publié le 08 février 2007
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 1er décembre 1975 portant règlement général sur la police de la circulation routière et de l'usage de la voie publique
7 DECEMBRE 2006. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 1er décembre 1975 portant règlement général sur la police de la circulation routière et de l'usage de la voie publique
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 1er décembre 1975 portant règlement général sur la police de la circulation routière et de l'usage de la voie publique, établi par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 mai 2006 modifiant l'arrêté royal du 1er décembre 1975 portant règlement général sur la police de la circulation routière et de l'usage de la voie publique.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 7 décembre 2006.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL
Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST MOBILITÄT UND TRANSPORTWESEN 9. MAI 2006 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 1.Dezember 1975 zur Festlegung der allgemeinen Ordnung über den Strassenverkehr und die Benutzung der öffentlichen Strasse BERICHT AN DEN KÖNIG Sire, mit dem Königlichen Erlass, der Eurer Majestät zur Unterschrift vorgelegt wird und mit dem der Königliche Erlass vom 1. Dezember 1975 zur Festlegung der allgemeinen Ordnung über den Strassenverkehr und die Benutzung der öffentlichen Strasse abgeändert wird, werden einige für Radfahrer geltende Regeln angepasst.
Derzeit ist in der Strassenverkehrsordnung festgelegt, dass Fahrräder stets mit Lichtern ausgestattet sein müssen, mit Ausnahme von beispielsweise Rennrädern oder Mountainbikes, die nur nachts oder bei schlechter Sicht mit Lichtern ausgestattet sein müssen. Ausserdem dürfen diese Lichter keine Blinklichter sein.
Mit vorliegendem Entwurf eines Königlichen Erlasses wird bezweckt, neben Dauerlichtern auch Blinklichter zuzulassen. Ausserdem brauchen diese Lichter nicht mehr unbedingt am Fahrrad befestigt zu sein, sondern können künftig auch vom Radfahrer selbst an seinem Körper, seiner Kleidung oder seinem Rucksack getragen werden, sofern sie sichtbar bleiben.
Dieselben Regeln gelten für dreirädrige Räder und vierrädrige Räder.
Für Fahrgäste eines Anhängers, der an ein Fahrrad angekoppelt ist, gibt es keine Altersgrenze mehr. Diese Altersgrenze stellte ein Hindernis für die Mobilität von älteren Kindern mit einer Behinderung dar, die in einem Anhängerollstuhl befördert werden.
Die frühere Altersgrenze von 8 Jahren, die eher dazu gedacht war, Kinder ab diesem Alter dazu anzuregen, selbst mit dem Fahrrad zu fahren, als einfach nur die Sicherheit zu garantieren, wird abgeschafft. Es wird davon ausgegangen, dass die Initiative bei Kindern ohne Behinderung ausreichend spontan erfolgen wird.
Jeder Sitzplatz im Anhänger muss Schutz für die Hände, Füsse und den Rücken bieten. Das Gewicht des Anhängers, Ladung und Fahrgäste einbegriffen, darf nicht mehr als 80 kg betragen, es sei denn, der Anhänger ist mit einem eigenen Bremssystem ausgestattet.
Soweit der Inhalt der Abänderungen, die Eurer Majestät zur Unterschrift vorgelegt werden.
Ich habe die Ehre, Sire, der ehrerbietige und getreue Diener Eurer Majestät zu sein.
Der Minister der Mobilität R. LANDUYT
9. MAI 2006 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 1.Dezember 1975 zur Festlegung der allgemeinen Ordnung über den Strassenverkehr und die Benutzung der öffentlichen Strasse ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des am 16. März 1968 koordinierten Gesetzes über die Strassenverkehrspolizei, insbesondere des Artikels 1, abgeändert durch die Gesetze vom 21. Juni 1985, 20. Juli 1991, 5. August 2003 und 20.
Juli 2005;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 1. Dezember 1975 zur Festlegung der allgemeinen Ordnung über den Strassenverkehr und die Benutzung der öffentlichen Strasse, abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 27.
April 1976, 8. Dezember 1977, 23. Juni 1978, 8. Juni 1979, 14.
Dezember 1979, 15. April 1980, 25. November 1980, 11. Februar 1982, 11. Mai 1982, 8.April 1983, 21. Dezember 1983, 1. Juni 1984, 18.
Oktober 1984, 25. März 1987, 28. Juli 1987, 17. September 1988, 22.
Mai 1989, 20. Juli 1990, 28. Januar 1991, 1. Februar 1991, 18. März 1991, 18. September 1991, 14. März 1996, 29. Mai 1996, 11. März 1997, 16. Juli 1997, 23.März 1998, 9. Oktober 1998, 15. Dezember 1998, 7.
Mai 1999, 24. Juni 2000, 17. Oktober 2001, 14. Mai 2002, 5. September 2002, 21. Oktober 2002,18. Dezember 2002, 4. April 2003 und 26. April 2004;
Aufgrund der Beteiligung der Regionalregierungen an der Ausarbeitung des vorliegenden Erlasses;
Aufgrund der Stellungnahme der Finanzinspektion vom 17. November 2005;
Aufgrund des Gutachtens Nr. 39.494/4 des Staatsrates vom 21. Dezember 2005, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;
Auf Vorschlag Unseres Ministers der Mobilität Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 44.4 des Königlichen Erlasses vom 1. Dezember 1975 zur Festlegung der allgemeinen Ordnung über den Strassenverkehr und die Benutzung der öffentlichen Strasse, abgeändert durch die Erlasse vom 14. Mai und 18. Dezember 2002, wird wie folgt abgeändert: 1. In Absatz 2 wird der zweite Satz gestrichen.2. Absatz 3 wird durch folgenden Absatz ersetzt: « In einem Anhänger dürfen nicht mehr als zwei Fahrgäste befördert werden und der Anhänger muss mit Sitzen ausgestattet sein, die einen wirksamen Schutz für Hände, Füsse und Rücken bieten.» 3. Es wird ein Absatz 4 mit folgendem Wortlaut eingefügt: « Der Radfahrer darf nur einen einzigen Anhänger ziehen.» Art. 2 - Artikel 82.1.1 Nr. 1 Absatz 1 desselben Erlasses wird durch folgenden Absatz ersetzt: « Zwischen Einbruch der Dunkelheit und Tagesanbruch sowie unter allen Umständen, in denen es nicht mehr möglich ist, etwa 200 Meter weit deutlich zu sehen, müssen Radfahrer vorne und hinten ein nicht blendendes Dauer- oder Blinklicht mitführen. Vorne muss das Licht weiss oder gelb sein und hinten rot. » Art. 3 - In Artikel 82.1.1 Nr. 5 Absatz 1 werden die Wörter « Lichter, die » gestrichen.
Art. 4 - Artikel 82.1.2 Nr. 1 desselben Erlasses wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « 82.1.2.1. Zwischen Einbruch der Dunkelheit und Tagesanbruch sowie unter allen Umständen, in denen es nicht mehr möglich ist, etwa 200 Meter weit deutlich zu sehen, müssen Fahrer von dreirädrigen oder vierrädrigen Rädern vorne und hinten ein nicht blendendes Dauer- oder Blinklicht mitführen. Vorne muss das Licht weiss oder gelb sein und hinten rot. » Art. 5 - Artikel 82.1.3 Absatz 2 desselben Erlasses wird durch folgenden Absatz ersetzt: « Sie müssen ausserdem mit einem roten Licht ausgestattet sein, sobald ihre Abmessungen das beim Rad mitgeführte rote Licht unsichtbar machen. » Art. 6 - Artikel 82.1.4 desselben Erlasses wird wie folgt abgeändert: 1. In Nr.1 werden die Absätze 1 und 2 durch folgenden Absatz ersetzt: « Lichter und Rückstrahler müssen stets deutlich sichtbar und frei sowie einwandfrei unterhalten und in gutem Betriebszustand sein. » 2. Nr.2 wird wie folgt ersetzt: « Auf keinen Fall dürfen vorne rote Lichter oder Rückstrahler und hinten weisse oder gelbe Lichter oder weisse Rückstrahler mitgeführt werden. » 3. In den Nummern 3 und 4 wird das Wort « Fahrzeug » beziehungsweise das Wort « Fahrzeugs » jeweils durch das Wort « Rad » beziehungsweise das Wort « Rads » ersetzt. Art. 7 - Artikel 82.5 desselben Erlasses wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Das Gewicht der Anhänger, die an Fahrräder angekoppelt werden, darf, Ladung und Fahrgäste einbegriffen, 80 kg nicht überschreiten.
Anhänger mit einem Gewicht von mehr als 80 kg dürfen jedoch benutzt werden, wenn sie mit einem Bremssystem ausgestattet sind, das sich automatisch in Betrieb setzt, wenn der Radfahrer bremst. » Art. 8 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.
Art. 9 - Unser Minister der Mobilität ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 9. Mai 2006 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Mobilität R. LANDUYT Vu pour être annexé à Notre arrêté du 7 décembre 2006.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL