publié le 09 mai 2012
Loi relative à la répartition des membres des Chambres législatives en groupes linguistiques et portant diverses dispositions relatives aux conseils culturels pour la communauté culturelle française et pour la communauté culturelle néerlandaise. - Coordination officieuse en langue allemande
SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR
3 JUILLET 1971. - Loi relative à la répartition des membres des Chambres législatives en groupes linguistiques et portant diverses dispositions relatives aux conseils culturels pour la communauté culturelle française et pour la communauté culturelle néerlandaise. - Coordination officieuse en langue allemande
Le texte qui suit constitue la coordination officieuse en langue allemande de la loi du 3 juillet 1971 relative à la répartition des membres des Chambres législatives en groupes linguistiques et portant diverses dispositions relatives aux conseils culturels pour la communauté culturelle française et pour la communauté culturelle néerlandaise (Moniteur belge du 6 juillet 1971), telle qu'elle a été modifiée successivement par: - l'arrêté royal du 12 janvier 1973 adaptant la loi du 23 décembre 1946 portant création d'un Conseil d'Etat à la législation sur l'emploi des langues en matière administrative, et coordonnant la législation relative au Conseil d'Etat (Moniteur belge du 21 mars 1973); - la loi ordinaire du 9 août 1980 de réformes institutionnelles (Moniteur belge du 15 août 1980); - la loi ordinaire du 16 juillet 1993 visant à achever la structure fédérale de l'Etat (Moniteur belge du 20 juillet 1993); - la
loi du 13 décembre 2002Documents pertinents retrouvés
type
loi
prom.
13/12/2002
pub.
10/01/2003
numac
2003000004
source
service public federal interieur
Loi portant diverses modifications en matière de législation électorale
fermer portant diverses modifications en matière de législation électorale (Moniteur belge du 10 janvier 2003).
Cette coordination officieuse en langue allemande a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.
DIENSTSTELLEN DES PREMIERMINISTERS, MINISTERIUM DER JUSTIZ, MINISTERIUM DES NATIONALEN UNTERRICHTSWESENS UND DER FRANZÖSISCHEN KULTUR UND MINISTERIUM DES NATIONALEN UNTERRICHTSWESENS UND DER NIEDERLÄNDISCHEN KULTUR 3. JULI 1971 - Gesetz zur Aufteilung der Mitglieder der Gesetzgebenden Kammern in Sprachgruppen und zur Festlegung verschiedener Bestimmungen in Bezug auf die Kulturräte für die Französische Kulturgemeinschaft und für die Flämische Kulturgemeinschaft KAPITEL I - Aufteilung der Mitglieder der Gesetzgebenden Kammern in Sprachgruppen Artikel 1 - § 1 - Für die in der Verfassung bestimmten Fälle werden die Mitglieder der Abgeordnetenkammer in eine französische Sprachgruppe und in eine niederländische Sprachgruppe aufgeteilt, und zwar gemäss folgenden Bestimmungen: 1.Die von den Wahlkollegien des französischen Sprachgebiets gewählten Abgeordneten und die vom Wahlkollegium des Bezirks Verviers gewählten Abgeordneten gehören der französischen Sprachgruppe der Abgeordnetenkammer an; die von den Wahlkollegien des niederländischen Sprachgebiets gewählten Abgeordneten gehören der niederländischen Sprachgruppe der Abgeordnetenkammer an. 2. Die vom Wahlkollegium des Bezirks Brüssel gewählten Abgeordneten gehören entweder der französischen oder der niederländischen Sprachgruppe der Abgeordnetenkammer an, je nachdem ob sie den Eid in Französisch oder in Niederländisch leisten.Wenn der Eid in mehreren Sprachen geleistet wird, ist die an erster Stelle verwendete Sprache ausschlaggebend. § 2 - [...] [Art. 1 § 2 aufgehoben durch Art. 100 des G. vom 16. Juli 1993 (B.S. vom 20. Juli 1993)] Art. 2 - [Die Sprachgruppen der Abgeordnetenkammer und des Senats können jede ihre Geschäftsordnung festlegen.] [Art. 2 ersetzt durch Art. 101 des G. vom 16. Juli 1993 (B.S. vom 20.
Juli 1993)] Art. 3 - [...] [Art. 3 aufgehoben durch Art. 49 des G. vom 9. August 1980 (B.S. vom 15. August 1980)] KAPITEL II - Bestimmungen in Bezug auf die Kulturräte für die Französische Kulturgemeinschaft und für die Flämische Kulturgemeinschaft Abschnitt I - Bestimmungen zur Vermeidung jeglicher Diskriminierung aus ideologischen und weltanschaulichen Gründen Art.4 - In einer mit Gründen versehenen, von mindestens einem Viertel der Mitglieder eines Kulturrates unterzeichneten und nach der Hinterlegung des Berichts, aber vor der Schlussabstimmung in öffentlicher Sitzung eingereichten Motion kann erklärt werden, dass die darin bezeichneten, bei diesem Kulturrat anhängigen Bestimmungen eines Dekretentwurfs oder -vorschlags eine Diskriminierung aus ideologischen und weltanschaulichen Gründen beinhalten.
Art. 5 - Die Präsidenten der Gesetzgebenden Kammern und der beiden Kulturräte, die als Kollegium tagen, befinden unter Berücksichtigung der Bestimmungen von Artikel 4 über die Zulässigkeit der Motion.
Bei Stimmengleichheit ist die Motion zulässig.
Durch die Zulässigkeitsentscheidung wird die Untersuchung der beanstandeten Bestimmungen ausgesetzt.
In diesem Fall werden der Dekretentwurf oder -vorschlag und die Motion an die Gesetzgebenden Kammern verwiesen, die über die Begründetheit der Motion befinden.
Art. 6 - Die Untersuchung der durch die Motion bezeichneten Bestimmungen kann vom Kulturrat erst wieder aufgenommen werden, nachdem jede der Gesetzgebenden Kammern die Motion für unbegründet erklärt hat.
Abschnitt II - Sprache, in der die Dekrete sanktioniert, ausgefertigt und veröffentlicht werden, und Inkrafttreten Art. 7 - 9 - [...] [Art. 7 bis 9 aufgehoben durch Art. 49 des G. vom 9. August 1980 (B.S. vom 15. August 1980)] Abschnitt III - Verfahren zur Vorbeugung und Regelung von Konflikten zwischen dem Gesetz und dem Dekret und zwischen den Dekreten Art. 10 - 21 - [...] [Art. 10 bis 21 eingegliedert in das G. vom 12. Januar 1973 (B.S. vom 21. März 1973)] Abschnitt IV - Allgemeine Bestimmungen Art.22 - [...] [Art. 22 aufgehoben durch Art. 49 des G. vom 9. August 1980 (B.S. vom 15. August 1980)] Art.23 - Der König ist ermächtigt, die Bestimmungen von Kapitel II Abschnitt III des vorliegenden Gesetzes mit den Bestimmungen des Gesetzes vom 23. Dezember 1946 zur Schaffung eines Staatsrates, abgeändert durch die Gesetze vom 11. Juni 1952, 18. März 1954, 15.
Februar 1955, 15. April 1958, 8. Februar 1962, 29. Juli 1963, 2. April 1965, 5. Dezember 1968, 7. Juli 1969 und 3. Juni 1971, zu koordinieren.
Zu diesem Zweck kann der König: a) die Reihenfolge und die Nummerierung der Titel, Kapitel, Abschnitte, Artikel, Paragraphen und Absätze der zu koordinierenden Texte ändern, sie anders gruppieren, gewisse Bestimmungen in neue Titel, Kapitel oder Abschnitte einteilen und diese mit einer Überschrift versehen, b) die Verweise in den zu koordinierenden Texten ändern, damit sie mit der neuen Nummerierung übereinstimmen, c) den Wortlaut der zu koordinierenden Bestimmungen ändern, um ihre Übereinstimmung zu gewährleisten und ihre Terminologie zu vereinheitlichen. Art. 24 - Vorliegendes Gesetz tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft. Übergangsbestimmung Art. 25 - [...] [Art. 25 aufgehoben durch Art. 49 des G. vom 9. August 1980 (B.S. vom 15. August 1980)]