artikel 2 § 1 Nr. 1 des Gesetzes vom 12. Juli 1976 über die Wiedergutmachung bestimmter durch Naturkatastrophen an Privatgütern verursachter Schäden rechtfertigt. Art. 2 - Der geographische Raum der Naturkatastrophe ist auf die Gemeinden, deren Namen nachstehend angegeben sind, begrenzt: Provinz Hennegau Ath Beloeil Binche Dour Enghien Fontaine-l'Evêque La Louvière Leuze-en-Hainaut Merbes-le-Château Montigny-le-Tilleul Morlanwelz Saint-Ghislain Seneffe Provinz Lüttich Beyne-Heusay Lontzen Pepinster Theux Provinz Namur Hamois.

Art. 3 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.

Art. 4 - Unser Minister des Innern ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.

Gegeben zu Brüssel, den 15. März 2010 ALBERT Von Königs wegen: Die Ministerin des Innern Frau A. TURTELBOOM

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