gepubliceerd op 27 september 2001
Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000 betreffende de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie is toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III
10 JUNI 2001. - Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000 betreffende de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie is toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III
ALBERT II, Koning der Belgen, Aan allen die nu zijn en hierna wezen zullen, Onze Groet.
Gelet op de wet van 31 december 1983 tot hervorming der instellingen voor de Duitstalige Gemeenschap, inzonderheid op artikel 76, § 1, 1°, en § 3, vervangen bij de wet van 18 juli 1990;
Gelet op het ontwerp van officiële Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000 betreffende de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie is toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III, opgemaakt door de Centrale dienst voor Duitse vertaling van het Adjunct-arrondissementscommissariaat in Malmedy;
Op de voordracht van Onze Minister van Binnenlandse Zaken, Hebben Wij besloten en besluiten Wij :
Artikel 1.De bij dit besluit gevoegde tekst is de officiële Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000 betreffende de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie is toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III.
Art. 2.Onze Minister van Binnenlandse Zaken is belast met de uitvoering van dit besluit.
Gegeven te Brussel, 10 juni 2001.
ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, A. DUQUESNE
Bijlage MINISTERIUM DER JUSTIZ 22. DEZEMBER 2000 - Königlicher Erlass über die Betriebsregeln für die Glücksspiele, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 7. Mai 1999 über die Glücksspiele, die Glücksspieleinrichtungen und den Schutz der Spieler, insbesondere der Artikel 8 und 43 Nr. 4;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 22. Dezember 2000 zur Festlegung der Liste der Glücksspiele, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist;
Aufgrund der Stellungnahme der Kommission für Glücksspiele vom 18.
Oktober 2000;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 17. November 2000;
Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 21.
Dezember 2000;
Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass es zur Gewährleistung angemessener Betriebsbedingungen absolut notwendig ist, die Liste der Glücksspiele, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist, und deren Betriebsregeln vor dem 1. Januar 2001 festzulegen, dem Datum, an dem die Betreiber die Steuer zahlen müssen, die es ihnen erlaubt, der Staatskasse gegenüber ihre Geräte zu behalten;
Aufgrund des Gutachtens des Staatsrates vom 21. November 2000, abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 2 der koordinierten Gesetze über den Staatsrat;
Auf Vorschlag Unseres Ministers der Justiz, Unseres Ministers der Finanzen, Unseres Ministers der Wirtschaft, Unseres Ministers des Innern und Unseres Ministers der Volksgesundheit Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Spielgeräte, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist, müssen folgende Bedingungen erfüllen: 1. Sie dürfen nicht mit einer automatischen Zahlungsvorrichtung ausgerüstet sein.2. Der Grundeinsatz, das heisst der Mindestbetrag, der notwendig ist, um das Gerät in Gang zu setzen, ist auf zehn Franken beschränkt, wobei der Mindesteinsatz dem Grundeinsatz und der Höchsteinsatz dem Fünfundzwanzigfachen des Grundeinsatzes entspricht.3. Pro Spiel kann der Spieler eine einzige zusätzliche Kugel erhalten, und zwar zu einem Preis, der auf dem Gerät ausdrücklich angegeben ist und das Fünfundzwanzigfache des Grundeinsatzes nicht übersteigen darf.4. Der Höchsteinsatz muss einen Höchstgewinn ermöglichen.5. Der Einsatz erfolgt, indem ein dazu bestimmter Knopf des Geräts so oft gedrückt wird, wie der Grundeinsatz im gewählten Einsatz enthalten ist.6. Das Gerät kann allein in Gang gesetzt werden, indem Münzen im Wert von höchstens fünfzig Franken eingeführt werden.7. Das Gerät darf nicht ferngesteuert werden. Art. 2 - Die Gewinnmöglichkeiten dürfen auf keinen Fall das Zweitausendfache des Grundeinsatzes übersteigen. Der Gewinn muss am Ende eines Spiels auf einmal zuerkannt werden, das heisst, sobald die gemäss dem gewählten Einsatz verfügbaren Kugeln und gegebenenfalls die zusätzliche Kugel aufgebraucht sind.
Art. 3 - Mindestens 84 Prozent des Einsatzes werden den Spielern in Form von Gewinn ausgezahlt.
Art. 4 - Der in Artikel 1 Nr. 2 des vorliegenden Erlasses erwähnte Geldbetrag muss ab dem 1. Januar 2002 wie folgt gelesen werden: "0,25 EUR".
Der in Artikel 1 Nr. 6 des vorliegenden Erlasses erwähnte Geldbetrag muss ab dem 1. Januar 2002 wie folgt gelesen werden: "1,25 EUR".
Art. 5 - Der Königliche Erlass vom 13. Januar 1975 zur Festlegung der Liste der Spielapparate, deren Betreiben zugelassen ist, wird aufgehoben.
Art. 6 - Geräte, deren Betreiben zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des vorliegenden Erlasses zugelassen ist, müssen innerhalb sechs Monaten mit vorliegendem Erlass in Übereinstimmung gebracht werden.
Art. 7 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Belgischen Staatsblatt in Kraft.
Art. 8 - Unser Minister der Justiz, Unser Minister der Finanzen, Unser Minister der Wirtschaft, Unser Minister des Innern und Unser Minister der Volksgesundheit sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 22. Dezember 2000 ALBERT Von Königs wegen: Der Minister der Justiz M. VERWILGHEN Der Minister der Finanzen D. REYNDERS Der Minister der Wirtschaft Ch. PICQUE Der Minister des Innern A. DUQUESNE Die Ministerin der Volksgesundheit Frau M. AELVOET Gezien om te worden gevoegd bij Ons besluit van 10 juni 2001.
ALBERT Van Koningswege : De Minister van Binnenlandse Zaken, A. DUQUESNE