publié le 19 août 2015
Arrêté ministériel relatif à la lutte contre les Salmonelles chez les volailles. - Coordination officieuse en langue allemande
AGENCE FEDERALE POUR LA SECURITE DE LA CHAINE ALIMENTAIRE
27 AVRIL 2007. - Arrêté ministériel relatif à la lutte contre les Salmonelles chez les volailles. - Coordination officieuse en langue allemande
Le texte qui suit constitue la coordination officieuse en langue allemande de l'arrêté ministériel du 27 avril 2007 relatif à la lutte contre les Salmonelles chez les volailles (Moniteur belge du 18 juin 2007), tel qu'il a été modifié successivement par : - l'arrêté ministériel du 8 mars 2010 modifiant l'arrêté ministériel du 27 avril 2007 relatif à la lutte contre les salmonelles chez les volailles (Moniteur belge du 9 avril 2010); - l'arrêté ministériel du 3 mai 2012 modifiant l'arrêté ministériel du 27 avril 2007 relatif à la lutte contre les salmonelles chez les volailles (Moniteur belge du 24 mai 2012); - l'arrêté ministériel du 17 juin 2013 modifiant l'arrêté ministériel du 27 avril 2007 relatif à la lutte contre les salmonelles chez les volailles (Moniteur belge du 15 juillet 2013).
Cette coordination officieuse en langue allemande a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.
FÖDERALAGENTUR FÜR DIE SICHERHEIT DER NAHRUNGSMITTELKETTE 27. APRIL 2007 - Ministerieller Erlass über die Bekämpfung von Salmonellen bei Geflügel Artikel 1 - Für die Anwendung des vorliegenden Erlasses versteht man unter: 1.PKE: Provinziale Kontrolleinheit der Agentur, 2. Königlichem Erlass vom 27.April 2007: Königlicher Erlass vom 27.
April 2007 über die Bekämpfung von Salmonellen bei Geflügel, 3. Königlichem Erlass vom 15.April 2005: Königlicher Erlass vom 15.
April 2005 über die Bestimmung der offiziellen Labore, zur Festlegung der Verfahren und der Bedingungen für die Zulassung der Labore, die Analysen im Rahmen des Kontrollauftrags der Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette durchführen, und zur Ausführung des Gesetzes vom 15. Juli 1985 über die Anwendung von Substanzen mit hormonaler, antihormonaler, beta-adrenergischer oder produktionsstimulierender Wirkung bei Tieren.
Art. 2 - Die gemäß Artikel 2 des Königlichen Erlasses vom 27. April 2007 zu bekämpfenden Serotypen zoonotischer Salmonellen sind: a) [für Zuchtgeflügel, die Serotypen Salmonella Enteritidis, Typhimurium, Hadar, Infantis, Virchow und Paratyphi B Variante Java,] b) [...] c) [für Legehennen, Masthähnchen und [Truthühner der Sorte Fleischgeflügel, einschließlich der Geflügelbetriebe, die ausschließlich Gruppen für den direkten Verkauf von frischem Fleisch an den Endverbraucher halten,] die Serotypen Salmonella enterica Serovar Enteritidis und Salmonella enterica Serovar Typhimurium.] [Art. 2 einziger Absatz Buchstabe a) ersetzt durch einzigen Artikel des M.E. vom 3. Mai 2012 (B.S. vom 24. Mai 2012); einziger Absatz Buchstabe b) aufgehoben durch Art. 1 Nr. 1 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9. April 2010); einziger Absatz Buchstabe c) ersetzt durch Art. 1 Nr. 2 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9. April 2010) und abgeändert durch Art. 1 des M.E. vom 17. Juni 2013 (B.S. vom 15. Juli 2013)] Art. 3 - Die Berichterstattung des Betriebstierarztes an die Agentur gemäß Artikel 6 des Königlichen Erlasses vom 27. April 2007 umfasst mindestens die in Anlage I vorgesehenen Angaben.
Art. 4 - Die Impferklärung gemäß Artikel 9 des Königlichen Erlasses vom 27. April 2007 enthält mindestens die in Anlage II vorgesehenen Angaben.
Art. 5 - § 1 - [Der bakteriologische Nachweis [bei den in Anwendung des Königlichen Erlasses vom 27. April 2007 entnommenen Proben] erfolgt gemäß folgender Methode: ISO 6579:2002/Amd 1:2007, Anhang D: Nachweis von Salmonella spp. in Tierkot und in Umweltproben aus der Primärproduktion.] § 2 - Die Serotypisierung wird gemäß dem [Kauffmann-White-LeMinor-Schema] durchgeführt. § 3 - [Werden Salmonellen in einem Labor nachgewiesen, das nicht von der Agentur für die Durchführung der Serotypisierung zugelassen worden ist, wird pro positive Probe ein Isolat an ein Labor weitergeleitet, das von der Agentur für die Durchführung der Serotypisierung zugelassen worden ist.] [ § 4 - Die bakteriologische Untersuchung von Wasser aus der Wassergewinnung wird gemäß Anlage IV durchgeführt und bewertet.] [Art. 5 § 1 ersetzt durch Art. 2 Nr. 1 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9. April 2010) und abgeändert durch Art. 2 Nr. 1 des M.E. vom 17.
Juni 2013 (B.S. vom 15. Juli 2013); § 2 abgeändert durch Art. 2 Nr. 2 des M.E. vom 17. Juni 2013 (B.S. vom 15. Juli 2013); § 3 ersetzt durch Art. 2 Nr. 2 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9. April 2010); § 4 eingefügt durch Art. 2 Nr. 3 des M.E. vom 17. Juni 2013 (B.S. vom 15.
Juli 2013)] Art. 6 - § 1 - Das Labor, das den Nachweis durchführt, unterrichtet den Verantwortlichen und den Betriebstierarzt über die [vollständigen] Ergebnisse der Untersuchungen. § 2. In Abweichung von § 1 werden positive Ergebnisse für einen der zu bekämpfenden Salmonellen-Serotypen [bei Legehennen oder Zuchtgeflügel] unmittelbar und ausschließlich der Agentur gemeldet. Einzig die Agentur übermittelt das Ergebnis dem Verantwortlichen und dem Betriebstierarzt. [Art. 6 § 1 abgeändert durch Art. 3 Nr. 1 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9. April 2010); § 2 abgeändert durch Art. 3 Nr. 2 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9. April 2010)] Art. 7 - Die Mindestangaben für die Meldung der Aufstallung eines neuen Bestands an [die Vereinigung] oder an den Betriebstierarzt gemäß Artikel 17 des Königlichen Erlasses vom 27. April 2007 sind in Anlage III aufgeführt. [Art. 7 abgeändert durch Art. 4 des M.E. vom 8. März 2010 (B.S. vom 9.
April 2010)] Art. 8 - Verstöße gegen die Bestimmungen des vorliegenden Erlasses werden gemäß dem Gesetz vom 24. März 1987 über die Tiergesundheit und dem Königlichen Erlass vom 22. Februar 2001 zur Organisation der von der Föderalagentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette durchgeführten Kontrollen und zur Abänderung verschiedener Gesetzesbestimmungen ermittelt und geahndet.
Anlage I Die Mindestangaben, die im Bericht des Tierarztes enthalten sein müssen, sind: 1. Name und Adresse des Bestands, 2.Name und Adresse des Verantwortlichen, 3. Name und Adresse des Betriebstierarztes, 4.Nummer des Geflügelstalls, 5. Anzahl Tiere, 6.Tierkategorie, 7. Alter der Tiere, 8.Bezeichnung des Impfstoffs und Anzahl Impfdosen, 9. Datum der Lieferung des Impfstoffs, vorgesehenes Impfdatum und tatsächliches Impfdatum, wenn der Verantwortliche die Impfung durchführt, 10.Impfdatum, wenn der Betriebstierarzt die Impfung durchführt.
Anlage II Die Mindestangaben für die Impferklärung sind: 1. Name und Adresse des Überlassers, 2.Name und Adresse des Bestands, 3. Nummer des Geflügelstalls, 4.Geflügelkategorie, 5. Anzahl der von dieser Erklärung betroffenen Tiere, 6.Bezeichnung des Impfstoffs, 7. Datum der Impfung gegen Salmonellen, 8.Nummern der damit verbundenen Verabreichungs- und Abgabedokumente, 9. Datum der Unterschrift, 10.Unterschrift des Verantwortlichen mit Erklärung der Echtheit der Angaben.
Anlage III Die Mindestangaben für die Meldung der Aufstallung eines neuen Bestands an die DGZ beziehungsweise ARSIA (Zuchtgeflügel) oder an den Betriebstierarzt (Legehennen) sind: 1) Nummer des Bestands, 2) Adresse des Bestands, 3) Name des Verantwortlichen, 4) Nummer des Geflügelstalls, 5) Schlupfdatum, bei Zuchtgeflügel: sowohl für Hähne als auch für Hennen, 6) Datum der Aufstallung, 7) Geflügelspezies, 8) Geflügelkategorie (Zuchttiere, Nutztiere), 9) Sorte (Fleischgeflügel, Legegeflügel oder Zweinutzungsgeflügel), 10) Aufzuchtsystem (Batterie-, Voliere-, Freiland-, Biohaltung), 11) Anzahl. [Anlage IV [Anlage IV eingefügt durch Art. 3 des M.E. vom 17. Juni 2013 (B.S. vom 15. Juli 2013)] 200 ml werden aus jeder Wassergewinnung gemäß den von der Agentur festgelegten technischen Modalitäten entnommen und in einen sterilen Behälter eingefüllt. Die bakteriologische Untersuchung des Wassers umfasst:
Untersuchung
Ergebnis
i. Gesamtzahl Keime bei 22 ° C:
? 100.000 KBE/ml
ii. Gesamtzahl E. coli:
? 1000 KBE/100 ml
iii. Darmenterokokken:
? 1000 KBE/100 ml]