publié le 15 mars 2011
Loi sur l'hypnotisme
SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR
   30 MAI 1892. - Loi sur l'hypnotisme
   Coordination officieuse en langue allemande    Le texte qui suit constitue la coordination officieuse en langue    allemande de la loi du 30 mai 1892 sur l'hypnotisme (Moniteur belge du    4 juin 1892), telle qu'elle a été modifiée successivement par :    - la loi du 26 juin 2000 relative à l'introduction de l'euro dans la    législation concernant les matières visées à l'article 78 de la    Constitution (Moniteur belge du 29 juillet 2000);    - la 
loi du 23 janvier 2003Documents pertinents retrouvés
	
		
			
				
					type
					loi
				
				
					prom.
					23/01/2003
				
				
					pub. 
					13/03/2003
				
				
					numac 
					2003009107
				
			
		
			
				
					
						source
						service public federal justice
					
				
				
					Loi relative à la mise en concordance des dispositions légales en vigueur avec la loi du 10 juillet 1996 portant abolition de la peine de mort et modifiant les peines criminelles 
				
			
		
	fermer relative à la mise en concordance des    dispositions légales en vigueur avec la loi du 10 juillet 1996 portant    abolition de la peine de mort et modifiant les peines criminelles    (Moniteur belge du 13 mars 2003).
Cette coordination officieuse en langue allemande a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.
MINISTERIUM DER JUSTIZ 30. MAI 1892 - Gesetz über den Hypnotismus Artikel 1 - Mit einer Gefängnisstrafe von fünfzehn Tagen bis zu sechs Monaten und mit einer Geldbusse von 26 bis zu 1.000 [EUR] wird bestraft, wer eine von ihm selbst oder von einem Dritten hypnotisierte Person zur Schau stellt. [Art. 1 abgeändert durch Art. 2 des G. vom 26. Juni 2000 (B.S. vom 29.
Juli 2000)] Art. 2 - Mit einer Gefängnisstrafe von fünfzehn Tagen bis zu einem Jahr und mit einer Geldbusse von 26 bis zu 1.000 [EUR] wird bestraft, wer eine Person hypnotisiert, die das einundzwanzigste Lebensjahr nicht vollendet hat oder geistig nicht gesund ist, wenn er kein Doktor der Medizin ist oder keine Zulassung der Regierung hat.
Die Zulassung ist ein Jahr gültig: sie kann eingezogen und jederzeit ausgesetzt werden.
Bei Zusammentreffen mit den Verstössen, die durch Gesetzesbestimmungen über die Heilkunst bestraft werden, wird nur die aufgrund des vorhergehenden Artikels ausgesprochene Strafe angewendet. [Art. 2 Abs. 1 abgeändert durch Art. 2 des G. vom 26. Juni 2000 (B.S. vom 29. Juli. 2000)] Art. 3 - Mit einer [Zuchthausstrafe von fünf bis zu zehn Jahren] wird bestraft, wer mit betrügerischer Absicht oder mit der Absicht zu schaden, eine Urkunde oder ein Schriftstück, durch das eine Vereinbarung, Verfügung, Verbindlichkeit, Entlastung oder Erklärung ausgedrückt wird, von einer hypnotisierten Person verfassen oder unterzeichnen lässt. Mit derselben Strafe wird bestraft, wer von dieser Urkunde oder diesem Schriftstück Gebrauch macht. [Art. 3 abgeändert durch Art. 104 des G. vom 23. Januar 2003 (B.S. vom 13. März 2003)] Art.4 - Die Bestimmungen von Buch I Kapitel VII und Artikel 85 des Strafgesetzbuches finden Anwendung auf die im vorliegenden Gesetz vorgesehenen Verstösse.