Etaamb.openjustice.be
Koninklijk Besluit van 18 november 2005
gepubliceerd op 08 december 2005

Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van de wet van 2 september 2005 houdende vereenvoudiging van de wet van 10 april 1990 tot regeling van de private en bijzondere veiligheid

bron
federale overheidsdienst binnenlandse zaken
numac
2005000719
pub.
08/12/2005
prom.
18/11/2005
ELI
eli/besluit/2005/11/18/2005000719/staatsblad
staatsblad
https://www.ejustice.just.fgov.be/cgi/article_body(...)
Document Qrcode

18 NOVEMBER 2005. - Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van de wet van 2 september 2005 houdende vereenvoudiging van de wet van 10 april 1990 tot regeling van de private en bijzondere veiligheid


ALBERT II, Koning der Belgen, Aan allen die nu zijn en hierna wezen zullen, Onze Groet.

Gelet op de wet van 31 december 1983 tot hervorming der instellingen voor de Duitstalige Gemeenschap, inzonderheid op artikel 76, § 1, 1°, en § 3, vervangen bij de wet van 18 juli 1990;

Gelet op het ontwerp van officiële Duitse vertaling van de wet van 2 september 2005 houdende vereenvoudiging van de wet van 10 april 1990 tot regeling van de private en bijzondere veiligheid, opgemaakt door de Centrale Dienst voor Duitse vertaling bij het Adjunct-arrondissementscommissariaat in Malmedy;

Op de voordracht van Onze Minister van Binnenlandse Zaken, Hebben Wij besloten en besluiten Wij :

Artikel 1.De bij dit besluit gevoegde tekst is de officiële Duitse vertaling van de wet van 2 september 2005 houdende vereenvoudiging van de wet van 10 april 1990 tot regeling van de private en bijzondere veiligheid.

Art. 2.Onze Minister van Binnenlandse Zaken is belast met de uitvoering van dit besluit.

Gegeven te Brussel, 18 november 2005.

ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, P. DEWAEL

Bijlage FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST INNERES 2. SEPTEMBER 2005 - Gesetz zur Vereinfachung des Gesetzes vom 10. April 1990 zur Regelung der privaten und besonderen Sicherheit ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Die Kammern haben das Folgende angenommen und Wir sanktionieren es: Artikel 1 - Vorliegendes Gesetz regelt eine in Artikel 78 der Verfassung erwähnte Angelegenheit.

Art. 2 - Artikel 7 des Gesetzes vom 10. April 1990 zur Regelung der privaten und besonderen Sicherheit, eingefügt durch das Gesetz vom 9.

Juni 1999, umnummeriert und ersetzt durch das Gesetz vom 7. Mai 2004, wird durch einen Paragraphen 3 mit folgendem Wortlaut ergänzt: « § 3 - Im Hinblick auf die Überprüfung der in Artikel 5 Absatz 1 Nr. 1 und 8 und in Artikel 6 Absatz 1 Nr. 1 und 8 erwähnten Bedingungen vor dem in § 1 erwähnten Verfahren haben die Personen, die bei der Generaldirektion Sicherheits- und Vorbeugungspolitik, Direktion Private Sicherheit, des FÖD Inneres tätig sind und durch einen im Ministerrat beratenen Erlass bestellt worden sind, nach Stellungnahme des Ausschusses für den Schutz des Privatlebens kostenlos und direkt Zugriff auf die im zentralen Strafregister registrierten Daten, mit Ausnahme: 1. der auf der Grundlage der Artikel 416 bis 442 oder der Artikel 443 bis 447bis des Strafprozessgesetzbuches für nichtig erklärten Entscheidungen, 2.der aufgrund der Artikel 10 bis 14 des Sondergesetzes vom 6. Januar 1989 über den Schiedshof getroffenen Zurückziehungsentscheidungen, 3. der auf der Grundlage einer aufgehobenen Gesetzesbestimmung verkündeten Verurteilungen und Entscheidungen, unter der Bedingung, dass die Strafbarkeit der Tat nicht aufgehoben worden ist. Sie können von den in § 2 Absatz 1 erwähnten Angaben Kenntnis nehmen.

Die personenbezogenen Daten, die im Rahmen von Absatz 1 gesammelt oder erhalten werden, werden unverzüglich vernichtet, sobald der Verwaltungsbeschluss, der Anlass zur Untersuchung dieser personenbezogenen Daten gegeben hat, endgültig geworden ist. » Art. 3 - In Artikel 13.3 desselben Gesetzes, eingefügt durch das Gesetz vom 27. Dezember 2004, werden die Wörter "die NGBE-Holding-AG und" zwischen dem Wort "gilt" und den Wörtern "jede juristische Person des öffentlichen Rechts" eingefügt.

Art. 4 - Artikel 19 § 1 desselben Gesetzes, ersetzt durch das Gesetz vom 27. Dezember 2004, wird wie folgt abgeändert: 1. Absatz 1 wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Jeder natürlichen oder juristischen Person, die die Bestimmungen des vorliegenden Gesetzes oder seiner Ausführungserlasse nicht einhält, ausgenommen die in Artikel 18 erwähnten Straftaten, kann: 1.eine Verwarnung zugeschickt werden, durch die der Zuwiderhandelnde aufgefordert wird, der ihm angelasteten Tat ein Ende zu setzen, 2. oder eine gütliche Einigung vorgeschlagen werden, die die Hälfte des Betrags der in Nr.3 erwähnten administrativen Geldbusse beträgt, ohne jedoch unter 100 Euro zu liegen. Durch die Zahlung des Betrags der gütlichen Einigung wird das Verfahren zur Auferlegung einer administrativen Geldbusse aufgehoben, 3. oder eine administrative Geldbusse von 100 Euro bis 25 000 Euro auferlegt werden, wobei die administrative Geldbusse bei Verstoss gegen die Bestimmungen, die in oder aufgrund: - von Artikel 2 § 1 oder Artikel 4 erwähnt sind, zwischen 12 500 Euro und 25 000 Euro liegt, - von Artikel 1 § 1 Absatz 2, 4 oder 6, Artikel 2 § 2, Artikel 3, Artikel 9 § 4 oder Artikel 15 erwähnt sind, zwischen 7 500 Euro und 15 000 Euro liegt, - von Artikel 8, mit Ausnahme von § 3, oder eines der Artikel 13.1 bis einschliesslich 13.04 erwähnt sind, zwischen 2 500 Euro und 10 000 Euro liegt, - von Artikel 5 Absatz 1 Nr. 1, 5 oder 8, Artikel 6 Absatz 1 Nr. 1 oder 8, Artikel 4bis, Artikel 8 § 3, Artikel 9, Artikel 14 oder Artikel 20 erwähnt sind, zwischen 1 000 Euro und 2 500 Euro liegt, - von Artikel 6 Absatz 1 Nr. 5 erwähnt sind, zwischen 500 Euro und 1 000 Euro liegt. » 2. Absatz 2 wird aufgehoben. Art. 5 - Artikel 20 desselben Erlasses, abgeändert durch die Gesetze vom 19. Juli 1991, 10. Juni 2001 und 7. Mai 2004, wird wie folgt abgeändert: 1. In § 2 werden die Wörter "per Einschreiben" durch die Wörter "auf die vom Minister des Innern bestimmte Weise" ersetzt.2. Paragraph 3 wird wie folgt ersetzt: « § 3 - Wenn der Gebührenpflichtige es versäumt, die Gebühr binnen der festgelegten Frist zu zahlen: 1.wird der in § 2 erwähnte Betrag der Gebühr ab dem ersten Tag des Monats nach dem äussersten Zahlungstermin, von Rechts wegen um einen zum gesetzlichen Zinssatz berechnteten monatlichen Verzugszins erhöht, wobei der Betrag dieser Erhöhung nicht unter 200 Euro liegen darf, 2. weist der in Artikel 19 § 2 Absatz 1 erwähnte zuständige Beamte das Kreditinstitut, das dem Gebührenpflichtigen die Bankgarantie ausgestellt hat, per Einschreiben an, den in Nr.1 erwähnten Betrag zu bezahlen, 3. ergreift der in Artikel 19 § 2 Absatz 1 erwähnte zuständige Beamte in Ermangelung einer Bankgarantie eine Zwangsmassnahme im Hinblick auf die Zahlung des in Nr.1 erwähnten Betrags, auf die die Bestimmungen des fünften Teils des Gerichtsgesetzbuches Anwendung finden. » Wir fertigen das vorliegende Gesetz aus und ordnen an, dass es mit dem Staatssiegel versehen und durch das Belgische Staatsblatt veröffentlicht wird.

Gegeben zu Brüssel, den 2. September 2005 ALBERT Von Königs wegen: Für den Premierminister, abwesend: D. REYNDERS Für die Ministerin der Justiz, abwesend: A. FLAHAUT Der Minister des Innern P. DEWAEL Der Staatssekretär für Administrative Vereinfachung, dem Premierminister beigeordnet V. VAN QUICKENBORNE Mit dem Staatssiegel versehen: Die Ministerin der Justiz Frau L. ONKELINX Gezien om te worden gevoegd bij Ons besluit van 18 november 2005.

ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, P. DEWAEL

^