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Wet van 19 maart 2007
gepubliceerd op 25 september 2007

Wet tot wijziging van de artikelen 1, 35 en 39 van de wet van 14 augustus 1986 betreffende de bescherming en het welzijn der dieren teneinde de strafmaat te verhogen in geval van dierenmishandeling en seks met dieren te verbieden. - Duitse vertaling

bron
federale overheidsdienst binnenlandse zaken
numac
2007000814
pub.
25/09/2007
prom.
19/03/2007
ELI
eli/wet/2007/03/19/2007000814/staatsblad
staatsblad
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

FEDERALE OVERHEIDSDIENST BINNENLANDSE ZAKEN


19 MAART 2007. - Wet tot wijziging van de artikelen 1, 35 en 39 van de wet van 14 augustus 1986 betreffende de bescherming en het welzijn der dieren teneinde de strafmaat te verhogen in geval van dierenmishandeling en seks met dieren te verbieden. - Duitse vertaling


De hierna volgende tekst is de Duitse vertaling van de wet van 19 maart 2007 tot wijziging van de artikelen 1, 35 en 39 van de wet van 14 augustus 1986 betreffende de bescherming en het welzijn der dieren teneinde de strafmaat te verhogen in geval van dierenmishandeling en seks met dieren te verbieden (Belgisch Staatsblad van 13 juli 2007).

Deze vertaling is opgemaakt door de Centrale Dienst voor Duitse vertaling bij de Adjunct-arrondissementscommissaris in Malmedy in uitvoering van artikel 76 van de wet van 31 december 1983 tot hervorming der instellingen voor de Duitstalige Gemeenschap, vervangen bij artikel 16 van de wet van 18 juli 1990 en gewijzigd bij artikel 6 van de wet van 21 april 2007.

FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST VOLKSGESUNDHEIT, SICHERHEIT DER NAHRUNGSMITTELKETTE UND UMWELT 19. MÄRZ 2007 - Gesetz zur Abänderung der Artikel 1, 35 und 39 des Gesetzes vom 14.August 1986 über den Schutz und das Wohlbefinden der Tiere im Hinblick auf die Erhöhung des Strafmasses bei Tiermisshandlung und das Verbot von Geschlechtsverkehr mit Tieren ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Die Kammern haben das Folgende angenommen und Wir sanktionieren es: Artikel 1 - Vorliegendes Gesetz regelt eine in Artikel 78 der Verfassung erwähnte Angelegenheit.

Art. 2 - Artikel 1 des Gesetzes vom 14. August 1986 über den Schutz und das Wohlbefinden der Tiere wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Artikel 1 - Niemand darf ausser bei höherer Gewalt Taten begehen, die nicht durch das vorliegende Gesetz vorgesehen sind und durch die ein Tier unnötig umkommt oder ihm unnötig eine Verstümmelung, ein Schaden oder Schmerzen zugefügt werden. » Art. 3 - Artikel 35 des Gesetzes vom 14. August 1986 über den Schutz und das Wohlbefinden der Tiere, abgeändert durch die Gesetze vom 26.

März 1993, 4. Mai 1995 und 23. Juni 2004, wird wie folgt abgeändert: A) Nummer 1 wird aufgehoben.

B) Es wird eine Nummer 9 mit folgendem Wortlaut eingefügt: « 9. Geschlechtsverkehr mit Tieren hat. » C) Der Artikel wird durch folgenden Absatz ergänzt: « Unbeschadet der eventuellen Anwendung härterer im Strafgesetzbuch vorgesehener Strafen wird derjenige, der ausser bei höherer Gewalt Taten begeht, die nicht durch das vorliegende Gesetz vorgesehen sind und durch die ein Tier unnötig umkommt oder ihm unnötig eine Verstümmelung, ein Schaden oder Schmerzen zugefügt werden, mit einer Gefängnisstrafe von einem bis zu sechs Monaten und mit einer Geldbusse von 26 bis zu 1.000 EUR oder mit nur einer dieser Strafen bestraft. » Art. 4 - Artikel 39 des Gesetzes vom 14. August 1986 über den Schutz und das Wohlbefinden der Tiere, abgeändert durch das Gesetz vom 4. Mai 1995, wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Art. 39 - § 1 - Bei einem Rückfall binnen drei Jahren nach der vorherigen Verurteilung wegen eines der in den Artikeln 35 Absatz 1 und 36 vorgesehenen Verstösse werden die Gefängnisstrafen und die Geldbussen verdoppelt. § 2 - Bei einem Rückfall binnen drei Jahren nach der vorherigen Verurteilung wegen eines in Artikel 35 Absatz 2 erwähnten Verstosses wird die maximale Gefängnisstrafe auf ein Jahr erhöht und wird die Geldbusse verdoppelt. § 3 - In diesen Fällen kann das Gericht ausserdem eine endgültige oder zweimonatige bis fünfjährige Schliessung der Einrichtung anordnen, in der die Verstösse begangen wurden. » Wir fertigen das vorliegende Gesetz aus und ordnen an, dass es mit dem Staatssiegel versehen und durch das Belgische Staatsblatt veröffentlicht wird.

Gegeben zu Brüssel, den 19. März 2007 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit R. DEMOTTE Mit dem Staatssiegel versehen: Die Ministerin der Justiz Frau L. ONKELINX

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