publié le 24 août 2001
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 février 2001 modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat
16 MAI 2001. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 février 2001 modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 février 2001 modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 9 février 2001 modifiant l'arrêté royal du 19 novembre 1998 relatif aux congés et aux absences accordés aux membres du personnel des administrations de l'Etat.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 16 mai 2001.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE
Annexe - Bijlage MINISTERIUM DES ÖFFENTLICHEN DIENSTES 9. FEBRUAR 2001 - Königlicher Erlass zur Abänderung des Königlichen Erlasses vom 19.November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund der Artikel 37 und 107 Absatz 2 der Verfassung;
Aufgrund des Gesetzes vom 16. März 1954 über die Kontrolle bestimmter Einrichtungen öffentlichen Interesses, insbesondere des Artikels 11 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 22. Juli 1993;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 2. Oktober 1937 zur Festlegung des Statuts der Staatsbediensteten, insbesondere des Artikels 102, so wie er bis heute abgeändert worden ist;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 8. Januar 1973 zur Festlegung des Statuts des Personals bestimmter Einrichtungen öffentlichen Interesses, insbesondere des Artikels 3 § 1, so wie er bis heute abgeändert worden ist;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 19. November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten, insbesondere der Artikel 50 bis 54;
In der Erwägung, dass es im Lichte des reibungslosen Funktionierens der Dienste wichtig ist, dass Bedienstete, die Urlaub wegen krankheitsbedingter Teilzeitbeschäftigung bekommen, die Möglichkeit haben, mehr als halbtags zu arbeiten;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 4. Juli 2000;
Aufgrund des Protokolls Nr. 365 des Ausschusses der föderalen, gemeinschaftlichen und regionalen öffentlichen Dienste vom 25. Juli 2000;
Aufgrund des Beschlusses des Ministerrates vom 20. Juli 2000 in Bezug auf den Antrag auf Begutachtung seitens des Staatsrates innerhalb einer Frist von höchstens einem Monat;
Aufgrund des Gutachtens des Staatsrates vom 9. November 2000, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 1 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;
Auf Vorschlag Unseres Ministers des Öffentlichen Dienstes und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Artikel 50 des Königlichen Erlasses vom 19. November 1998 über die den Personalmitgliedern der Staatsverwaltungen gewährten Urlaubsarten und Abwesenheiten wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Art. 50 - Abwesenheiten von Bediensteten, die in Anwendung der Artikel 51 bis 54 des vorliegenden Erlasses Teilzeitleistungen erbringen, werden als Urlaub betrachtet; dieser Urlaub wird einem Zeitraum aktiven Dienstes gleichgesetzt. Die Teilzeitleistungen werden täglich erbracht. » Art. 2 - In Artikel 51 desselben Erlasses wird das Wort « halbtags » durch die Wörter « zu 50 Prozent, 60 Prozent oder 80 Prozent seiner normalen Leistungen » ersetzt.
Art. 3 - In Artikel 52 desselben Erlasses wird das Wort « halbtags » durch die Wörter « zu 50 Prozent, 60 Prozent oder 80 Prozent seiner normalen Leistungen » ersetzt.
Art. 4 - In Artikel 53 § 1 desselben Erlasses wird das Wort « halbtags » durch die Wörter « zu 50 Prozent, 60 Prozent oder 80 Prozent seiner normalen Leistungen » ersetzt.
Art. 5 - Artikel 54 desselben Erlasses wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Art. 54 - Ein Bediensteter kann sein Amt zu 50 Prozent, 60 Prozent oder 80 Prozent seiner normalen Leistungen für einen Zeitraum von höchstens dreissig Kalendertagen wieder aufnehmen. Allerdings können für höchstens denselben Zeitraum Verlängerungen gewährt werden, wenn das Staatliche Sozialmedizinische Amt bei erneuter Untersuchung der Ansicht ist, dass der Gesundheitszustand des Bediensteten es rechtfertigt.
Bei jeder Untersuchung beschliesst das Staatliche Sozialmedizinische Amt, welche Arbeitsregelung am geeignetesten ist. » Art. 6 - Vorliegender Erlass tritt am ersten Tag des Monats nach dem Monat seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.
Art. 7 - Unsere Minister und Unsere Staatssekretäre sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 9. Februar 2001 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister des Öffentlichen Dienstes L. VAN DEN BOSSCHE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 16 mai 2001.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE