publié le 25 novembre 2005
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2005 modifiant l'arrêté royal du 22 mai 2003 relatif à la procédure concernant le traitement des dossiers en matière des allocations aux personnes handicapées
19 OCTOBRE 2005. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2005 modifiant l'arrêté royal du 22 mai 2003 relatif à la procédure concernant le traitement des dossiers en matière des allocations aux personnes handicapées
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2005 modifiant l'arrêté royal du 22 mai 2003 relatif à la procédure concernant le traitement des dossiers en matière des allocations aux personnes âgées, établi par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 10 août 2005 modifiant l'arrêté royal du 22 mai 2003 relatif à la procédure concernant le traitement des dossiers en matière des allocations aux personnes âgées.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 19 octobre 2005.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL
Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT 10. AUGUST 2005.- Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 27. Februar 1987 über die Beihilfen für Personen mit Behinderung, zuletzt abgeändert durch das Programmgesetz vom 9. Juli 2004, insbesondere des Artikels 8;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 6. Juli 1987 über die Beihilfe zur Ersetzung des Einkommens und die Eingliederungsbeihilfe, zuletzt abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 5. März 1990 über die Beihilfe zur Unterstützung von Betagten, zuletzt abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung, abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 13. September 2004, insbesondere der Artikel 5, 6, 7 und 19;
Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Hohen Rates für Personen mit Behinderung vom 22. Oktober 2004;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 15. März 2005;
Aufgrund des Einverständnisses Unseres Ministers des Haushalts vom 2.
Mai 2005;
Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass die Bestimmungen des vorliegenden Erlasses am 1. Juni 2005 in Kraft treten und dass für die inzwischen bei den Pilotgemeinden eingegangenen elektronischen Anträge eine Verordnungsgrundlage gefunden werden muss;
Aufgrund des Gutachtens Nr. 38.590/3 des Staatsrates vom 21. Juni 2005, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 § 1 Absatz 1 Nr. 2 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;
Auf Vorschlag Unseres Ministers der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit und Unseres Staatssekretärs für die Familie und für Personen mit Behinderung Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 5 des Königlichen Erlasses vom 22. Mai 2003 über das Verfahren zur Behandlung der Akten in Sachen Beihilfen für Personen mit Behinderung wird zum 1. Juli 2006 aufgehoben.
Art. 2 - In denselben Erlass wird ein Artikel 5bis mit folgendem Wortlaut eingefügt: « Art. 5bis - Der Antragsteller muss persönlich beim Bürgermeister vorstellig werden und im Besitz seines Personalausweises sein.
Er kann sich jedoch auch von einer Drittperson, die er eigens dazu ermächtigt, vertreten lassen. Diese Drittperson muss volljährig sein und im Besitz ihres eigenen Personalausweises, des Personalausweises des Antragstellers und einer Vollmacht sein. » Art. 3 - Artikel 6 desselben Erlasses wird zum 1. Juli 2006 aufgehoben.
Art. 4 - Artikel 7 desselben Erlasses wird zum 1. Juli 2006 aufgehoben.
Art. 5 - In denselben Erlass wird ein Artikel 7bis mit folgendem Wortlaut eingefügt: « Art. 7bis - § 1 - Der Bürgermeister vervollständigt den Beihilfeantrag auf einem elektronischen Dokument, das dem vom Dienst festgelegten Muster entspricht; darauf gibt er die Erkennungsnummer des Nationalregisters der natürlichen Personen an und erläutert die Art des Antrags. § 2 - Der Bürgermeister leitet den Antrag elektronisch an den Dienst weiter. Im Gegenzug erhält er auf elektronischem Weg eine Empfangsbescheinigung, das Formular für die Einkommenserklärung und gegebenenfalls das Formular für das ärztliche Attest und händigt sie dem Antragsteller aus. § 3 - Der Bürgermeister darf die Einreichung eines Antrags auf keinen Fall verweigern. » Art. 6 - Artikel 19 desselben Erlasses wird zum 1. Juli 2006 aufgehoben.
Art. 7 - In denselben Erlass wird ein Artikel 19bis mit folgendem Wortlaut eingefügt: « Art. 19bis - Die neuen Anträge werden beim Bürgermeister in der in den Artikeln 5bis, 7bis und 8 bestimmten Weise eingereicht. » Art. 8 - Bis zum 1. Juli 2006 wählt der Bürgermeister entweder das in den Artikeln 5, 6, 7, 8 und 19 beschriebene Beantragungsverfahren oder das in den Artikeln 5bis, 7bis, 8 und 19bis beschriebene Beantragungsverfahren.
Art. 9 - Vorliegender Erlass wird mit 1. Juni 2005 wirksam.
Art. 10 - Unser Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit und Unser Staatssekretär für die Familie und für Personen mit Behinderung sind mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Nizza, den 10. August 2005.
ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit R. DEMOTTE Die Staatssekretärin für die Familie und für Personen mit Behinderung Frau G. MANDAILA Vu pour être annexé à Notre arrêté du 19 octobre 2005.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL