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Meertalige weergave van Wet van 18/03/2009
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Wet houdende wijziging van de wet betreffende de verplichte verzekering voor geneeskundige verzorging en uitkeringen, gecoördineerd op 14 juli 1994, met het oog op de erkenning en de financiering van palliatieve thuiszorgequipes voor kinderen. - Duitse vertaling Loi modifiant la loi relative à l'assurance obligatoire soins de santé et indemnités, coordonnée le 14 juillet 1994, en vue de l'agrément et du financement des équipes de soins palliatifs à domicile pour enfants. - Traduction allemande
FEDERALE OVERHEIDSDIENST BINNENLANDSE ZAKEN SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR
5 MAART 2009. - Wet houdende wijziging van de wet betreffende de 5 MARS 2009. - Loi modifiant la loi relative à l'assurance obligatoire
verplichte verzekering voor geneeskundige verzorging en uitkeringen,
gecoördineerd op 14 juli 1994, met het oog op de erkenning en de soins de santé et indemnités, coordonnée le 14 juillet 1994, en vue de
financiering van palliatieve thuiszorgequipes voor kinderen. - Duitse vertaling l'agrément et du financement des équipes de soins palliatifs à domicile pour enfants. - Traduction allemande
De hierna volgende tekst is de Duitse vertaling van de wet van 5 maart Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande de la
2009 houdende wijziging van de wet betreffende de verplichte loi du 5 mars 2009 modifiant la loi relative à l'assurance obligatoire
verzekering voor geneeskundige verzorging en uitkeringen,
gecoördineerd op 14 juli 1994, met het oog op de erkenning en de soins de santé et indemnités, coordonnée le 14 juillet 1994, en vue de
financiering van palliatieve thuiszorgequipes voor kinderen (Belgisch l'agrément et du financement des équipes de soins palliatifs à
Staatsblad van 15 april 2009). domicile pour enfants (Moniteur belge du 15 avril 2009).
Deze vertaling is opgemaakt door de Centrale Dienst voor Duitse Cette traduction a été établie par le Service central de traduction
vertaling in Malmedy. allemande à Malmedy.
FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT
5. MÄRZ 2009 - Gesetz zur Abänderung des am 14. Juli 1994 5. MÄRZ 2009 - Gesetz zur Abänderung des am 14. Juli 1994
koordinierten Gesetzes über die Gesundheitspflege- und koordinierten Gesetzes über die Gesundheitspflege- und
Entschädigungspflichtversicherung im Hinblick auf die Zulassung und Entschädigungspflichtversicherung im Hinblick auf die Zulassung und
Finanzierung von Teams für Hauspalliativpflege für Kinder Finanzierung von Teams für Hauspalliativpflege für Kinder
ALBERT II, Konig der Belgier, Allen Gegenwartigen und Zukunftigen, ALBERT II, Konig der Belgier, Allen Gegenwartigen und Zukunftigen,
Unser Gruss! Unser Gruss!
Die Kammern haben das Folgende angenommen und Wir sanktionieren es: Die Kammern haben das Folgende angenommen und Wir sanktionieren es:
Artikel 1 - Vorliegendes Gesetz regelt eine in Artikel 78 der Artikel 1 - Vorliegendes Gesetz regelt eine in Artikel 78 der
Verfassung erwähnte Angelegenheit. Verfassung erwähnte Angelegenheit.
Art. 2 - Artikel 22 Nr. 6ter des am 14. Juli 1994 koordinierten Art. 2 - Artikel 22 Nr. 6ter des am 14. Juli 1994 koordinierten
Gesetzes über die Gesundheitspflege- und Gesetzes über die Gesundheitspflege- und
Entschädigungspflichtversicherung, eingefügt durch das Gesetz vom 22. Entschädigungspflichtversicherung, eingefügt durch das Gesetz vom 22.
Februar 1998, wird durch folgende Bestimmung ersetzt: Februar 1998, wird durch folgende Bestimmung ersetzt:
"6ter. schliesst auf Vorschlag des Kollegiums der Ärzte-Direktoren die "6ter. schliesst auf Vorschlag des Kollegiums der Ärzte-Direktoren die
in Artikel 23 § 3bis, erwähnten Abkommen mit den in Artikel 34 Nr. 21 in Artikel 23 § 3bis, erwähnten Abkommen mit den in Artikel 34 Nr. 21
erwähnten multidisziplinären Begleitteams und mit den in Artikel 34 erwähnten multidisziplinären Begleitteams und mit den in Artikel 34
Nr. 21bis erwähnten Teams für pädiatrische Hauspalliativpflege ab,". Nr. 21bis erwähnten Teams für pädiatrische Hauspalliativpflege ab,".
Art. 3 - In Artikel 23 § 3bis desselben Gesetzes, eingefügt durch Art. 3 - In Artikel 23 § 3bis desselben Gesetzes, eingefügt durch
dasselbe Gesetz, werden zwischen den Wörtern "multidisziplinären dasselbe Gesetz, werden zwischen den Wörtern "multidisziplinären
Begleitteams für Palliativpflege" und den Wörtern "Entwürfe von Begleitteams für Palliativpflege" und den Wörtern "Entwürfe von
Abkommen" die Wörter "und mit den in Artikel 34 Nr. 21bis erwähnten Abkommen" die Wörter "und mit den in Artikel 34 Nr. 21bis erwähnten
Teams für pädiatrische Hauspalliativpflege" eingefügt. Teams für pädiatrische Hauspalliativpflege" eingefügt.
Art. 4 - In Artikel 34 desselben Gesetzes wird eine Nummer 21bis mit Art. 4 - In Artikel 34 desselben Gesetzes wird eine Nummer 21bis mit
folgendem Wortlaut eingefügt: folgendem Wortlaut eingefügt:
"21bis. Palliativpflege, die von Teams für pädiatrische "21bis. Palliativpflege, die von Teams für pädiatrische
Hauspalliativpflege erbracht wird, die die folgenden Bedingungen Hauspalliativpflege erbracht wird, die die folgenden Bedingungen
erfüllen: erfüllen:
1. den Palliativpflegeverbänden angehören, die in dem geographischen 1. den Palliativpflegeverbänden angehören, die in dem geographischen
Gebiet, in dem das Team arbeitet, tätig sind, oder mit ihnen Gebiet, in dem das Team arbeitet, tätig sind, oder mit ihnen
zusammenarbeiten, zusammenarbeiten,
2. mindestens fünf Jahre effektiv als Team für pädiatrische 2. mindestens fünf Jahre effektiv als Team für pädiatrische
Hauspalliativpflege gearbeitet und grundlegend zur Hauspalliativpflege Hauspalliativpflege gearbeitet und grundlegend zur Hauspalliativpflege
von mindestens 100 pädiatrischen Patienten beigetragen haben, von mindestens 100 pädiatrischen Patienten beigetragen haben,
3. mit den Erbringern der Primärpflege zusammenarbeiten und Absprache 3. mit den Erbringern der Primärpflege zusammenarbeiten und Absprache
halten, sie bezüglich aller Aspekte der Palliativpflege beraten sowie halten, sie bezüglich aller Aspekte der Palliativpflege beraten sowie
die Ausbildung gewährleisten und Informationen zur Verfügung stellen, die Ausbildung gewährleisten und Informationen zur Verfügung stellen,
4. eine gute Organisation und Koordination der Hauspalliativpflege 4. eine gute Organisation und Koordination der Hauspalliativpflege
gewährleisten, gewährleisten,
5. dem Patienten, seiner Familie und den Erbringern der Primärpflege 5. dem Patienten, seiner Familie und den Erbringern der Primärpflege
psychologische und moralische Unterstützung zuteil werden lassen, psychologische und moralische Unterstützung zuteil werden lassen,
6. nach Absprache und mit Zustimmung des Hausarztes, der Erbringer der 6. nach Absprache und mit Zustimmung des Hausarztes, der Erbringer der
Primärpflege und, gegebenenfalls, der mobilen Krankenhausteams dafür Primärpflege und, gegebenenfalls, der mobilen Krankenhausteams dafür
sorgen, dass die Hilfe und die Pflege fortgeführt werden, wenn der sorgen, dass die Hilfe und die Pflege fortgeführt werden, wenn der
Palliativpatient seine Wohnung verlässt, um in einem Krankenhaus, Palliativpatient seine Wohnung verlässt, um in einem Krankenhaus,
einer Wohneinheit für Palliativpflege oder einer anderen zugelassenen einer Wohneinheit für Palliativpflege oder einer anderen zugelassenen
Einrichtung aufgenommen zu werden, oder wenn er das Krankenhaus, die Einrichtung aufgenommen zu werden, oder wenn er das Krankenhaus, die
Wohneinheit für Palliativpflege oder jegliche andere zugelassene Wohneinheit für Palliativpflege oder jegliche andere zugelassene
Betreuungseinrichtung verlässt, um nach Hause zurückzukehren, Betreuungseinrichtung verlässt, um nach Hause zurückzukehren,
7. die praktische Ausbildung und Begleitung der Freiwilligen 7. die praktische Ausbildung und Begleitung der Freiwilligen
übernehmen, die bestimmte Aufgaben im Rahmen der Palliativpflege übernehmen, die bestimmte Aufgaben im Rahmen der Palliativpflege
wahrnehmen, wahrnehmen,
8. so organisiert sein, dass sie Tag und Nacht ständig erreichbar 8. so organisiert sein, dass sie Tag und Nacht ständig erreichbar
sind, sind,
9. mit der vom König festgelegten Programmierung übereinstimmen, 9. mit der vom König festgelegten Programmierung übereinstimmen,
10. dafür sorgen, dass die erbrachte Pflege regelmässig in Absprache 10. dafür sorgen, dass die erbrachte Pflege regelmässig in Absprache
mit den Erbringern der Primärpflege durch die Registrierung der mit den Erbringern der Primärpflege durch die Registrierung der
erbrachten medizinischen, medizinisch-technischen und pflegebezogenen erbrachten medizinischen, medizinisch-technischen und pflegebezogenen
Handlungen evaluiert wird; aus dieser Registrierung muss hervorgehen, Handlungen evaluiert wird; aus dieser Registrierung muss hervorgehen,
wie lange die Behandlung dauert und dass die erbrachten technischen wie lange die Behandlung dauert und dass die erbrachten technischen
Handlungen gerechtfertigt sind, Handlungen gerechtfertigt sind,
11. vor dem 30. Juni des folgenden Jahres für den 11. vor dem 30. Juni des folgenden Jahres für den
Versicherungsausschuss des Dienstes für Gesundheitspflege des Versicherungsausschuss des Dienstes für Gesundheitspflege des
Landesinstituts für Kranken- und Invalidenversicherung einen Landesinstituts für Kranken- und Invalidenversicherung einen
Jahresbericht abfassen, der die Angaben umfasst, die in den in den Jahresbericht abfassen, der die Angaben umfasst, die in den in den
Artikeln 22 Nr. 6ter und 23 § 3bis des am 14. Juli 1994 koordinierten Artikeln 22 Nr. 6ter und 23 § 3bis des am 14. Juli 1994 koordinierten
Gesetzes über die Gesundheitspflege- und Gesetzes über die Gesundheitspflege- und
Entschädigungspflichtversicherung erwähnten Abkommen bestimmt sind." Entschädigungspflichtversicherung erwähnten Abkommen bestimmt sind."
Art. 5 - Vorliegendes Gesetz tritt an einem vom König festzulegenden Art. 5 - Vorliegendes Gesetz tritt an einem vom König festzulegenden
Datum und spätestens am 31. Dezember 2009 in Kraft. Datum und spätestens am 31. Dezember 2009 in Kraft.
ALBERT ALBERT
Von Königs wegen: Von Königs wegen:
Die Ministerin der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit Die Ministerin der Sozialen Angelegenheiten und der Volksgesundheit
Frau L. ONKELINX Frau L. ONKELINX
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