publié le 30 août 2006
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 5 mars 2006 modifiant l'arrêté royal du 10 août 1998 fixant les normes auxquelles doit répondre une fonction "Service mobile d'urgence" pour être agréée
1er JUILLET 2006. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 5 mars 2006 modifiant l'arrêté royal du 10 août 1998 fixant les normes auxquelles doit répondre une fonction "Service mobile d'urgence" (SMUR) pour être agréée
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 5 mars 2006 modifiant l'arrêté royal du 10 août 1998 fixant les normes auxquelles doit répondre une fonction "Service mobile d'urgence" (SMUR) pour être agréée, établi par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 5 mars 2006 modifiant l'arrêté royal du 10 août 1998 fixant les normes auxquelles doit répondre une fonction "Service mobile d'urgence" (SMUR) pour être agréée.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 1er juillet 2006.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL
Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST VOLKSGESUNDHEIT, SICHERHEIT DER NAHRUNGSMITTELKETTE UND UMWELT 5. MÄRZ 2006 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 10.August 1998 zur Festlegung der Normen, denen eine Funktion "Mobiler Rettungsdienst" (MRD) entsprechen muss, um zugelassen zu werden ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des am 7. August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser, insbesondere des Artikels 68 und des Artikels 69 Nr. 3, abgeändert durch das Gesetz vom 21. Dezember 1994;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 10. April 1995 zur Anwendung gewisser Bestimmungen des am 7. August 1987 koordinierten Gesetzes über die Krankenhäuser auf die Funktion "Mobiler Rettungsdienst", abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 15. Juli 2002;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 10. August 1998 zur Festlegung der Normen, denen eine Funktion "Mobiler Rettungsdienst" (MRD) entsprechen muss, um zugelassen zu werden, abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 28. April 1999, 25. November 2002 und 11. Juli 2003;
Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Rates für das Krankenhauswesen vom 10. November 2005;
Aufgrund des Gutachtens Nr. 39.587/3 des Staatsrates vom 3. Januar 2006, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 § 1 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;
Auf Vorschlag Unseres Ministers der Volksgesundheit Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 5 Absatz 1 des Königlichen Erlasses vom 10. August 1998 zur Festlegung der Normen, denen eine Funktion "Mobiler Rettungsdienst" (MRD) entsprechen muss, um zugelassen zu werden, wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Art. 5 - Der Arzt, der die Leitung der Funktion innehat, muss Facharzt für Notfallmedizin sein, wie erwähnt in Artikel 2 Nr. 1 oder 2 des Ministeriellen Erlasses vom 14. Februar 2005 zur Festlegung der besonderen Kriterien für die Zulassung von Fachärzten, die Inhaber der besonderen Berufsbezeichnung im Bereich Notfallmedizin sind, von Fachärzten für Notfallmedizin und von Fachärzten für Akutmedizin sowie für die Zulassung der Praktikumsleiter und Praktikumseinrichtungen in diesen Fachbereichen. Er muss vollzeitig an das Krankenhaus oder an eines der Krankenhäuser der Vereinigung gebunden sein und seiner Tätigkeit in der Funktion und der ständigen Weiterbildung ihres Personals mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit widmen. » Art. 2 - Artikel 6 § 2 Absatz 1 wird wie folgt ersetzt: « § 2 - Der ärztliche Arbeitsbereitschaftsdienst wird von mindestens einem Arzt wahrgenommen, der mindestens halbzeitig an das Krankenhaus gebunden ist und eine der folgenden Qualifikationen besitzt: 1. eine Qualifikation als Facharzt für Notfallmedizin, wie erwähnt in Artikel 2 Nr.1 und 2 des vorerwähnten Ministeriellen Erlasses vom 14.
Februar 2005, 2. eine Qualifikation als Facharzt für Akutmedizin, wie erwähnt in Artikel 2 Nr.3 desselben Ministeriellen Erlasses, 3. eine Qualifikation als Arzt, der Inhaber des in Artikel 6 § 3 Nr.2 desselben Ministeriellen Erlasses erwähnten Brevets in der Akutmedizin ist, 4. eine Qualifikation als Facharztanwärter für Notfallmedizin, wie erwähnt in Nr.1, oder als Facharztanwärter für Akutmedizin, wie erwähnt in Nr. 2, der sich in der Ausbildung befindet, sofern der Betreffende entweder schon zugelassener Facharzt in einem der in Artikel 2 Nr. 1 desselben Ministeriellen Erlasses erwähnten Fachbereiche ist oder bereits während mindestens eines Jahres an der vorerwähnten Ausbildung teilgenommen hat. » Art. 3 - Art. 18 §§ 2 und 3 desselben Erlasses werden durch folgende Bestimmungen ersetzt: « § 2 - Bis zum 31. Dezember 2008 kann der ärztliche Arbeitsbereitschaftsdienst auch von einem Facharzt in einem der in Artikel 2 Nr. 1 des vorerwähnten Ministeriellen Erlasses vom 14.
Februar 2005 erwähnten Fachbereiche wahrgenommen werden. § 3 - Bis zum 31. Dezember 2008 kann der ärztliche Arbeitsbereitschaftsdienst auch von einem Facharztanwärter, der eine Ausbildung in einem der in Artikel 2 Nr. 1 desselben Ministeriellen Erlasses erwähnten Fachbereiche absolviert, wahrgenommen werden, sofern dieser eine mindestens zweijährige Ausbildung absolviert hat, der Dienst, in dem er den Arbeitsbereitschaftsdienst wahrnimmt, in seinem Praktikumsprogramm aufgenommen ist und er mit allen Aspekten der Wiederbelebung und der dringenden medizinischen Behandlung innerhalb eines Notaufnahmedienstes oder einer Funktion « Spezialisierte Notfallpflege » vertraut gemacht worden ist. » Art. 4 - Vorliegender Erlass tritt am 1. April 2006 in Kraft.
Art. 5 - Unser Minister der Volksgesundheit ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 5. März 2006 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Volksgesundheit R. DEMOTTE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 1er juillet 2006.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL