publié le 18 mars 2004
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 15 janvier 2004 modifiant l'arrêté ministériel du 13 novembre 2002 portant des mesures temporaires de lutte contre la peste porcine classique chez les sangliers et de protection du cheptel porcin contre l'introduction de la peste porcine classique par les sangliers
5 MARS 2004. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 15 janvier 2004 modifiant l'arrêté ministériel du 13 novembre 2002 portant des mesures temporaires de lutte contre la peste porcine classique chez les sangliers et de protection du cheptel porcin contre l'introduction de la peste porcine classique par les sangliers
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 15 janvier 2004 modifiant l'arrêté ministériel du 13 novembre 2002 portant des mesures temporaires de lutte contre la peste porcine classique chez les sangliers et de protection du cheptel porcin contre l'introduction de la peste porcine classique par les sangliers, établi par le Service central de traduction allemande auprès du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 15 janvier 2004 modifiant l'arrêté ministériel du 13 novembre 2002 portant des mesures temporaires de lutte contre la peste porcine classique chez les sangliers et de protection du cheptel porcin contre l'introduction de la peste porcine classique par les sangliers.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 5 mars 2004.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL
Bijlage - Annexe FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST VOLKSGESUNDHEIT, SICHERHEIT DER NAHRUNGSMITTELKETTE UND UMWELT UND FÖDERALAGENTUR FÜR DIE SICHERHEIT DER NAHRUNGSMITTELKETTE 15. JANUAR 2004 - Ministerieller Erlass zur Abänderung des Ministeriellen Erlasses vom 13.November 2002 zur Festlegung zeitweiliger Massnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest bei Wildschweinen und zum Schutz des Schweinebestands gegen die Einschleppung der klassischen Schweinepest durch Wildschweine Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit, Aufgrund des Gesetzes vom 24. März 1987 über die Tiergesundheit, abgeändert durch die Gesetze vom 29. Dezember 1990, 20. Juli 1991, 6.
August 1993, 21. Dezember 1994, 20. Dezember 1995, 23. März 1998 und 5. Februar 1999; Aufgrund des Gesetzes vom 23. März 1998 über die Schaffung eines Haushaltsfonds für Gesundheit und Qualität der Tiere und tierischen Erzeugnisse, abgeändert durch die Gesetze vom 5. Februar 1999 und 24.
Januar 2002;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 10. September 1981 zur Festlegung tierseuchenrechtlicher Massnahmen in Bezug auf die klassische Schweinepest und die afrikanische Schweinepest, abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 20. April 1982, 31. Januar 1990, 22.
Mai 1990, 14. Juli 1995, 31. Oktober 1996 und 13. Juli 2001;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 15. Februar 1995 zur Festlegung besonderer Massnahmen in Bezug auf die epidemiologische Überwachung und die Vorbeugung meldepflichtiger Schweinekrankheiten, abgeändert durch die Königlichen Erlasse vom 13. Juli 2001 und 20. Dezember 2002;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 15. Februar 1995 über die Identifizierung der Schweine;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 15. März 1995 zur Bestimmung der unter die Anwendung von Artikel 9bis des Gesetzes vom 24. März 1987 über die Tiergesundheit fallenden Tierkrankheiten;
Aufgrund des Ministeriellen Erlasses vom 13. November 2002 zur Festlegung zeitweiliger Massnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest bei Wildschweinen und zum Schutz des Schweinebestands gegen die Einschleppung der klassischen Schweinepest durch Wildschweine, abgeändert durch die Ministeriellen Erlasse vom 7.
Januar 2003, 13. Februar 2003, 14. April 2003 und 30. Oktober 2003;
Aufgrund der am 12. Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat, insbesondere des Artikels 3 § 1, abgeändert durch die Gesetze vom 9. August 1980, 16. Juni 1989, 4. Juli 1989, 6. April 1995 und 4. August 1996;
In Erwägung der Richtlinie 2001/89/EG des Rates vom 23. Oktober 2001 über Massnahmen der Gemeinschaft zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest;
In der Erwägung, dass es aufgrund der günstigen Entwicklung der Lage in Bezug auf die klassische Schweinepest bei Wildschweinen notwendig ist, die zeitweiligen Bekämpfungsmassnahmen auf dem Staatsgebiet anzupassen, Erlässt: Artikel 1 - Artikel 4 Nr. 1 dritter Gedankenstrich des Ministeriellen Erlasses vom 13. November 2002 zur Festlegung zeitweiliger Massnahmen zur Bekämpfung der klassischen Schweinepest bei Wildschweinen und zum Schutz des Schweinebestands gegen die Einschleppung der klassischen Schweinepest durch Wildschweine wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « - Ansammlungen von Zuchtschweinen, die nicht aus einem in der infizierten Zone oder der Beobachtungszone gelegenen Betrieb stammen, auf einem zeitweiligen Sammelplatz gemäss den Anweisungen der FASNK ».
Art. 2 - Artikel 6 Nr. 9 desselben Erlasses wird durch folgenden Gedankenstrich ergänzt: « - Personen, die für die gute Betriebsführung notwendig sind ».
Art. 3 - In Artikel 7 desselben Erlasses werden die Paragraphen 2 und 3 durch folgende Bestimmungen ersetzt: « § 2 - In der Beobachtungszone ist es in Abweichung von den Bestimmungen von Artikel 5 Nr. 9 und von Artikel 6 Nr. 4 erlaubt, Schweine aus dem Bestand abzutransportieren, sofern folgende Bedingungen und die Anweisungen des Veterinärinspektors angesichts der epidemiologischen Lage eingehalten werden: 1. Schlachtschweine, ausgemerzte Säue und ausgemerzte Eber dürfen den Bestand nur verlassen, um mittels Transportgenehmigung in einen Schlachthof der Provinz Lüttich oder der Provinz Luxemburg verbracht zu werden.Diese Genehmigung wird vom Betriebstierarzt ausgestellt, unter der Bedingung, dass er sämtliche Schweine des betreffenden Bestands in den vierundzwanzig Stunden vor dem Transport klinisch untersucht hat und für gesund befunden hat. 2. Zuchtschweine oder Nutzschweine dürfen den Bestand nur verlassen, um unmittelbar und mittels Transportgenehmigung in einen in der Provinz Lüttich oder der Provinz Luxemburg gelegenen Betrieb verbracht zu werden.Diese Genehmigung wird vom Betriebstierarzt unter folgenden Bedingungen ausgestellt: - Eine gemäss den Anweisungen der FASNK repräsentative Anzahl der zu verbringenden Schweine ist in den sieben Tagen vor dem Transport einer serologischen Untersuchung auf klassische Schweinepest unterzogen worden und der Befund ist günstig ausgefallen. - Sämtliche Befunde laufender Laboruntersuchungen im Hinblick auf die Aufspürung der klassischen Schweinepest bei Schweinen des Bestands sind bekannt und sind günstig ausgefallen. - Sämtliche Schweine des Bestands sind in den 24 Stunden vor dem Transport vom Betriebstierarzt klinisch untersucht worden und für gesund befunden worden. - Das Fahrzeug wird nach dem Transport gemäss den Anweisungen des Veterinärinspektors gereinigt und desinfiziert. § 3 - In Abweichung von den Bestimmungen von Artikel 5 Nr. 9 und von Artikel 6 Nr. 4 können Schweine aus einem Bestand ausserhalb der infizierten Zone und der Beobachtungszone einem Bestand der infizierten Zone oder der Beobachtungszone zugeführt werden, sofern folgende Bedingungen und die Anweisungen des Veterinärinspektors angesichts der epidemiologischen Lage eingehalten werden: - Mindestens 24 Stunden vor dem Transport muss der Transporteur der Provinzialen Kontrolleinheit der FASNK der Provinz, wo der Bestimmungsbestand sich befindet, eine Voranmeldung per Fax zukommen lassen. - Das Fahrzeug muss nach dem Transport gemäss den Anweisungen des Veterinärinspektors gereinigt und desinfiziert werden. » Art. 4 - Artikel 7 § 5 desselben Erlasses wird aufgehoben.
Art. 5 - Anlage 1 zum selben Erlass wird aufgehoben.
Art. 6 - Anlage 2 zum selben Erlass wird durch die Anlage zum vorliegenden Erlass ersetzt.
Art. 7 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.
Brüssel, den 15. Januar 2004 R. DEMOTTE
Anlage Für die Anwendung des vorliegenden Erlasses wird eine Beobachtungszone abgegrenzt.
Die Zone umfasst den Teil des belgischen Staatsgebiets, der wie folgt umgrenzt ist: - deutsche Grenze, ab der Autobahn E40 (A3) bis zur Grenze mit dem Grossherzogtum Luxemburg, - dann luxemburgische Grenze bis zur französischen Grenze, - dann französische Grenze bis zur Autobahn A28, - dann Autobahn A28 ab der französischen Grenze bis Aubange, - dann Strasse N81 ab Aubange bis zur Kreuzung mit der Autobahn E25 (A4), - dann Autobahn E25 (A4 anschliessend A26) bis zur Strasse N827, - dann Strasse N827 bis zur Kreuzung mit der Strasse N62, - dann Strasse N62 bis zur Autobahn E42 (A27), - dann Autobahn E42 (A27) bis zur Kreuzung mit der Autobahn E40 (A3), - dann Autobahn E40 (A3) bis zur deutschen Grenze.
Gesehen, um dem Ministeriellen Erlass vom 15. Januar 2004 beigefügt zu werden Der Minister der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit R. DEMOTTE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 5 mars 2004.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL