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Meertalige weergave van Overeenkomst van 31/01/2005
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Verordening tot vaststelling van de begrippen gebruikt in artikel 28, § 8, van de bijlage bij het koninklijk besluit van 14 september 1984 tot vaststelling van de nomenclatuur van de geneeskundige verstrekkingen. - Duitse vertaling Règlement fixant les concepts utilisés à l'article 28, § 8, de l'annexe à l'arrêté royal du 14 septembre 1984 fixant la nomenclature des prestations de santé. - Traduction allemande
FEDERALE OVERHEIDSDIENST BINNENLANDSE ZAKEN SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR
31 JANUARI 2005. - Verordening tot vaststelling van de begrippen 31 JANVIER 2005. - Règlement fixant les concepts utilisés à l'article
gebruikt in artikel 28, § 8, van de bijlage bij het koninklijk besluit
van 14 september 1984 tot vaststelling van de nomenclatuur van de 28, § 8, de l'annexe à l'arrêté royal du 14 septembre 1984 fixant la
geneeskundige verstrekkingen. - Duitse vertaling nomenclature des prestations de santé. - Traduction allemande
De hierna volgende tekst is de Duitse vertaling van de verordening van Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande du
31 januari 2005 tot vaststelling van de begrippen gebruikt in artikel règlement du 31 janvier 2005 fixant les concepts utilisés à l'article
28, § 8, van de bijlage bij het koninklijk besluit van 14 september 28, § 8, de l'annexe à l'arrêté royal du 14 septembre 1984 fixant la
1984 tot vaststelling van de nomenclatuur van de geneeskundige
verstrekkingen (Belgisch Staatsblad van 22 maart 2005), opgemaakt door nomenclature des prestations de santé (Moniteur belge du 22 mars
de Centrale dienst voor Duitse vertaling bij het 2005), établie par le Service central de traduction allemande auprès
Adjunct-arrondissementscommissariaat in Malmedy. du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy.
FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST SOZIALE SICHERHEIT
31. JANUAR 2005 - Verordnung zur Festlegung der in Artikel 28 § 8 der 31. JANUAR 2005 - Verordnung zur Festlegung der in Artikel 28 § 8 der
Anlage zum Königlichen Erlass vom 14. September 1984 zur Festlegung Anlage zum Königlichen Erlass vom 14. September 1984 zur Festlegung
des Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen für die des Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen für die
Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung festgelegten Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung festgelegten
Begriffe Begriffe
Der Gesundheitspflegeversicherungsausschuss des Landesinstituts für Der Gesundheitspflegeversicherungsausschuss des Landesinstituts für
Kranken- und Invalidenversicherung, Kranken- und Invalidenversicherung,
Aufgrund des am 14. Juli 1994 koordinierten Gesetzes über die Aufgrund des am 14. Juli 1994 koordinierten Gesetzes über die
Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung, insbesondere Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung, insbesondere
des Artikels 22 Nr. 11; des Artikels 22 Nr. 11;
Aufgrund der Anlage zum Königlichen Erlass vom 14. September 1984 zur Aufgrund der Anlage zum Königlichen Erlass vom 14. September 1984 zur
Festlegung des Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen für die Festlegung des Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen für die
Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung, insbesondere Gesundheitspflege- und Entschädigungspflichtversicherung, insbesondere
des Artikels 28 § 8, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 12. des Artikels 28 § 8, ersetzt durch den Königlichen Erlass vom 12.
Januar 2005; Januar 2005;
Aufgrund des Vorschlags des Fachrates für Rollstühle vom 13. Januar Aufgrund des Vorschlags des Fachrates für Rollstühle vom 13. Januar
2005; 2005;
Aufgrund der Stellungnahme der Abkommenskommission Aufgrund der Stellungnahme der Abkommenskommission
Bandagisten-Versicherungsträger vom 19. Januar 2005; Bandagisten-Versicherungsträger vom 19. Januar 2005;
Nach Beschlussfassung in seiner Versammlung vom 31. Januar 2005, Nach Beschlussfassung in seiner Versammlung vom 31. Januar 2005,
Erlässt: Erlässt:
Artikel 1 - Für die Anwendung von Artikel 28 § 8 der Anlage zum Artikel 1 - Für die Anwendung von Artikel 28 § 8 der Anlage zum
Königlichen Erlass vom 14. September 1984 zur Festlegung des Königlichen Erlass vom 14. September 1984 zur Festlegung des
Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen ist beziehungsweise sind zu Verzeichnisses der Gesundheitsleistungen ist beziehungsweise sind zu
verstehen unter: verstehen unter:
I. Definitionen der funktionellen Begriffe I. Definitionen der funktionellen Begriffe
Die verwendeten Definitionen beruhen auf der Internationalen Die verwendeten Definitionen beruhen auf der Internationalen
Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit
(ICF) der Weltgesundheitsorganisation (Genf, 2001). (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (Genf, 2001).
1. Allgemeine Definitionen 1. Allgemeine Definitionen
Koordination Koordination
b760 Funktionen der Kontrolle von Willkürbewegungen b760 Funktionen der Kontrolle von Willkürbewegungen
Funktionen, die mit der Kontrolle und Koordination von willkürlichen Funktionen, die mit der Kontrolle und Koordination von willkürlichen
Bewegungen verbunden sind. Bewegungen verbunden sind.
Inklusionen: Funktionen der Kontrolle einfacher und komplexer Inklusionen: Funktionen der Kontrolle einfacher und komplexer
Willkürbewegungen, der Koordination von Willkürbewegungen, Willkürbewegungen, der Koordination von Willkürbewegungen,
Stützfunktionen der Arme oder Beine, motorische Stützfunktionen der Arme oder Beine, motorische
Rechts-Links-Koordination, Auge-Hand-Koordination, Rechts-Links-Koordination, Auge-Hand-Koordination,
Auge-Fuss-Koordination; Funktionsstörungen wie Kontroll- und Auge-Fuss-Koordination; Funktionsstörungen wie Kontroll- und
Koordinationsprobleme, z.B. Dysdiadochokinese. Koordinationsprobleme, z.B. Dysdiadochokinese.
Exklusionen: Funktionen der Muskelkraft (b730); Funktionen der Exklusionen: Funktionen der Muskelkraft (b730); Funktionen der
unwillkürlichen Bewegungen (b765), Funktionen der Bewegungsmuster beim unwillkürlichen Bewegungen (b765), Funktionen der Bewegungsmuster beim
Gehen (b770). Gehen (b770).
Verhalten Verhalten
b122 Globale psychosoziale Funktionen b122 Globale psychosoziale Funktionen
Sich über das gesamte Leben entwickelnde allgemeine mentale Sich über das gesamte Leben entwickelnde allgemeine mentale
Funktionen, die für das Verständnis und die konstruktive Integration Funktionen, die für das Verständnis und die konstruktive Integration
jener mentalen Funktionen erforderlich sind, die zur Bildung jener mentalen Funktionen erforderlich sind, die zur Bildung
interpersoneller Fähigkeiten führen, welche für den Aufbau reziproker interpersoneller Fähigkeiten führen, welche für den Aufbau reziproker
sozialer Interaktionen, die sinnvoll und zweckmässig sind, benötigt sozialer Interaktionen, die sinnvoll und zweckmässig sind, benötigt
werden. werden.
b1470 Psychomotorische Kontrolle b1470 Psychomotorische Kontrolle
Mentale Funktionen, die Tempo des Verhaltens oder Reaktionszeiten Mentale Funktionen, die Tempo des Verhaltens oder Reaktionszeiten
regulieren und an denen sowohl motorische als auch psychologische regulieren und an denen sowohl motorische als auch psychologische
Komponenten beteiligt sind. Störungen der Kontrolle führen zu einer Komponenten beteiligt sind. Störungen der Kontrolle führen zu einer
psychomotorischen Retardierung (langsames Sprechen und Bewegen, psychomotorischen Retardierung (langsames Sprechen und Bewegen,
Verminderung von Gestik und spontanen Bewegungen). Störungen der Verminderung von Gestik und spontanen Bewegungen). Störungen der
Kontrolle können auch zu psychomotorischer Erregung führen Kontrolle können auch zu psychomotorischer Erregung führen
(überschiessendes Verhalten oder überschiessende kognitive (überschiessendes Verhalten oder überschiessende kognitive
Aktivitäten, die im Allgemeinen unproduktiv sind und auf einer inneren Aktivitäten, die im Allgemeinen unproduktiv sind und auf einer inneren
Anspannung beruhen. Beispiele sind Klopfen mit den Füssen, ständiges Anspannung beruhen. Beispiele sind Klopfen mit den Füssen, ständiges
Händereiben, agitiertes Verhalten und Ruhelosigkeit). Händereiben, agitiertes Verhalten und Ruhelosigkeit).
d720 Komplexe interpersonelle Interaktionen d720 Komplexe interpersonelle Interaktionen
Die Interaktionen mit anderen in einer kontextuell und sozial Die Interaktionen mit anderen in einer kontextuell und sozial
angemessenen Weise aufrechtzuerhalten und zu handhaben, wie Gefühle angemessenen Weise aufrechtzuerhalten und zu handhaben, wie Gefühle
und Impulse steuern, verbale und physische Aggressionen kontrollieren, und Impulse steuern, verbale und physische Aggressionen kontrollieren,
bei sozialen Interaktionen unabhängig handeln und in Übereinstimmung bei sozialen Interaktionen unabhängig handeln und in Übereinstimmung
mit sozialen Regeln und Konventionen handeln. mit sozialen Regeln und Konventionen handeln.
Inklusionen: Beziehungen eingehen und beenden; Verhaltensweisen bei Inklusionen: Beziehungen eingehen und beenden; Verhaltensweisen bei
Interaktionen regulieren; sozialen Regeln gemäss interagieren und Interaktionen regulieren; sozialen Regeln gemäss interagieren und
sozialen Abstand wahren. sozialen Abstand wahren.
Schädigungen Schädigungen
Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder Schädigungen sind Beeinträchtigungen einer Körperfunktion oder
-struktur wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust. -struktur wie z.B. eine wesentliche Abweichung oder ein Verlust.
Ausdauer Ausdauer
b455 Funktionen der kardiorespiratorischen Belastbarkeit b455 Funktionen der kardiorespiratorischen Belastbarkeit
Funktionen, die die Kapazität des respiratorischen und Funktionen, die die Kapazität des respiratorischen und
kardiovaskulären Systems zur Erbringung von Ausdauerleistungen kardiovaskulären Systems zur Erbringung von Ausdauerleistungen
betreffen. betreffen.
Inklusionen: Funktionen der Ausdauerleistung, der aeroben Kapazität, Inklusionen: Funktionen der Ausdauerleistung, der aeroben Kapazität,
Belastbarkeit und Ermüdbarkeit. Belastbarkeit und Ermüdbarkeit.
Exklusionen: Funktionen des kardiovaskulären Systems (b410-b429); Exklusionen: Funktionen des kardiovaskulären Systems (b410-b429);
Funktionen des hämatologischen Systems (b430); Atmungsfunktionen Funktionen des hämatologischen Systems (b430); Atmungsfunktionen
(b440); Funktionen der Atemmuskulatur (b445); weitere (b440); Funktionen der Atemmuskulatur (b445); weitere
Atmungsfunktionen (b450). Atmungsfunktionen (b450).
b740 Funktionen der Muskelausdauer b740 Funktionen der Muskelausdauer
Funktionen, die im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der Funktionen, die im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der
Muskelkontraktion über einen geforderten Zeitraum stehen. Muskelkontraktion über einen geforderten Zeitraum stehen.
Inklusionen: Funktionen, die mit der Aufrechterhaltung der Kontraktion Inklusionen: Funktionen, die mit der Aufrechterhaltung der Kontraktion
einzelner Muskeln, von Muskelgruppen und aller Muskeln des Körpers einzelner Muskeln, von Muskelgruppen und aller Muskeln des Körpers
verbunden sind; Funktionsstörungen wie Myasthenia gravis. verbunden sind; Funktionsstörungen wie Myasthenia gravis.
Exklusionen: Funktionen der kardiorespiratorische Belastbarkeit Exklusionen: Funktionen der kardiorespiratorische Belastbarkeit
(b455); Funktionen der Muskelkraft (b730); Funktionen des Muskeltonus (b455); Funktionen der Muskelkraft (b730); Funktionen des Muskeltonus
(b735). (b735).
Selbstversorgung Selbstversorgung
Die eigene Versorgung, das Waschen, Abtrocknen und die Pflege des Die eigene Versorgung, das Waschen, Abtrocknen und die Pflege des
eigenen Körpers und seiner Teile, das An- und Ablegen von Kleidung, eigenen Körpers und seiner Teile, das An- und Ablegen von Kleidung,
das Essen und Trinken und die Sorge um die eigene Gesundheit. das Essen und Trinken und die Sorge um die eigene Gesundheit.
Intellektuelle Fähigkeiten Intellektuelle Fähigkeiten
b117 Funktionen der Intelligenz b117 Funktionen der Intelligenz
Allgemeine mentale Funktionen, die erforderlich sind, um die Allgemeine mentale Funktionen, die erforderlich sind, um die
verschiedenen mentalen Funktionen einschliesslich aller kognitiven verschiedenen mentalen Funktionen einschliesslich aller kognitiven
Funktionen zu verstehen und konstruktiv zu integrieren sowie diese Funktionen zu verstehen und konstruktiv zu integrieren sowie diese
über die gesamte Lebensdauer hinweg fortzuentwickeln. über die gesamte Lebensdauer hinweg fortzuentwickeln.
Inklusionen: die Intelligenzentwicklung betreffende Funktionen; Inklusionen: die Intelligenzentwicklung betreffende Funktionen;
intellektuelle und mentale Retardierung, Demenz. intellektuelle und mentale Retardierung, Demenz.
Exklusionen: Funktionen des Gedächtnisses (b144); Funktionen des Exklusionen: Funktionen des Gedächtnisses (b144); Funktionen des
Denkens (b160); höhere kognitive Funktionen (b164). Denkens (b160); höhere kognitive Funktionen (b164).
Funktionen der Muskeln Funktionen der Muskeln
b730 Funktionen der Muskelkraft b730 Funktionen der Muskelkraft
Funktionen, die im Zusammenhang mit der Kontraktionskraft eines Funktionen, die im Zusammenhang mit der Kontraktionskraft eines
Muskels oder von Muskelgruppen stehen. Muskels oder von Muskelgruppen stehen.
Inklusionen: Funktionen, die mit der Muskelkraft bestimmter Muskeln Inklusionen: Funktionen, die mit der Muskelkraft bestimmter Muskeln
oder Muskelgruppen, Muskeln einer Extremität, einer Körperhälfte, der oder Muskelgruppen, Muskeln einer Extremität, einer Körperhälfte, der
unteren Körperhälfte, aller Extremitäten, des Rumpfes und aller unteren Körperhälfte, aller Extremitäten, des Rumpfes und aller
Muskeln des Körpers verbunden sind; Funktionsstörungen wie Schwäche Muskeln des Körpers verbunden sind; Funktionsstörungen wie Schwäche
der kleinen Muskeln der Hände und Füsse, Muskelparese, Muskelparalyse, der kleinen Muskeln der Hände und Füsse, Muskelparese, Muskelparalyse,
Monoplegie, Hemiplegie, Paraplegie, Tetraplegie und akinetischer Monoplegie, Hemiplegie, Paraplegie, Tetraplegie und akinetischer
Mutismus. Mutismus.
Exklusionen: Funktionen von Strukturen, die in Verbindung mit dem Auge Exklusionen: Funktionen von Strukturen, die in Verbindung mit dem Auge
stehen (b215), Funktionen des Muskeltonus (b735), Funktionen der stehen (b215), Funktionen des Muskeltonus (b735), Funktionen der
Muskelausdauer (b740). Muskelausdauer (b740).
Kognitive Funktionen Kognitive Funktionen
b140 Funktionen der Aufmerksamkeit b140 Funktionen der Aufmerksamkeit
Spezifische mentale Funktionen, die die Fokussierung auf einen Spezifische mentale Funktionen, die die Fokussierung auf einen
externen Reiz oder auf innere Vorgänge für eine geforderte Zeitspanne externen Reiz oder auf innere Vorgänge für eine geforderte Zeitspanne
betreffen. betreffen.
Inklusionen: Funktionen, die Daueraufmerksamkeit, Wechsel der Inklusionen: Funktionen, die Daueraufmerksamkeit, Wechsel der
Aufmerksamkeit, geteilte Aufmerksamkeit, mit anderen geteilte Aufmerksamkeit, geteilte Aufmerksamkeit, mit anderen geteilte
Aufmerksamkeit, Konzentration und Ablenkbarkeit betreffen. Aufmerksamkeit, Konzentration und Ablenkbarkeit betreffen.
Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der
psychischen Energie und des Antriebs (b130); Funktionen des Schlafes psychischen Energie und des Antriebs (b130); Funktionen des Schlafes
(b134); Funktionen des Gedächtnisses (b144); psychomotorische (b134); Funktionen des Gedächtnisses (b144); psychomotorische
Funktionen (b147); Funktionen der Wahrnehmung (b156). Funktionen (b147); Funktionen der Wahrnehmung (b156).
b144 Funktionen des Gedächtnisses b144 Funktionen des Gedächtnisses
Spezifische mentale Funktionen, die die adäquate Registrierung, die Spezifische mentale Funktionen, die die adäquate Registrierung, die
Speicherung und den Abruf von Informationen betreffen. Speicherung und den Abruf von Informationen betreffen.
Inklusionen: Funktionen, die Kurzzeitgedächtnis und Inklusionen: Funktionen, die Kurzzeitgedächtnis und
Langzeitgedächtnis, Sofort-, Frisch- und Altgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Sofort-, Frisch- und Altgedächtnis,
Gedächtnisspanne und Abrufen betreffen; Funktionen, die beim Gedächtnisspanne und Abrufen betreffen; Funktionen, die beim
Wiedererkennen und Lernen benutzt werden, wie bei nominaler, Wiedererkennen und Lernen benutzt werden, wie bei nominaler,
selektiver und dissoziativer Amnesie. selektiver und dissoziativer Amnesie.
Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der
Orientierung (b114); Funktionen der Intelligenz (b117); Funktionen der Orientierung (b114); Funktionen der Intelligenz (b117); Funktionen der
Aufmerksamkeit (b140); Funktionen der Wahrnehmung (b156); Funktionen Aufmerksamkeit (b140); Funktionen der Wahrnehmung (b156); Funktionen
des Denkens (b160); höhere kognitive Funktionen (b164); des Denkens (b160); höhere kognitive Funktionen (b164);
kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); das Rechnen betreffende kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); das Rechnen betreffende
Funktionen (b172). Funktionen (b172).
b160 Funktionen des Denkens b160 Funktionen des Denkens
Spezifische mentale Funktionen, die im Zusammenhang mit dem formalen Spezifische mentale Funktionen, die im Zusammenhang mit dem formalen
und inhaltlichen Ablauf des Denkens stehen. und inhaltlichen Ablauf des Denkens stehen.
Inklusionen: Funktionen, die Tempo, Form, Kontrolle und Inhalt des Inklusionen: Funktionen, die Tempo, Form, Kontrolle und Inhalt des
Denkens betreffen; Funktionen, die zielgerichtetes und nicht Denkens betreffen; Funktionen, die zielgerichtetes und nicht
zielgerichtetes Denken betreffen; Funktionen, die logisches Denken zielgerichtetes Denken betreffen; Funktionen, die logisches Denken
betreffen, wie bei Gedankendruck, Ideenflüchtigkeit, Denkhemmung, betreffen, wie bei Gedankendruck, Ideenflüchtigkeit, Denkhemmung,
inkohärentes Denken, Vorbeidenken/Vorbeireden, umständliches Denken, inkohärentes Denken, Vorbeidenken/Vorbeireden, umständliches Denken,
Wahn, Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Wahn, Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.
Exklusionen: Funktionen der Intelligenz (b117); Funktionen des Exklusionen: Funktionen der Intelligenz (b117); Funktionen des
Gedächtnisses (b144); psychomotorische Funktionen (b147); Funktionen Gedächtnisses (b144); psychomotorische Funktionen (b147); Funktionen
der Wahrnehmung (b156); höhere kognitive Funktionen (b164); der Wahrnehmung (b156); höhere kognitive Funktionen (b164);
kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); das Rechnen betreffende kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); das Rechnen betreffende
Funktionen (b172). Funktionen (b172).
b164 Höhere kognitive Funktionen b164 Höhere kognitive Funktionen
Spezifische mentale Funktionen, die insbesondere von den Frontallappen Spezifische mentale Funktionen, die insbesondere von den Frontallappen
des Gehirns abhängen, einschliesslich komplexe zielgerichtete des Gehirns abhängen, einschliesslich komplexe zielgerichtete
Verhaltensweisen wie Entscheidungen treffen, abstrakt denken sowie Verhaltensweisen wie Entscheidungen treffen, abstrakt denken sowie
einen Plan aufstellen und durchführen, mentale Flexibilität, sowie einen Plan aufstellen und durchführen, mentale Flexibilität, sowie
entscheiden, welche Verhaltensweisen unter welchen Umständen entscheiden, welche Verhaltensweisen unter welchen Umständen
angemessen sind (häufig « exekutive Funktionen » genannt). angemessen sind (häufig « exekutive Funktionen » genannt).
Inklusionen: Funktionen, die Abstraktionsvermögen und Ordnen von Ideen Inklusionen: Funktionen, die Abstraktionsvermögen und Ordnen von Ideen
betreffen; Zeitmanagement, Einsichts- und Urteilsvermögen; betreffen; Zeitmanagement, Einsichts- und Urteilsvermögen;
Konzeptbildung, Kategorisierung und kognitive Flexibilität. Konzeptbildung, Kategorisierung und kognitive Flexibilität.
Exklusionen: Funktionen des Gedächtnisses (b144); Funktionen des Exklusionen: Funktionen des Gedächtnisses (b144); Funktionen des
Denkens (b160); kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); das Rechnen Denkens (b160); kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); das Rechnen
betreffende Funktionen (b172). betreffende Funktionen (b172).
Nicht-Wahrnehmen von Druck auf der Haut Nicht-Wahrnehmen von Druck auf der Haut
b265 Funktionen des Tastens (Tastsinn) b265 Funktionen des Tastens (Tastsinn)
Sinnesfunktionen, die das Erkennen von Oberflächen sowie deren Sinnesfunktionen, die das Erkennen von Oberflächen sowie deren
Beschaffenheit oder Qualität betreffen. Beschaffenheit oder Qualität betreffen.
Inklusionen: Funktionen des Tastens; Funktionsstörungen wie Inklusionen: Funktionen des Tastens; Funktionsstörungen wie
Taubheitsgefühle, Berührungsunempfindlichkeit (Anästhesie), Taubheitsgefühle, Berührungsunempfindlichkeit (Anästhesie),
Kribbelparästhesien, Missempfindungen (Parästhesien), Kribbelparästhesien, Missempfindungen (Parästhesien),
Überempfindlichkeiten (Hyperästhesien). Überempfindlichkeiten (Hyperästhesien).
Exklusionen: Sinnesfunktionen in Bezug auf Temperatur und andere Reize Exklusionen: Sinnesfunktionen in Bezug auf Temperatur und andere Reize
(b270). (b270).
b270 Sinnesfunktionen in Bezug auf Temperatur und andere Reize b270 Sinnesfunktionen in Bezug auf Temperatur und andere Reize
Sinnesfunktionen, die die Wahrnehmung von Temperatur, Vibration, Druck Sinnesfunktionen, die die Wahrnehmung von Temperatur, Vibration, Druck
und schädigenden Reizen betreffen. und schädigenden Reizen betreffen.
Inklusionen: Funktionen, die das Empfinden von Temperatur, Vibration, Inklusionen: Funktionen, die das Empfinden von Temperatur, Vibration,
Erschütterung oder Schwingungen, oberflächlichem Druck, tiefem Druck, Erschütterung oder Schwingungen, oberflächlichem Druck, tiefem Druck,
Brennen oder schädlichen Reizen betreffen. Brennen oder schädlichen Reizen betreffen.
Exklusionen: Funktionen des Tastens (Tastsinn) (b265), Schmerz (b280). Exklusionen: Funktionen des Tastens (Tastsinn) (b265), Schmerz (b280).
Orientierung in Zeit und Raum Orientierung in Zeit und Raum
b114 Funktionen der Orientierung b114 Funktionen der Orientierung
Allgemeine mentale Funktionen, die Selbstwahrnehmung, Ich-Bewusstsein Allgemeine mentale Funktionen, die Selbstwahrnehmung, Ich-Bewusstsein
und realistische Wahrnehmung anderer Personen sowie der Zeit und der und realistische Wahrnehmung anderer Personen sowie der Zeit und der
Umgebung betreffen. Umgebung betreffen.
Inklusionen: Funktionen der Orientierung zu Zeit, Ort und Person sowie Inklusionen: Funktionen der Orientierung zu Zeit, Ort und Person sowie
der Orientierung zur eigenen Person und zu anderen Personen; der Orientierung zur eigenen Person und zu anderen Personen;
Desorientierung zu Zeit, Ort und Person. Desorientierung zu Zeit, Ort und Person.
Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der
Aufmerksamkeit (b140); Funktionen des Gedächtnisses (b144). Aufmerksamkeit (b140); Funktionen des Gedächtnisses (b144).
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Teilhabe ist das Einbezogensein einer Person in eine Lebenssituation Teilhabe ist das Einbezogensein einer Person in eine Lebenssituation
beziehungsweise in einen Lebensbereich. beziehungsweise in einen Lebensbereich.
d910 Gemeinschaftsleben d910 Gemeinschaftsleben
Sich an allen Aspekten des gemeinschaftlichen sozialen Lebens zu Sich an allen Aspekten des gemeinschaftlichen sozialen Lebens zu
beteiligen, wie in Wohlfahrtsorganisationen, beteiligen, wie in Wohlfahrtsorganisationen,
Dienstleistungsvereinigungen oder professionellen Sozialorganisationen Dienstleistungsvereinigungen oder professionellen Sozialorganisationen
mitzuwirken. mitzuwirken.
Inklusionen: formelle und informelle Vereinigungen; Feierlichkeiten. Inklusionen: formelle und informelle Vereinigungen; Feierlichkeiten.
Exklusionen: unbezahlte Tätigkeit (d855), Erholung und Freizeit Exklusionen: unbezahlte Tätigkeit (d855), Erholung und Freizeit
(d920); Religion und Spiritualität (d930); politisches Leben und (d920); Religion und Spiritualität (d930); politisches Leben und
Staatsbürgerschaft (d950). Staatsbürgerschaft (d950).
d920 Erholung und Freizeit d920 Erholung und Freizeit
Sich an allen Formen des Spiels, von Freizeit- oder Sich an allen Formen des Spiels, von Freizeit- oder
Erholungsaktivitäten zu beteiligen, wie an Spiel und Sport in Erholungsaktivitäten zu beteiligen, wie an Spiel und Sport in
informeller oder organisierter Form, Programmen für die körperliche informeller oder organisierter Form, Programmen für die körperliche
Fitness, Entspannung, Unterhaltung oder Zerstreuung; Kunstgalerien, Fitness, Entspannung, Unterhaltung oder Zerstreuung; Kunstgalerien,
Museen, Kino oder Theater besuchen; Handarbeiten machen und Hobbys Museen, Kino oder Theater besuchen; Handarbeiten machen und Hobbys
frönen, zur Erbauung lesen, Musikinstrumente spielen; frönen, zur Erbauung lesen, Musikinstrumente spielen;
Sehenswürdigkeiten besichtigen, Tourismus- und Vergnügungsreisen Sehenswürdigkeiten besichtigen, Tourismus- und Vergnügungsreisen
machen. machen.
Inklusionen: Spiel, Sport, Kunst und Kultur, Kunsthandwerk, Hobbys und Inklusionen: Spiel, Sport, Kunst und Kultur, Kunsthandwerk, Hobbys und
Geselligkeit. Geselligkeit.
Exklusionen: Tiere zu Transportzwecken reiten (d480); bezahlte und Exklusionen: Tiere zu Transportzwecken reiten (d480); bezahlte und
unbezahlte Tätigkeit (d850 und d855); Religion und Spiritualität unbezahlte Tätigkeit (d850 und d855); Religion und Spiritualität
(d930); politisches Leben und Staatsbürgerschaft (d950). (d930); politisches Leben und Staatsbürgerschaft (d950).
Sinnesfunktionen Sinnesfunktionen
b156 Funktionen der Wahrnehmung b156 Funktionen der Wahrnehmung
Spezifische mentale Funktionen, die die Erkennung und Interpretation Spezifische mentale Funktionen, die die Erkennung und Interpretation
sensorischer Reize betreffen. sensorischer Reize betreffen.
Inklusionen: Funktionen, die visuelle, auditive, olfaktorische, Inklusionen: Funktionen, die visuelle, auditive, olfaktorische,
gustatorische, taktile und räumlich-visuelle Wahrnehmung betreffen, gustatorische, taktile und räumlich-visuelle Wahrnehmung betreffen,
wie bei Halluzination oder Illusion. wie bei Halluzination oder Illusion.
Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der Exklusionen: Funktionen des Bewusstseins (b110); Funktionen der
Orientierung (b114); Funktionen der Aufmerksamkeit (b140); Funktionen Orientierung (b114); Funktionen der Aufmerksamkeit (b140); Funktionen
des Gedächtnisses (b144); kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); Seh- des Gedächtnisses (b144); kognitiv-sprachliche Funktionen (b167); Seh-
und verwandte Funktionen (b210 bis b229), Hör- und und verwandte Funktionen (b210 bis b229), Hör- und
Vestibularfunktionen (b230 bis b249); weitere Sinnesfunktionen (b250 Vestibularfunktionen (b230 bis b249); weitere Sinnesfunktionen (b250
bis b279). bis b279).
b210 Funktionen des Sehens (Sehsinn) b210 Funktionen des Sehens (Sehsinn)
Sinnesfunktionen, die die Wahrnehmung von Licht sowie von Form, Sinnesfunktionen, die die Wahrnehmung von Licht sowie von Form,
Grösse, Gestalt und Farbe des visuellen Reizes betreffen. Grösse, Gestalt und Farbe des visuellen Reizes betreffen.
Inklusionen: die Sehschärfe betreffende Funktionen; das Gesichtsfeld Inklusionen: die Sehschärfe betreffende Funktionen; das Gesichtsfeld
betreffende Funktionen; Qualität des Sehvermögens; Licht- und betreffende Funktionen; Qualität des Sehvermögens; Licht- und
Farbwahrnehmung, Sehschärfe bei Weit- und Nahsicht, einäugiges Farbwahrnehmung, Sehschärfe bei Weit- und Nahsicht, einäugiges
(monokulares) und beidäugiges (binokulares) Sehen; Bildqualität; (monokulares) und beidäugiges (binokulares) Sehen; Bildqualität;
Funktionsstörungen wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit Funktionsstörungen wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit
(Hypermetropie), Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), (Hypermetropie), Hornhautverkrümmung (Astigmatismus),
Halbseitenblindheit (Hemianopsie), Farbenblindheit, Tunnelsehen, Halbseitenblindheit (Hemianopsie), Farbenblindheit, Tunnelsehen,
zentrale oder periphere Gesichtsfeldausfälle (Skotome), Doppelbilder zentrale oder periphere Gesichtsfeldausfälle (Skotome), Doppelbilder
(Diplopie), Nachtblindheit, Hell-/Dunkeladaptation. (Diplopie), Nachtblindheit, Hell-/Dunkeladaptation.
Exklusion: Funktionen der Wahrnehmung (b156). Exklusion: Funktionen der Wahrnehmung (b156).
b230 Funktionen des Hörens (Hörsinn) b230 Funktionen des Hörens (Hörsinn)
Sinnesfunktionen, die die Wahrnehmung von Tönen oder Geräuschen und Sinnesfunktionen, die die Wahrnehmung von Tönen oder Geräuschen und
der Unterscheidung von deren Herkunftsort, Tonhöhe, Lautstärke und der Unterscheidung von deren Herkunftsort, Tonhöhe, Lautstärke und
Qualität betreffen. Qualität betreffen.
Inklusionen: Funktionen des Hörens, akustische Differenzierung, Orten Inklusionen: Funktionen des Hörens, akustische Differenzierung, Orten
der Geräuschquelle, Richtungshören, Spracherkennung; der Geräuschquelle, Richtungshören, Spracherkennung;
Funktionsstörungen wie Taubheit, Schwerhörigkeit, Einschränkung des Funktionsstörungen wie Taubheit, Schwerhörigkeit, Einschränkung des
Hörvermögens, Hörverlust. Hörvermögens, Hörverlust.
Exklusionen: Funktionen der Wahrnehmung (b156); kognitiv-sprachliche Exklusionen: Funktionen der Wahrnehmung (b156); kognitiv-sprachliche
Funktionen (b167). Funktionen (b167).
b235 Vestibuläre Funktionen b235 Vestibuläre Funktionen
Sinnesfunktionen des Innenohrs, die Lage, Gleichgewicht und Bewegung Sinnesfunktionen des Innenohrs, die Lage, Gleichgewicht und Bewegung
betreffen. betreffen.
Inklusionen: Funktionen, die die Position und den Lagesinn sowie das Inklusionen: Funktionen, die die Position und den Lagesinn sowie das
Körpergleichgewicht und die Bewegung betreffen. Körpergleichgewicht und die Bewegung betreffen.
Exklusion: mit den Hör- und vestibulären Funktionen verbundene Exklusion: mit den Hör- und vestibulären Funktionen verbundene
Empfindungen (b240). Empfindungen (b240).
Tonus Tonus
b735 Funktionen des Muskeltonus b735 Funktionen des Muskeltonus
Funktionen, die im Zusammenhang mit dem Ruhetonus der Muskeln und dem Funktionen, die im Zusammenhang mit dem Ruhetonus der Muskeln und dem
Widerstand bei passiver Bewegung stehen. Widerstand bei passiver Bewegung stehen.
Inklusionen: Funktionen, die mit dem Tonus einzelner Muskeln und Inklusionen: Funktionen, die mit dem Tonus einzelner Muskeln und
Muskelgruppen, Muskeln einer einzelnen Extremität, einer Körperhälfte, Muskelgruppen, Muskeln einer einzelnen Extremität, einer Körperhälfte,
der unteren Körperhälfte, aller Extremitäten, des Rumpfes und aller der unteren Körperhälfte, aller Extremitäten, des Rumpfes und aller
Muskeln des Körpers verbunden sind. Funktionsstörungen wie Muskeln des Körpers verbunden sind. Funktionsstörungen wie
verminderter Muskeltonus, erhöhter Muskeltonus, Spastik. verminderter Muskeltonus, erhöhter Muskeltonus, Spastik.
Exklusionen: Funktionen der Muskelkraft (b730), Funktionen der Exklusionen: Funktionen der Muskelkraft (b730), Funktionen der
Muskelausdauer (b740). Muskelausdauer (b740).
Lagewechsel Lagewechsel
d420 Sich verlagern d420 Sich verlagern
Sich von einer Oberfläche auf eine andere zu bewegen, wie auf einer Sich von einer Oberfläche auf eine andere zu bewegen, wie auf einer
Bank entlanggleiten oder sich ohne Änderung der Körperposition aus dem Bank entlanggleiten oder sich ohne Änderung der Körperposition aus dem
Bett auf einen Stuhl bewegen. Bett auf einen Stuhl bewegen.
Inklusionen: sich während des Sitzens oder Liegens verlagern. Inklusionen: sich während des Sitzens oder Liegens verlagern.
Exklusion: eine elementare Körperposition wechseln (d410). Exklusion: eine elementare Körperposition wechseln (d410).
2. Untere Gliedmassen 2. Untere Gliedmassen
d450 Gehen d450 Gehen
Sich zu Fuss auf einer Oberfläche Schritt für Schritt so Sich zu Fuss auf einer Oberfläche Schritt für Schritt so
fortzubewegen, dass stets wenigstens ein Fuss den Boden berührt, wie fortzubewegen, dass stets wenigstens ein Fuss den Boden berührt, wie
beim Spazieren, Schlendern, Vorwärts-, Rückwärts- oder Seitwärtsgehen. beim Spazieren, Schlendern, Vorwärts-, Rückwärts- oder Seitwärtsgehen.
Inklusionen: kurze oder weite Entfernungen gehen; auf Inklusionen: kurze oder weite Entfernungen gehen; auf
unterschiedlichen Oberflächen gehen; Hindernisse umgehen. unterschiedlichen Oberflächen gehen; Hindernisse umgehen.
Exklusionen: sich verlagern (d420); sich auf andere Weise fortbewegen Exklusionen: sich verlagern (d420); sich auf andere Weise fortbewegen
(d455). (d455).
d4501 Lange Entfernungen gehen d4501 Lange Entfernungen gehen
Mehr als einen Kilometer zu gehen, wie durch ein Dorf oder eine Stadt, Mehr als einen Kilometer zu gehen, wie durch ein Dorf oder eine Stadt,
von einem Dorf zu einem anderen oder über Land gehen. von einem Dorf zu einem anderen oder über Land gehen.
d4500 Kurze Entfernungen gehen d4500 Kurze Entfernungen gehen
Weniger als einen Kilometer zu gehen, wie in Räumen umhergehen oder Weniger als einen Kilometer zu gehen, wie in Räumen umhergehen oder
auf Korridoren entlanggehen, innerhalb eines Gebäudes oder für kurze auf Korridoren entlanggehen, innerhalb eines Gebäudes oder für kurze
Entfernungen ausserhalb. Entfernungen ausserhalb.
d455 Sich auf andere Weise fortbewegen d455 Sich auf andere Weise fortbewegen
Sich auf andere Weise als gehend von einem Ort zu einem anderen Sich auf andere Weise als gehend von einem Ort zu einem anderen
fortzubewegen, wie über einen Fels klettern oder eine Strasse fortzubewegen, wie über einen Fels klettern oder eine Strasse
entlangrennen, springen, spurten, hüpfen, einen Purzelbaum schlagen entlangrennen, springen, spurten, hüpfen, einen Purzelbaum schlagen
oder um Hindernisse rennen. oder um Hindernisse rennen.
Inklusionen: krabbeln, klettern/steigen, rennen, joggen, springen und Inklusionen: krabbeln, klettern/steigen, rennen, joggen, springen und
schwimmen. schwimmen.
Exklusionen: sich verlagern (d420); gehen (d450). Exklusionen: sich verlagern (d420); gehen (d450).
d4600 Sich in seiner Wohnung fortbewegen d4600 Sich in seiner Wohnung fortbewegen
In seiner Wohnung umherzugehen und sich fortzubewegen, innerhalb eines In seiner Wohnung umherzugehen und sich fortzubewegen, innerhalb eines
Raumes und zwischen ihnen und innerhalb der ganzen Wohnung oder des Raumes und zwischen ihnen und innerhalb der ganzen Wohnung oder des
Lebensbereichs. Lebensbereichs.
Inklusionen: sich von Stockwerk zu Stockwerk, auf einem Balkon, auf Inklusionen: sich von Stockwerk zu Stockwerk, auf einem Balkon, auf
dem Hof, auf der Veranda oder im Garten fortbewegen. dem Hof, auf der Veranda oder im Garten fortbewegen.
d4601 Sich in anderen Gebäuden ausserhalb der eigenen Wohnung d4601 Sich in anderen Gebäuden ausserhalb der eigenen Wohnung
fortbewegen fortbewegen
Innerhalb von Gebäuden ausserhalb der eigenen Wohnung umherzugehen und Innerhalb von Gebäuden ausserhalb der eigenen Wohnung umherzugehen und
sich fortzubewegen, wie sich in anderen Wohnungen, privaten, sich fortzubewegen, wie sich in anderen Wohnungen, privaten,
gemeindeeigenen oder öffentlichen Gebäuden und eingefriedeten gemeindeeigenen oder öffentlichen Gebäuden und eingefriedeten
Bereichen fortbewegen. Bereichen fortbewegen.
Inklusionen: sich in allen Teilen von privaten oder öffentlichen Inklusionen: sich in allen Teilen von privaten oder öffentlichen
Gebäuden und eingefriedeten Bereichen fortbewegen, zwischen den Gebäuden und eingefriedeten Bereichen fortbewegen, zwischen den
Stockwerken, innerhalb, ausserhalb und um Gebäude herum. Stockwerken, innerhalb, ausserhalb und um Gebäude herum.
Stehen Stehen
d4104 Stehen d4104 Stehen
In oder aus einer stehenden Position zu gelangen oder die In oder aus einer stehenden Position zu gelangen oder die
Körperposition von einer stehenden in jede andere Position zu Körperposition von einer stehenden in jede andere Position zu
wechseln, wie sich hinlegen oder hinsetzen. wechseln, wie sich hinlegen oder hinsetzen.
d4154 In stehender Position verbleiben d4154 In stehender Position verbleiben
Für eine erforderliche Zeit in einer stehenden Position zu verbleiben, Für eine erforderliche Zeit in einer stehenden Position zu verbleiben,
wie in einer Schlange stehen. wie in einer Schlange stehen.
Inklusionen: auf einer geneigten, rutschigen oder harten Oberfläche in Inklusionen: auf einer geneigten, rutschigen oder harten Oberfläche in
stehender Position verbleiben. stehender Position verbleiben.
3. Obere Gliedmassen 3. Obere Gliedmassen
Greiffunktion Greiffunktion
d445 Hand- und Armgebrauch d445 Hand- und Armgebrauch
Koordinierte Handlungen auszuführen, die erforderlich sind, um Koordinierte Handlungen auszuführen, die erforderlich sind, um
Gegenstände mit Händen und Armen zu bewegen oder zu handhaben, wie Gegenstände mit Händen und Armen zu bewegen oder zu handhaben, wie
beim Drehen eines Türgriffs oder dem Werfen oder Fangen eines beim Drehen eines Türgriffs oder dem Werfen oder Fangen eines
Gegenstands. Gegenstands.
Inklusionen: Gegenstände ziehen oder schieben; nach etwas langen; Inklusionen: Gegenstände ziehen oder schieben; nach etwas langen;
Hände oder Arme drehen oder verdrehen; werfen; fangen. Hände oder Arme drehen oder verdrehen; werfen; fangen.
Exklusion: feinmotorischer Handgebrauch (d440). Exklusion: feinmotorischer Handgebrauch (d440).
4. Allgemeine Sitzposition und Positionierung 4. Allgemeine Sitzposition und Positionierung
Sitzfunktion Sitzfunktion
d4103 Sitzen d4103 Sitzen
In oder aus einer sitzenden Position zu gelangen oder die In oder aus einer sitzenden Position zu gelangen oder die
Körperposition von einer sitzenden in jede andere Position zu Körperposition von einer sitzenden in jede andere Position zu
wechseln, wie aufstehen oder sich hinlegen. wechseln, wie aufstehen oder sich hinlegen.
Inklusionen: in eine sitzende Position mit gebeugten oder Inklusionen: in eine sitzende Position mit gebeugten oder
übergeschlagenen Beinen gelangen; in eine sitzende Position mit oder übergeschlagenen Beinen gelangen; in eine sitzende Position mit oder
ohne Unterstützung der Füsse gelangen. ohne Unterstützung der Füsse gelangen.
d4200 Sich beim Sitzen verlagern d4200 Sich beim Sitzen verlagern
Sich aus sitzender Position auf einer Sitzgelegenheit auf eine andere Sich aus sitzender Position auf einer Sitzgelegenheit auf eine andere
gleichen oder unterschiedlichen Niveaus zu bewegen, wie sich von einem gleichen oder unterschiedlichen Niveaus zu bewegen, wie sich von einem
Stuhl in ein Bett bewegen. Stuhl in ein Bett bewegen.
Inklusionen: sich von einem Stuhl auf eine andere Sitzgelegenheit zu Inklusionen: sich von einem Stuhl auf eine andere Sitzgelegenheit zu
bewegen, wie auf einen Toilettensitz; sich von einem Rollstuhl auf bewegen, wie auf einen Toilettensitz; sich von einem Rollstuhl auf
einen Autositz bewegen. einen Autositz bewegen.
Exklusion: eine elementare Körperposition wechseln (d410). Exklusion: eine elementare Körperposition wechseln (d410).
d4153 In sitzender Position verbleiben d4153 In sitzender Position verbleiben
Für eine erforderliche Zeit in einer sitzenden Position auf einer Für eine erforderliche Zeit in einer sitzenden Position auf einer
Sitzgelegenheit oder dem Boden zu verbleiben, wie an einem Pult oder Sitzgelegenheit oder dem Boden zu verbleiben, wie an einem Pult oder
Tisch sitzen. Tisch sitzen.
Inklusionen: mit ausgestreckten oder übergeschlagenen Beinen mit oder Inklusionen: mit ausgestreckten oder übergeschlagenen Beinen mit oder
ohne Unterstützung der Füsse in einer sitzenden Position verbleiben. ohne Unterstützung der Füsse in einer sitzenden Position verbleiben.
II. Definitionen der technischen Begriffe II. Definitionen der technischen Begriffe
1. Allgemeine Definitionen 1. Allgemeine Definitionen
Grundleistung Grundleistung
Entspricht der Bezeichnung der Nummer des Verzeichnisses, die für die Entspricht der Bezeichnung der Nummer des Verzeichnisses, die für die
Untergruppe des Mobilitätshilfsmittels vorgesehen ist, mit Ausnahme Untergruppe des Mobilitätshilfsmittels vorgesehen ist, mit Ausnahme
der in Ziffer 3 jeder Untergruppe vorgesehenen Anpassungen. der in Ziffer 3 jeder Untergruppe vorgesehenen Anpassungen.
Grundprodukt Grundprodukt
Vom Hersteller an den Bandagisten geliefertes Produkt, das der Vom Hersteller an den Bandagisten geliefertes Produkt, das der
Grundleistung entspricht wie im Verzeichnis vorgesehen und das mit den Grundleistung entspricht wie im Verzeichnis vorgesehen und das mit den
in Ziffer 3 jeder Untergruppe vorgesehenen Anpassungen ausgestattet in Ziffer 3 jeder Untergruppe vorgesehenen Anpassungen ausgestattet
sein kann; diese Anpassungen sind nur erstattungsfähig, wenn sie sein kann; diese Anpassungen sind nur erstattungsfähig, wenn sie
begründet sind. begründet sind.
GEWICHT - Wie wird das Gewicht eines Rollstuhls festgelegt? GEWICHT - Wie wird das Gewicht eines Rollstuhls festgelegt?
Das Gewicht des Rollstuhls ist das Gewicht des Rollstuhls in einem Das Gewicht des Rollstuhls ist das Gewicht des Rollstuhls in einem
gebrauchsfertigen Zustand mit allen Elementen der Grundausstattung. gebrauchsfertigen Zustand mit allen Elementen der Grundausstattung.
Winkel: Winkel:
Voor de raadpleging van de tabel, zie beeld Pour la consultation du tableau, voir image
- Winkel des Knies: - Winkel des Knies:
Winkel (ss) zwischen Unter- und Oberschenkel (siehe Skizze). Winkel (ss) zwischen Unter- und Oberschenkel (siehe Skizze).
- Rückenlehnenwinkel - Rückenlehnenwinkel
Winkel (a) zwischen Rumpf und Oberschenkel (siehe Skizze). Winkel (a) zwischen Rumpf und Oberschenkel (siehe Skizze).
- Sitzhaltung - Sitzhaltung
Die Sitzhaltung ist die Sitzhaltung des Benutzers im Rollstuhl. Diese Die Sitzhaltung ist die Sitzhaltung des Benutzers im Rollstuhl. Diese
Sitzhaltung ist hauptsächlich durch den Winkel zwischen Sitz und Sitzhaltung ist hauptsächlich durch den Winkel zwischen Sitz und
Rückenlehne (Winkel a), den Winkel zwischen der Horizontalen und dem Rückenlehne (Winkel a), den Winkel zwischen der Horizontalen und dem
Sitz (Winkel p) und eventuell durch den Winkel zwischen Kopfstütze und Sitz (Winkel p) und eventuell durch den Winkel zwischen Kopfstütze und
Rückenlehne bestimmt (siehe Skizze). Rückenlehne bestimmt (siehe Skizze).
Einstellbar Einstellbar
Ein Element ist einstellbar, wenn die Einstellung mit Hilfe von Ein Element ist einstellbar, wenn die Einstellung mit Hilfe von
Werkzeug vorgenommen werden kann. Werkzeug vorgenommen werden kann.
Verstellbar Verstellbar
Ein Element ist verstellbar, wenn das Verstellen ohne den Gebrauch von Ein Element ist verstellbar, wenn das Verstellen ohne den Gebrauch von
Werkzeug vorgenommen werden kann und ohne dass der Benutzer hierfür Werkzeug vorgenommen werden kann und ohne dass der Benutzer hierfür
den Rollstuhl verlassen muss. den Rollstuhl verlassen muss.
2. Untere Gliedmassen 2. Untere Gliedmassen
Beinstütze Beinstütze
Stützelement für Waden und Füsse. Stützelement für Waden und Füsse.
Fussstütze Fussstütze
Ein- oder zweiteiliges Unterstützungselement für die Füsse. Ein- oder zweiteiliges Unterstützungselement für die Füsse.
3. Obere Gliedmassen 3. Obere Gliedmassen
Höhe der Armlehne Höhe der Armlehne
Verfügbare Höhe der Armlehne. Der verfügbare Raum wird durch die Verfügbare Höhe der Armlehne. Der verfügbare Raum wird durch die
Konfiguration der Armlehnen und des Sitzes festgelegt. Konfiguration der Armlehnen und des Sitzes festgelegt.
Höheneinstellbare Armlehne Höheneinstellbare Armlehne
Die Armlehne ist auf die Ellenbogenhöhe des Benutzers einstellbar. Die Armlehne ist auf die Ellenbogenhöhe des Benutzers einstellbar.
4. Positionierung (Sitz-Rücken) 4. Positionierung (Sitz-Rücken)
Höhenverstellbarkeit Höhenverstellbarkeit
Verstellbarkeit der gesamten Sitzeinheit (Fuss-, Bein-, Arm- und Verstellbarkeit der gesamten Sitzeinheit (Fuss-, Bein-, Arm- und
Kopfstütze einbegriffen) in Bezug auf die Höhe des Bodens. Kopfstütze einbegriffen) in Bezug auf die Höhe des Bodens.
Winkelverstellbarkeit Winkelverstellbarkeit
Winkelverstellbarkeit der gesamten Sitzeinheit bis zur Horizontalen, Winkelverstellbarkeit der gesamten Sitzeinheit bis zur Horizontalen,
um die Sitzhaltung des Benutzers zu variieren, ohne dass der Benutzer um die Sitzhaltung des Benutzers zu variieren, ohne dass der Benutzer
hierfür den Rollstuhl verlassen muss. hierfür den Rollstuhl verlassen muss.
Sitzbreite Sitzbreite
Die Sitzbreite des Rollstuhls, die für die Unterstützung der Die Sitzbreite des Rollstuhls, die für die Unterstützung der
Oberschenkel und die Kontaktfläche des Gesässes des Benutzers Oberschenkel und die Kontaktfläche des Gesässes des Benutzers
verfügbar ist. Die verfügbare Breite wird durch die Konfiguration der verfügbar ist. Die verfügbare Breite wird durch die Konfiguration der
Sitzbreite des Rollstuhls, der Seitenteile und der Armlehnen bestimmt. Sitzbreite des Rollstuhls, der Seitenteile und der Armlehnen bestimmt.
Sitztiefe Sitztiefe
Tiefe, die zur anatomischen Unterstützung der Kontaktfläche des Tiefe, die zur anatomischen Unterstützung der Kontaktfläche des
Gesässes und der Oberschenkel des Benutzers zur Verfügung steht. Gesässes und der Oberschenkel des Benutzers zur Verfügung steht.
5. Antrieb/Steuerung 5. Antrieb/Steuerung
Steuerung Steuerung
Kontrolleinheit für die Steuerung des Elektrorollstuhls oder des Kontrolleinheit für die Steuerung des Elektrorollstuhls oder des
Elektromobils. Elektromobils.
Höhe der Schiebebügel Höhe der Schiebebügel
Abstand zwischen Boden und Schiebebügel, -griffen oder -stange. Abstand zwischen Boden und Schiebebügel, -griffen oder -stange.
6. Verwendungszweck 6. Verwendungszweck
Antikippvorrichtung Antikippvorrichtung
Vorrichtung hinten am Rollstuhl, die verhindert, dass der Rollstuhl Vorrichtung hinten am Rollstuhl, die verhindert, dass der Rollstuhl
nach hinten umkippt. nach hinten umkippt.
Bodenfreiheit Bodenfreiheit
Freie Höhe zwischen dem unteren Teil des Rollstuhls oder Elektromobils Freie Höhe zwischen dem unteren Teil des Rollstuhls oder Elektromobils
und dem Boden, zwischen den Vorder- und Hinterrädern. und dem Boden, zwischen den Vorder- und Hinterrädern.
Wenderadius Wenderadius
Durchmesser des kleinsten Kreises, der von den äussersten Punkten des Durchmesser des kleinsten Kreises, der von den äussersten Punkten des
Rollstuhls beschrieben wird. Rollstuhls beschrieben wird.
Grosse abnehmbare Räder Grosse abnehmbare Räder
Die grossen Räder eines Greifreifenrollstuhls können ohne Werkzeug Die grossen Räder eines Greifreifenrollstuhls können ohne Werkzeug
abgenommen werden. abgenommen werden.
Zerlegbar Zerlegbar
Ein Mobilitätshilfsmittel ist zerlegbar, wenn es in Breite oder Höhe Ein Mobilitätshilfsmittel ist zerlegbar, wenn es in Breite oder Höhe
in Funktion seines Verwendungszwecks ohne Werkzeug kompakter gemacht in Funktion seines Verwendungszwecks ohne Werkzeug kompakter gemacht
werden kann. werden kann.
7. Technische Aspekte 7. Technische Aspekte
Bordsteinheber (Kipphilfe) Bordsteinheber (Kipphilfe)
Vorrichtung am Rollstuhl, auf die der Begleiter einen Fuss setzt und Vorrichtung am Rollstuhl, auf die der Begleiter einen Fuss setzt und
gleichzeitig den Rollstuhl nach hinten kippt und nach unten drückt, um gleichzeitig den Rollstuhl nach hinten kippt und nach unten drückt, um
den Rollstuhl auf die zwei hintersten Räder zu kippen. den Rollstuhl auf die zwei hintersten Räder zu kippen.
Art. 2 - Vorliegende Verordnung wird wirksam mit 31. Januar 2005. Art. 2 - Vorliegende Verordnung wird wirksam mit 31. Januar 2005.
Brüssel, den 31. Januar 2005 Brüssel, den 31. Januar 2005
Der diensttuende leitende Beamte Der diensttuende leitende Beamte
Dr. G. VEREECKE Dr. G. VEREECKE
Der Präsident Der Präsident
D. SAUER D. SAUER
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