publié le 04 novembre 2014
Arrêté royal n° 14 relatif aux cessions de bâtiments, fractions de bâtiment et du sol y attenant et aux constitutions, cessions et rétrocessions d'un droit réel au sens de l'article 9, alinéa 2, 2°, du Code de la taxe sur la valeur ajoutée, portant sur de tels biens. - Coordination officieuse en langue allemande
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3 JUIN 1970. - Arrêté royal n° 14 relatif aux cessions de bâtiments, fractions de bâtiment et du sol y attenant et aux constitutions, cessions et rétrocessions d'un droit réel au sens de l'article 9, alinéa 2, 2°, du Code de la taxe sur la valeur ajoutée, portant sur de tels biens. - Coordination officieuse en langue allemande
Le texte qui suit constitue la coordination officieuse en langue allemande de l'arrêté royal n° 14 du 3 juin 1970, relatif aux cessions de bâtiments, effectuées dans les conditions prévues à l'article 8, §§ 2 et 3, du Code de la taxe sur la valeur ajoutée (Moniteur belge du 5 juin 1970), tel qu'il a été modifié successivement par : - l'arrêté royal du 31 mars 1978 modifiant les arrêtés royaux, pris en exécution du Code de la taxe sur la valeur ajoutée, n° 1, du 23 juillet 1969, n° 3, du 10 décembre 1969, n° 4, du 29 décembre 1969, n° 13, du 3 juin 1970, n° 14, du 3 juin 1970, n° 15, du 3 juin 1970, n° 16, du 3 juin 1970, n° 17, du 20 juillet 1970, n° 19, du 20 juillet 1970, n° 22, du 15 septembre 1970, n° 23, du 19 octobre 1970, n° 24, du 23 octobre 1970, et n° 28, du 23 décembre 1970, et abrogeant l'arrêté royal n° 25, du 13 novembre 1970 (Moniteur belge du 11 avril 1978); - l'arrêté royal du 17 octobre 1980 modifiant les arrêtés royaux, pris en exécution du Code de la taxe sur la valeur ajoutée, n° 1, du 23 juillet 1969, n° 3, du 10 décembre 1969, n° 4, du 29 décembre 1969, n° 11, du 12 mars 1970, n° 14, du 3 juin 1970, n° 19, du 20 juillet 1970, n° 22, du 15 septembre 1970, n° 24, du 23 octobre 1970, et n° 28, du 23 décembre 1970 (Moniteur belge du 30 octobre 1980); - l'arrêté royal du 29 décembre 1992 modifiant l'arrêté royal n° 14 du 3 juin 1970 relatif aux cessions de bâtiments, effectuées dans les conditions prévues à l'article 8, §§ 2 et 3, du Code de la taxe sur la valeur ajoutée (Moniteur belge du 31 décembre 1992); - l'arrêté royal du 16 juin 2003 modifiant les arrêtés royaux nos 3, 4, 14, 48 et 51 relatifs à la taxe sur la valeur ajoutée (Moniteur belge du 27 juin 2003); - l'arrêté royal du 19 décembre 2010 modifiant les arrêtés royaux nos 1, 3, 14, 15 et 20 relatifs à la taxe sur la valeur ajoutée (Moniteur belge du 24 décembre 2010); - l'arrêté royal du 30 avril 2013 modifiant les arrêtés royaux nos 1, 2, 3, 4, 7, 10, 13, 14, 18, 19, 20, 22, 23, 24, 31, 39, 46, 48, 51, 53, 54 et 56 relatifs à la taxe sur la valeur ajoutée (Moniteur belge du 8 mai 2013).
Cette coordination officieuse en langue allemande a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.
MINISTERIUM DER FINANZEN 3. JUNI 1970 - [Königlicher Erlass Nr.14 über die Veräußerungen von Gebäuden, Gebäudeteilen und dem dazugehörigen Grund und Boden und die Begründungen, Abtretungen und Rückabtretungen eines dinglichen Rechts im Sinne von Artikel 9 Absatz 2 Nr. 2 des Mehrwertsteuergesetzbuches an solchen Gütern] [Überschrift ersetzt durch Art. 7 des K.E. vom 19. Dezember 2010 (B.S. vom 24. Dezember 2010)] Artikel 1 - [Personen, die einen in Artikel 8 oder [Artikel 44 § 3 Nr. 1 Buchstabe a) dritter Gedankenstrich oder Buchstabe b) dritter Gedankenstrich] des Gesetzbuches erwähnten Umsatz bewirken, gelten unter den darin festgelegten Umständen für diesen Umsatz als Steuerpflichtige, vorausgesetzt: 1. sie reichen vor Abschluss des Vertrags in Bezug auf den Umsatz bei dem für sie zuständigen Mehrwertsteueramt eine Erklärung in zweifacher Ausfertigung ein, in der sie ihre Absicht bekunden, unter Anwendung der Steuer ein Gebäude oder einen Gebäudeteil und den dazugehörigen Grund und Boden zu veräußern oder ein dingliches Recht im Sinne von Artikel 9 Absatz 2 Nr.2 des Gesetzbuches an solchen Gütern zu begründen, abzutreten oder zurückabzutreten, 2. sie informieren ihren Vertragspartner durch einen Vermerk über ihre Absicht, den Umsatz unter Anwendung der Steuer zu bewirken;dieser Vermerk wird in die erste Urkunde eingefügt, die zwischen ihnen einen Rechtstitel für die Veräußerung eines Gebäudes oder eines Gebäudeteils und des dazugehörigen Grund und Bodens oder die Begründung, Abtretung oder Rückabtretung eines dinglichen Rechts im Sinne von Artikel 9 Absatz 2 Nr. 2 des Gesetzbuches an solchen Gütern darstellt.] [Art. 1 ersetzt durch Art. 8 des K.E. vom 19. Dezember 2010 (B.S. vom 24. Dezember 2010);einziger Absatz einleitende Bestimmung abgeändert durch Art. 17 des K.E. vom 30. April 2013 (B.S. vom 8. Mai 2013)] Art. 2 - [Steuerpflichtige müssen im Hinblick auf die Gewährleistung der Zahlung der von ihnen geschuldeten Steuer für jeden in Artikel 1 erwähnten Umsatz bei dem für sie zuständigen Mehrwertsteueramt eine Erklärung in dreifacher Ausfertigung einreichen.] Die Verpflichtung zur Einreichung der in Absatz 1 erwähnten Erklärung gilt ab dem Zeitpunkt, zu dem die Steuer aufgrund der gesamten Besteuerungsgrundlage geschuldet wird. Die Verpflichtung muss innerhalb eines Monats ab diesem Zeitpunkt erfüllt werden.
Die Steuer muss innerhalb der Frist für die Einreichung der Erklärung entrichtet werden. [Art. 2 Abs. 1 ersetzt durch Art. 9 des K.E. vom 19. Dezember 2010 (B.S. vom 24. Dezember 2010)] Art. 3 - Eine der Ausfertigungen der in den Artikeln 1 und 2 erwähnten Erklärungen wird mit einem Empfangsvermerk versehen und dem Steuerpflichtigen übergeben.
Der Steuerpflichtige untersteht dem Mehrwertsteueramt, in dessen Amtsbereich er seinen Wohn- oder Gesellschaftssitz hat.
Art. 4 - [In Artikel 1 erwähnte Steuerpflichtige sind berechtigt, von der Steuer, die sie auf die in diesem Artikel erwähnten Umsätze schulden, Steuern auf Umsätze wie in Artikel 9 § 1 Absatz 3 des Königlichen Erlasses Nr. 3 über Vorsteuerabzüge für die Anwendung der Mehrwertsteuer bestimmt und Steuern auf Güter und Dienstleistungen in direktem Zusammenhang mit diesem Umsatz abzuziehen.
In Abweichung von Artikel 2 des Königlichen Erlasses Nr. 3 entsteht das Recht auf Vorsteuerabzug für Steuern, die vor dem in Artikel 2 Absatz 2 festgelegten Zeitpunkt gezahlt oder geschuldet werden, erst zu diesem Zeitpunkt.
Steuerpflichtige müssen für die Ausübung ihres Rechts auf Vorsteuerabzug zu dem Zeitpunkt, zu dem sie die in Artikel 2 erwähnte Erklärung einreichen, die in Artikel 3 des Königlichen Erlasses Nr. 3 erwähnten Rechnungen und Dokumente besitzen.] [Art. 4 ersetzt durch Art. 10 des K.E. vom 19. Dezember 2010 (B.S. vom 24. Dezember 2010)] Art.5 - § 1 - [In Artikel 1 erwähnte] Steuerpflichtige üben ihr Recht auf Vorsteuerabzug aus, indem sie den Gesamtbetrag der Steuern, für die zum Zeitpunkt der Einreichung der in Artikel 2 erwähnten Erklärung das Recht auf Vorsteuerabzug entstanden ist, auf den Gesamtbetrag der geschuldeten Steuer anrechnen.
Ergibt das Endergebnis aufgrund der Daten dieser Erklärung eine vom Staat geschuldete Summe, wird diese Summe dem Steuerpflichtigen gemäß Artikel 12 des Königlichen Erlasses Nr. 4 vom 29. Dezember 1969 erstattet. Die Erklärung gilt als Erstattungsantrag. § 2 - Sind die Formalitäten, denen das Recht auf Vorsteuerabzug unterliegt, zum Zeitpunkt der Einreichung der in Artikel 2 erwähnten Erklärung nicht erfüllt und sind insbesondere [die in Artikel 4 Absatz 3 festgelegten Bedingungen] nicht erfüllt, [kann die Steuer, die nicht abgezogen werden konnte, vor Ablauf des dritten Kalenderjahres nach dem Jahr, in dem der Anspruch auf Erstattung der Steuer entstanden ist, erstattet werden.] Dasselbe gilt für die abzugsfähige Steuer, für die der Steueranspruch nach Einreichung der in Artikel 2 erwähnten Erklärung entstanden ist.
Steuerpflichtige müssen bei dem für sie zuständigen Mehrwertsteueramt einen Antrag einreichen, um die im vorliegenden Paragraphen erwähnte Erstattung zu erhalten.
Die Erstattung erfolgt gemäß Artikel 12 des Königlichen Erlasses Nr. 4 vom 29. Dezember 1969.
Der Minister der Finanzen bestimmt die Dokumente, die die Steuerpflichtigen vorlegen müssen. [Art. 5 § 1 Abs. 1 abgeändert durch Art. 11 Buchstabe a) des K.E. vom 19. Dezember 2010 (B.S. vom 24. Dezember 2010); § 2 Abs. 1 abgeändert durch Art. 14 des K.E. vom 17. Oktober 1980 (B.S. vom 30. Oktober 1980), Art. 5 des K.E. vom 29. Dezember 1992 (B.S. vom 31. Dezember 1992), Art. 11 des K.E. vom 16. Juni 2003 (B.S. vom 27. Juni 2003) und Art. 11 Buchstabe b) des K.E. vom 19. Dezember 2010 (B.S. vom 24.
Dezember 2010)] Art. 6 - Vorliegender Erlass tritt am selben Datum in Kraft wie das Gesetz vom 3. Juli 1969 zur Einführung des Mehrwertsteuergesetzbuches.
Art. 7 - Unser Minister der Finanzen ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.