publié le 11 juillet 2012
Arrêté royal portant modification de l'arrêté royal du 2 février 2009 déterminant la délimitation territoriale des zones de secours. - Traduction allemande
SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR
26 AVRIL 2012. - Arrêté royal portant modification de l'arrêté royal du 2 février 2009 déterminant la délimitation territoriale des zones de secours. - Traduction allemande
Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande de l'arrêté royal du 26 avril 2012 portant modification de l'arrêté royal du 2 février 2009 déterminant la délimitation territoriale des zones de secours (Moniteur belge du 23 mai 2012).
Cette traduction a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.
FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST INNERES 26. APRIL 2012 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 2.Februar 2009 zur territorialen Abgrenzung der Hilfeleistungszonen ALBERT II, Konig der Belgier, Allen Gegenwartigen und Zukunftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 15. Mai 2007 über die zivile Sicherheit, des Artikels 14;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 2. Februar 2009 zur territorialen Abgrenzung der Hilfeleistungszonen;
Aufgrund der Stellungnahme des provinzialen beratenden Ausschusses der Zonen der Provinz Lüttich vom 14. Februar 2012;
Aufgrund des Vorschlags des nationalen beratenden Ausschusses der Zonen vom 28. März 2012;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 10. April 2012;
In der Erwägung, dass in der Provinz Lüttich die territoriale Abgrenzung der Hilfeleistungszonen aufgrund des Entscheids Nr. 215.302 des Staatsrates vom 23. September 2011 aufgehoben worden ist;
In der Erwägung, dass der provinziale beratende Ausschuss der Zonen der Provinz Lüttich sich am 14. Februar 2012 versammelt hat;
In der Erwägung, dass jede Gemeinde der Provinz Lüttich vor dieser Versammlung die zusammenfassenden Berichte über die Funktionsweise der sechs vorläufigen operativen Zonen der Provinz Lüttich in ihrer Sprache erhalten hat, damit die Gemeinderäte bei der Abstimmung so gut wie möglich informiert werden und auf die vom Staatsrat im vorerwähnten Entscheid formulierten Einwände eingehen;
In der Erwägung, dass die Bürgermeister, die bei der Versammlung des provinzialen beratenden Ausschusses der Zonen vom 14. Februar 2012 anwesend waren, im Besitz eines klaren Beschlusses der jeweiligen Gemeinderäte waren und daher in der Lage waren, rechtsgültig an dieser Versammlung teilzunehmen;
In der Erwägung, dass der provinziale beratende Ausschuss der Zonen der Provinz Lüttich sich am 14. Februar 2012 einstimmig für eine Aufteilung in sechs Hilfeleistungszonen ausgesprochen hat;
In der Erwägung, dass der nationale beratende Ausschuss der Zonen sich mit dem Vorschlag vom 28. März 2012 der Stellungnahme und der Begründung des provinzialen beratenden Ausschusses der Zonen anschliesst;
In der Erwägung, dass der nationale beratende Ausschuss der Zonen genauso wie der provinziale beratende Ausschuss der Zonen der Provinz Lüttich der Meinung ist, dass die Aufteilung in sechs Zonen hauptsächlich begründet ist einerseits durch die Notwendigkeit, den Fortbestand der bisherigen Arbeiten der vorläufigen operativen Zonen sicherzustellen, und andererseits durch den Willen, weiter über die Verbesserung der operativen und budgetären Effizienz der Feuerwehrdienste in der Provinz Lüttich nachzudenken;
Auf Vorschlag Unseres Ministers des Innern und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 4 des Königlichen Erlasses vom 2. Februar 2009 zur territorialen Abgrenzung der Hilfeleistungszonen wird wie folgt ersetzt: "Art. 4 - In der Provinz Lüttich werden sechs Hilfeleistungszonen geschaffen: 1. die Hilfeleistungszone 1 mit den Gemeinden Berloz, Braives, Burdinne, Donceel, Faimes, Geer, Hannut, Lincent, Oreye, Remicourt, Verlaine, Waremme und Wasseiges, 2.die Hilfeleistungszone 2 mit den Gemeinden Ans, Awans, Bassenge, Beyne-Heusay, Chaudfontaine, Crisnée, Engis, Esneux, Fexhe-le-Haut-Clocher, Flémalle, Fléron, Grâce-Hollogne, Herstal, Juprelle, Lüttich, Neupré, Oupeye, Saint-Georges-sur-Meuse, Saint-Nicolas, Seraing und Visé, 3. die Hilfeleistungszone 3 mit den Gemeinden Amay, Anthisnes, Clavier, Comblain-au-Pont, Ferrières, Hamoir, Héron, Huy, Marchin, Modave, Nandrin, Ouffet, Tinlot, Villers-le-Bouillet und Wanze, 4.die Hilfeleistungszone 4 mit den Gemeinden Aubel, Baelen, Blegny, Dalhem, Dison, Herve, Jalhay, Limbourg, Olne, Pépinster, Plombières, Soumagne, Spa, Sprimont, Theux, Thimister-Clermont, Trooz, Verviers und Welkenraedt, 5. die Hilfeleistungszone 5 mit den Gemeinden Aywaille, Lierneux, Malmedy, Stavelot, Stoumont, Trois-Ponts und Weismes, 6.die Hilfeleistungszone 6 mit den Gemeinden Amel, Büllingen, Burg-Reuland, Bütgenbach, Eupen, Kelmis, Lontzen, Raeren und Sankt Vith." Art. 2 - Der für Inneres zuständige Minister ist mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 26. April 2012 ALBERT Von Königs wegen: Die Ministerin des Innern Frau J. MILQUET