publié le 13 novembre 2003
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 3 mars 2003 modifiant l'arrêté ministériel du 7 mai 1999 relatif à la carte de stationnement pour personnes handicapées
8 SEPTEMBRE 2003. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 3 mars 2003 modifiant l'arrêté ministériel du 7 mai 1999 relatif à la carte de stationnement pour personnes handicapées
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 3 mars 2003 modifiant l'arrêté ministériel du 7 mai 1999 relatif à la carte de stationnement pour personnes handicapées, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté ministériel du 3 mars 2003 modifiant l'arrêté ministériel du 7 mai 1999 relatif à la carte de stationnement pour personnes handicapées.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 8 septembre 2003.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL
Annexe - Bijlage FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT 3. MÄRZ 2003 - Ministerieller Erlass zur Abänderung des Ministeriellen Erlasses vom 7.Mai 1999 über den Parkausweis für Behinderte Der Minister der Sozialen Angelegenheiten, Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 1. Dezember 1975 zur Einführung der allgemeinen Strassenverkehrsordnung, insbesondere des Artikels 27.4.3, abgeändert durch den Königlichen Erlass vom 23. Juni 1978;
Aufgrund der Stellungnahme des Nationalen Hohen Rates für Personen mit Behinderung vom 3. Februar 2003;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 23. Januar 2003;
Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 3. März 2003, Erlässt: Artikel 1 - Artikel 1 Nr. 1 des Ministeriellen Erlasses vom 7. Mai 1999 über den Parkausweis für Behinderte wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « 1. Die in Artikel 27.4.3 des Königlichen Erlasses vom 1. Dezember 1975 zur Einführung der allgemeinen Strassenverkehrsordnung erwähnte Karte kann ausgestellt werden an: a) Personen mit einer bleibenden Invalidität von mindestens 80 %, b) Personen mit einer unmittelbar durch die unteren Gliedmassen bedingten bleibenden Invalidität von mindestens 50 %, c) Personen, deren obere Gliedmassen vollständig gelähmt sind oder denen diese Gliedmassen amputiert worden sind, d) Personen, deren Gesundheitszustand eine bleibende Verminderung des Selbständigkeitsgrads um mindestens 12 Punkte mit sich bringt, wobei diese Verminderung gemäss dem Ratgeber und der Skala festgelegt wird, die im Rahmen der Rechtsvorschriften über Beihilfen für Personen mit Behinderung anwendbar sind, e) Personen, deren Gesundheitszustand eine Verminderung ihrer Fortbewegungsmöglichkeiten um mindestens zwei Punkte mit sich bringt, wobei diese Verminderung gemäss dem Ratgeber und der Skala festgelegt wird, die im Rahmen des Gesetzes vom 27.Februar 1987 über die Beihilfen für Personen mit Behinderung anwendbar sind, f) zivile Kriegsinvaliden und Militärkriegsinvaliden mit einer Kriegsinvalidität von mindestens 50 %.» Art. 2 - Artikel 3 desselben Erlasses wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Art. 3 - Dem an die Verwaltungsdirektion für Leistungen für Personen mit Behinderung gerichteten Antrag muss eine von einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde ausgestellte Bescheinigung beigefügt werden, aus der hervorgeht, dass der Antragsteller einer der in Artikel 1 Nr. 1 erwähnten Gruppen von Personen angehört.
Wenn der Antragsteller nicht über eine im ersten Absatz erwähnte Bescheinigung verfügt oder wenn aus seiner medizinischen Akte bei der Verwaltungsdirektion für Leistungen für Personen mit Behinderung nicht hervorgeht, dass er einer der in Artikel 1 Nr. 1 erwähnten Gruppen von Personen angehört, kann er nur einen Parkausweis erhalten, wenn aus einer von einem Arzt der Verwaltungsdirektion für Leistungen für Personen mit Behinderung durchgeführten ärztlichen Untersuchung hervorgeht, dass er einer der in Artikel 1 Nr. 1 Buchstabe a) bis e) erwähnten Gruppen von Personen angehört. » Art. 3 - Artikel 5 desselben Erlasses wird wie folgt abgeändert: 1. Absatz 3 wird durch folgende Bestimmung ersetzt: « Bei Wegfall des Grundes für die Benutzung des Ausweises muss der Inhaber ihn, gegebenenfalls auf Antrag der Verwaltungsdirektion für Leistungen für Personen mit Behinderung, an diese Verwaltungsdirektion zurücksenden.» 2. Folgender Absatz wird hinzugefügt: « Beim Tod des Inhabers des Ausweises müssen seine Hinterbliebenen den Ausweis binnen dreissig Tagen nach dem Tod bei der Gemeindeverwaltung des Wohnortes des Verstorbenen abgeben.Geschieht dies nicht, kann der Ausweis von einem befugten Bediensteten eingezogen werden. » Art. 4 - Anlage 2 desselben Erlasses wird aufgehoben.
Art. 5 - In den Artikeln 2, 4, 5 und 6 desselben Erlasses: 1. werden die Wörter « Verwaltung der Sozialeingliederung », « Verwaltung der Sozialeingliederung des Ministeriums der Sozialen Angelegenheiten, der Volksgesundheit und der Umwelt » und das Wort « Verwaltung » durch die Wörter « Verwaltungsdirektion für Leistungen für Personen mit Behinderung » ersetzt.2. werden die Wörter « Ministeriums der Finanzen » durch die Wörter « Föderalen Öffentlichen Dienstes Finanzen » ersetzt.3. werden die Wörter « bei der Verwaltung der Kriegsopfer des Ministeriums der Sozialen Angelegenheiten, der Volksgesundheit und der Umwelt, square de l'Aviation 31 in 1070 Brüssel » durch die Wörter « beim Dienst der Kriegsopfer des Föderalen Öffentlichen Dienstes Soziale Sicherheit, rue de l'Autonomie 2-4 in 1070 Brüssel » ersetzt.4. werden die Wörter « bei der Verwaltung der Sozialeingliederung des Ministeriums der Sozialen Angelegenheiten, der Volksgesundheit und der Umwelt » durch die Wörter « bei der Verwaltungsdirektion für Leistungen für Personen mit Behinderung des Föderalen Öffentlichen Dienstes Soziale Sicherheit » ersetzt. Art. 6 - Vorliegender Erlass tritt am 1. März 2003 in Kraft.
Brüssel, den 3. März 2003 F. VANDENBROUCKE Vu pour être annexé à Notre arrêté du 8 septembre 2003.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, P. DEWAEL