← Terug naar "Ministeriële Omzendbrief aangaande de fysieke geschiktheid van de operationele personeelsleden van de hulpverleningszones. - Duitse vertaling "
| Ministeriële Omzendbrief aangaande de fysieke geschiktheid van de operationele personeelsleden van de hulpverleningszones. - Duitse vertaling | Circulaire ministérielle relative à l'aptitude physique des membres opérationnels des zones de secours. - Traduction allemande |
|---|---|
| FEDERALE OVERHEIDSDIENST BINNENLANDSE ZAKEN 12 SEPTEMBER 2014. - Ministeriële Omzendbrief aangaande de fysieke geschiktheid van de operationele personeelsleden van de hulpverleningszones. - Duitse vertaling | SERVICE PUBLIC FEDERAL INTERIEUR 12 SEPTEMBRE 2014. - Circulaire ministérielle relative à l'aptitude physique des membres opérationnels des zones de secours. - Traduction allemande |
| De hierna volgende tekst is de Duitse vertaling van de omzendbrief van | Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande de la |
| de Minister van Binnenlandse Zaken van 12 september 2014 aangaande de | circulaire du Ministre de l'Intérieur du 12 septembre 2014 relative à |
| fysieke geschiktheid van de operationele personeelsleden van de | l'aptitude physique des membres opérationnels des zones de secours |
| hulpverleningszones (Belgisch Staatsblad van 16 oktober 2014). | (Moniteur belge du 16 octobre 2014). |
| Deze vertaling is opgemaakt door de Centrale dienst voor Duitse | Cette traduction a été établie par le Service central de traduction |
| vertaling in Malmedy. | allemande à Malmedy. |
| FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST INNERES | FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST INNERES |
| 12. SEPTEMBER 2014 - Ministerielles Rundschreiben über die körperliche | 12. SEPTEMBER 2014 - Ministerielles Rundschreiben über die körperliche |
| Eignung des Einsatzpersonals der Hilfeleistungszonen | Eignung des Einsatzpersonals der Hilfeleistungszonen |
| An die Frauen und Herren Provinzgouverneure | An die Frauen und Herren Provinzgouverneure |
| Vorliegendes Rundschreiben richtet sich an die Hilfeleistungszonen, | Vorliegendes Rundschreiben richtet sich an die Hilfeleistungszonen, |
| wie in Artikel 14 des Gesetzes vom 15. Mai 2007 über die zivile | wie in Artikel 14 des Gesetzes vom 15. Mai 2007 über die zivile |
| Sicherheit erwähnt, und an den Feuerwehrdienst und Dienst für | Sicherheit erwähnt, und an den Feuerwehrdienst und Dienst für |
| dringende medizinische Hilfe der Region Brüssel-Hauptstadt. Für die | dringende medizinische Hilfe der Region Brüssel-Hauptstadt. Für die |
| Anwendung des vorliegenden Rundschreibens versteht man unter | Anwendung des vorliegenden Rundschreibens versteht man unter |
| Einsatzpersonal der Hilfeleistungszonen Berufsfeuerwehrleute und | Einsatzpersonal der Hilfeleistungszonen Berufsfeuerwehrleute und |
| freiwillige Feuerwehrleute. | freiwillige Feuerwehrleute. |
| Vorliegendes Rundschreiben lässt die gesetzlichen Verpflichtungen des | Vorliegendes Rundschreiben lässt die gesetzlichen Verpflichtungen des |
| Arbeitgebers in Bezug auf die ärztliche Untersuchung, wie in den | Arbeitgebers in Bezug auf die ärztliche Untersuchung, wie in den |
| Artikeln 28 und 31 des Königlichen Erlasses vom 28. Mai 2003 über die | Artikeln 28 und 31 des Königlichen Erlasses vom 28. Mai 2003 über die |
| Gesundheitsüberwachung der Arbeitnehmer vorgesehen, unberührt. | Gesundheitsüberwachung der Arbeitnehmer vorgesehen, unberührt. |
| 1. Einleitung | 1. Einleitung |
| Am 1. Januar 2015 (bzw. spätestens am 1. Januar 2016) gehen die | Am 1. Januar 2015 (bzw. spätestens am 1. Januar 2016) gehen die |
| kommunal und regional organisierten Feuerwehrdienste endgültig in eine | kommunal und regional organisierten Feuerwehrdienste endgültig in eine |
| neue Struktur über: die Hilfeleistungszone. Einhergehend mit dieser | neue Struktur über: die Hilfeleistungszone. Einhergehend mit dieser |
| Umstrukturierung auf Verwaltungsebene und ihren Auswirkungen treten | Umstrukturierung auf Verwaltungsebene und ihren Auswirkungen treten |
| ebenfalls verschiedene Königliche Erlasse in Kraft, die das Statut des | ebenfalls verschiedene Königliche Erlasse in Kraft, die das Statut des |
| Einsatzpersonals der Hilfeleistungszonen ausformen. So werden in | Einsatzpersonals der Hilfeleistungszonen ausformen. So werden in |
| diesen Königlichen Erlassen unter anderem Rechte und Pflichten, | diesen Königlichen Erlassen unter anderem Rechte und Pflichten, |
| Laufbahnperspektiven, Entlohnung usw. bestimmt. | Laufbahnperspektiven, Entlohnung usw. bestimmt. |
| Auch wenn die Bedeutung einer optimalen körperlichen Kondition der | Auch wenn die Bedeutung einer optimalen körperlichen Kondition der |
| Feuerwehrleute natürlich nicht in Frage gestellt wird, erschien es | Feuerwehrleute natürlich nicht in Frage gestellt wird, erschien es |
| nicht angebracht, entsprechende Vorschriften in das Statut | nicht angebracht, entsprechende Vorschriften in das Statut |
| aufzunehmen. Vielmehr obliegt es dem Arbeitgeber, sprich der Zone, die | aufzunehmen. Vielmehr obliegt es dem Arbeitgeber, sprich der Zone, die |
| entsprechenden Maßnahmen zu treffen. | entsprechenden Maßnahmen zu treffen. |
| Da mich jedoch bereits Fragen des Einsatzpersonals bezüglich des | Da mich jedoch bereits Fragen des Einsatzpersonals bezüglich des |
| konkreten Inhalts der vorgeschlagenen Tests erreicht haben, möchte ich | konkreten Inhalts der vorgeschlagenen Tests erreicht haben, möchte ich |
| dem Zonenrat einige Richtlinien an die Hand geben, die er als bewährte | dem Zonenrat einige Richtlinien an die Hand geben, die er als bewährte |
| Praxis nutzen kann. Zonen, die diese Richtlinien anwenden, verfügen | Praxis nutzen kann. Zonen, die diese Richtlinien anwenden, verfügen |
| meines Erachtens über ein körperlich leistungsfähiges Korps. | meines Erachtens über ein körperlich leistungsfähiges Korps. |
| 2. Rechtsgrundlage | 2. Rechtsgrundlage |
| Da das Einsatzpersonal bei seiner Anwerbung Tests zur Feststellung der | Da das Einsatzpersonal bei seiner Anwerbung Tests zur Feststellung der |
| körperlichen Eignung bestehen muss, kann davon ausgegangen werden, | körperlichen Eignung bestehen muss, kann davon ausgegangen werden, |
| dass die Personalmitglieder einem solchen Test jederzeit gewachsen | dass die Personalmitglieder einem solchen Test jederzeit gewachsen |
| sein müssen. Dies ist wichtig, um über Feuerwehrleute in guter | sein müssen. Dies ist wichtig, um über Feuerwehrleute in guter |
| körperlicher Kondition zu verfügen. | körperlicher Kondition zu verfügen. |
| Darüber hinaus ist im Gesetz vom 4. August 1996 vorgesehen, dass der | Darüber hinaus ist im Gesetz vom 4. August 1996 vorgesehen, dass der |
| Arbeitgeber die notwendigen Maßnahmen ergreifen muss, um das | Arbeitgeber die notwendigen Maßnahmen ergreifen muss, um das |
| Wohlbefinden seiner Arbeitnehmer bei der Ausführung ihrer Arbeit zu | Wohlbefinden seiner Arbeitnehmer bei der Ausführung ihrer Arbeit zu |
| fördern. Das Wohlbefinden der Arbeitnehmer betrifft unter anderem die | fördern. Das Wohlbefinden der Arbeitnehmer betrifft unter anderem die |
| Gesundheit und Arbeitssicherheit. Eine gute körperliche Kondition des | Gesundheit und Arbeitssicherheit. Eine gute körperliche Kondition des |
| Mitglieds des Einsatzpersonals trägt zu seiner eigenen | Mitglieds des Einsatzpersonals trägt zu seiner eigenen |
| Arbeitssicherheit und der seiner Kollegen und der Sicherheit der | Arbeitssicherheit und der seiner Kollegen und der Sicherheit der |
| hilfsbedürftigen Personen bei und ist auch seiner Gesundheit im | hilfsbedürftigen Personen bei und ist auch seiner Gesundheit im |
| weiteren Sinne förderlich (angesichts der körperlichen Anstrengung, | weiteren Sinne förderlich (angesichts der körperlichen Anstrengung, |
| die viele Einsätze der Feuerwehr erfordern). | die viele Einsätze der Feuerwehr erfordern). |
| 3. Aufgaben des Arbeitgebers | 3. Aufgaben des Arbeitgebers |
| 3.1 Erstellung einer Regelung in Bezug auf regelmäßige Fitnesstests | 3.1 Erstellung einer Regelung in Bezug auf regelmäßige Fitnesstests |
| Wie bereits erwähnt, obliegt es dem Zonenrat, die Modalitäten der | Wie bereits erwähnt, obliegt es dem Zonenrat, die Modalitäten der |
| regelmäßigen Fitnesstests festzulegen. Häufigkeit, Inhalt und | regelmäßigen Fitnesstests festzulegen. Häufigkeit, Inhalt und |
| eventuelle Trainingsmaßnahmen werden in einer separaten, vom Zonenrat | eventuelle Trainingsmaßnahmen werden in einer separaten, vom Zonenrat |
| gebilligten Regelung festgelegt. | gebilligten Regelung festgelegt. |
| Auf Ersuchen des Einsatzpersonals und im Hinblick auf eine relativ | Auf Ersuchen des Einsatzpersonals und im Hinblick auf eine relativ |
| einheitliche Handhabung in den verschiedenen Hilfeleistungszonen | einheitliche Handhabung in den verschiedenen Hilfeleistungszonen |
| finden Sie weiter unten einige Richtlinien, die als Leitfaden für die | finden Sie weiter unten einige Richtlinien, die als Leitfaden für die |
| Erstellung einer solchen Regelung dienen können. | Erstellung einer solchen Regelung dienen können. |
| Vergessen Sie nicht, dass Sie vorher eine gewerkschaftliche | Vergessen Sie nicht, dass Sie vorher eine gewerkschaftliche |
| Konzertierung organisieren müssen. Eine breite Akzeptanz fördert | Konzertierung organisieren müssen. Eine breite Akzeptanz fördert |
| nämlich das erfolgreiche Abschneiden bei den Tests und letztlich eine | nämlich das erfolgreiche Abschneiden bei den Tests und letztlich eine |
| bessere körperliche Eignung. | bessere körperliche Eignung. |
| 3.1.1 Häufigkeit | 3.1.1 Häufigkeit |
| Es empfiehlt sich, die körperliche Eignung des Einsatzpersonals alle | Es empfiehlt sich, die körperliche Eignung des Einsatzpersonals alle |
| zwei Jahre zu bewerten. Die körperliche Eignung sollte ein erstes Mal | zwei Jahre zu bewerten. Die körperliche Eignung sollte ein erstes Mal |
| nach Erlangung des Brevets eines Feuerwehrmanns auf Probe oder eines | nach Erlangung des Brevets eines Feuerwehrmanns auf Probe oder eines |
| Kapitäns auf Probe bewertet werden. | Kapitäns auf Probe bewertet werden. |
| Die körperliche Eignung des Einsatzpersonals, das die Tests absolviert | Die körperliche Eignung des Einsatzpersonals, das die Tests absolviert |
| hat, kann anschließend auf der Grundlage der gleichen Tests alle zwei | hat, kann anschließend auf der Grundlage der gleichen Tests alle zwei |
| Jahre neu bewertet werden, es sei denn, der Betreffende möchte die | Jahre neu bewertet werden, es sei denn, der Betreffende möchte die |
| Tests aus eigenem Antrieb früher ablegen. | Tests aus eigenem Antrieb früher ablegen. |
| Wie bereits eingangs erwähnt, muss sich das Einsatzpersonal gemäß den | Wie bereits eingangs erwähnt, muss sich das Einsatzpersonal gemäß den |
| Artikeln 30 bis 34 des Königlichen Erlasses vom 28. Mai 2003 über die | Artikeln 30 bis 34 des Königlichen Erlasses vom 28. Mai 2003 über die |
| Gesundheitsüberwachung der Arbeitnehmer jährlich einer ärztlichen | Gesundheitsüberwachung der Arbeitnehmer jährlich einer ärztlichen |
| Untersuchung unterziehen. Der betreffende Arzt sollte in seiner | Untersuchung unterziehen. Der betreffende Arzt sollte in seiner |
| Beurteilung auch die Ergebnisse der Tests berücksichtigen. Die | Beurteilung auch die Ergebnisse der Tests berücksichtigen. Die |
| vorgeschriebene jährliche ärztliche Untersuchung muss daher in der | vorgeschriebene jährliche ärztliche Untersuchung muss daher in der |
| Zeit nach Absolvierung der Tests stattfinden. Es wird eine Frist von | Zeit nach Absolvierung der Tests stattfinden. Es wird eine Frist von |
| drei Monaten empfohlen. | drei Monaten empfohlen. |
| 3.1.2 Inhalt | 3.1.2 Inhalt |
| In der Anlage zu vorliegendem Rundschreiben werden verschiedene | In der Anlage zu vorliegendem Rundschreiben werden verschiedene |
| Übungen beschrieben. Sie ermöglichen eine Beurteilung des | Übungen beschrieben. Sie ermöglichen eine Beurteilung des |
| kardiovaskulären Zustands, der Körperspannung, der Gelenkigkeit und | kardiovaskulären Zustands, der Körperspannung, der Gelenkigkeit und |
| der Belastbarkeit der Arm- und Beinmuskulatur. Die Tests dürfen die | der Belastbarkeit der Arm- und Beinmuskulatur. Die Tests dürfen die |
| Betreffenden keinem Risiko aussetzen. | Betreffenden keinem Risiko aussetzen. |
| Sie werden feststellen, dass das Modellprogramm nicht den Tests zur | Sie werden feststellen, dass das Modellprogramm nicht den Tests zur |
| Feststellung der körperlichen Eignung bei der Anwerbung entspricht. | Feststellung der körperlichen Eignung bei der Anwerbung entspricht. |
| Studien haben nämlich ergeben, dass zur Beurteilung der körperlichen | Studien haben nämlich ergeben, dass zur Beurteilung der körperlichen |
| Kondition über die gesamte Laufbahn hinweg ein angepasstes, auf eine | Kondition über die gesamte Laufbahn hinweg ein angepasstes, auf eine |
| ausreichende körperliche Kondition ausgerichtetes Programm besser | ausreichende körperliche Kondition ausgerichtetes Programm besser |
| geeignet ist. | geeignet ist. |
| 3.1.3 Trainingsmaßnahmen | 3.1.3 Trainingsmaßnahmen |
| Mitglieder des Einsatzpersonals, die die in der Regelung festgelegten | Mitglieder des Einsatzpersonals, die die in der Regelung festgelegten |
| Tests bestehen, gelten als für den Einsatzdienst körperlich geeignet. | Tests bestehen, gelten als für den Einsatzdienst körperlich geeignet. |
| Besteht ein Mitglied des Einsatzpersonals diese Tests nicht, sollte es | Besteht ein Mitglied des Einsatzpersonals diese Tests nicht, sollte es |
| aufgefordert werden, sie binnen sechs Monaten zu wiederholen. | aufgefordert werden, sie binnen sechs Monaten zu wiederholen. |
| Besteht es sie auch beim zweiten Mal nicht, wäre ihm zu empfehlen, an | Besteht es sie auch beim zweiten Mal nicht, wäre ihm zu empfehlen, an |
| einem fachmännisch (siehe weiter unten) begleiteten, angepassten und | einem fachmännisch (siehe weiter unten) begleiteten, angepassten und |
| intensiven Trainingsprogramm teilzunehmen. | intensiven Trainingsprogramm teilzunehmen. |
| Reicht auch dieses Trainingsprogramm nicht aus, um die Tests innerhalb | Reicht auch dieses Trainingsprogramm nicht aus, um die Tests innerhalb |
| einer annehmbaren Frist zu bestehen, empfehle ich, den | einer annehmbaren Frist zu bestehen, empfehle ich, den |
| Arbeitsmediziner einzuschalten, der untersucht, ob das betreffende | Arbeitsmediziner einzuschalten, der untersucht, ob das betreffende |
| Mitglied des Einsatzpersonals für seine Funktion noch geeignet ist. | Mitglied des Einsatzpersonals für seine Funktion noch geeignet ist. |
| 3.2 Schaffung geeigneter Trainingsbedingungen | 3.2 Schaffung geeigneter Trainingsbedingungen |
| Insofern von den Mitgliedern des Einsatzpersonals über ihre gesamte | Insofern von den Mitgliedern des Einsatzpersonals über ihre gesamte |
| Laufbahn hinweg eine ausreichende körperliche Kondition erwartet wird, | Laufbahn hinweg eine ausreichende körperliche Kondition erwartet wird, |
| muss der Zonenrat die nötigen Bedingungen schaffen, damit alle | muss der Zonenrat die nötigen Bedingungen schaffen, damit alle |
| Personalmitglieder das erforderliche Niveau erreichen oder halten | Personalmitglieder das erforderliche Niveau erreichen oder halten |
| können. | können. |
| So muss der Zonenrat den Mitgliedern seines Einsatzpersonals die | So muss der Zonenrat den Mitgliedern seines Einsatzpersonals die |
| erforderliche Sportinfrastruktur zur Verfügung stellen. Das Material | erforderliche Sportinfrastruktur zur Verfügung stellen. Das Material |
| ist dabei natürlich auf den Inhalt der Tests ausgerichtet. | ist dabei natürlich auf den Inhalt der Tests ausgerichtet. |
| Darüber hinaus muss die Sportinfrastruktur auch in ausreichendem Maße | Darüber hinaus muss die Sportinfrastruktur auch in ausreichendem Maße |
| verfügbar und zugänglich sein. Konkret sollte der Zonenrat dafür | verfügbar und zugänglich sein. Konkret sollte der Zonenrat dafür |
| sorgen, dass die Sportinfrastruktur für das in der Kaserne Dienst | sorgen, dass die Sportinfrastruktur für das in der Kaserne Dienst |
| tuende Personal während der Dienstzeiten und für das | tuende Personal während der Dienstzeiten und für das |
| Bereitschaftspersonal außerhalb der Dienstzeiten weitgehend zugänglich | Bereitschaftspersonal außerhalb der Dienstzeiten weitgehend zugänglich |
| ist. | ist. |
| Schließlich bin ich der Ansicht, dass ein Sportexperte das Training | Schließlich bin ich der Ansicht, dass ein Sportexperte das Training |
| vor Ort leiten sollte oder das Training aus einem Programm bestehen | vor Ort leiten sollte oder das Training aus einem Programm bestehen |
| sollte, das ein Sportexperte zusammengestellt hat. Unter Sportexperte | sollte, das ein Sportexperte zusammengestellt hat. Unter Sportexperte |
| sind Inhaber eines Diploms Bachelor (Regent) oder Master (Lizentiat) | sind Inhaber eines Diploms Bachelor (Regent) oder Master (Lizentiat) |
| der Leibeserziehung beziehungsweise Heilgymnastik oder Inhaber eines | der Leibeserziehung beziehungsweise Heilgymnastik oder Inhaber eines |
| Brevets in Leibeserziehung zu verstehen. | Brevets in Leibeserziehung zu verstehen. |
| 4. Aufgaben des Arbeitnehmers | 4. Aufgaben des Arbeitnehmers |
| Von den Mitgliedern des Einsatzpersonals wird erwartet, dass sie ihre | Von den Mitgliedern des Einsatzpersonals wird erwartet, dass sie ihre |
| körperliche Kondition erhalten, sodass sie ihre Aufgaben in aller | körperliche Kondition erhalten, sodass sie ihre Aufgaben in aller |
| Sicherheit für sich selbst, ihre Kollegen und hilfsbedürftige Personen | Sicherheit für sich selbst, ihre Kollegen und hilfsbedürftige Personen |
| erfüllen können. Über die entsprechende Regelung (siehe Punkt 3.1) | erfüllen können. Über die entsprechende Regelung (siehe Punkt 3.1) |
| hinaus sollten die Mitglieder des Einsatzpersonals ihre körperliche | hinaus sollten die Mitglieder des Einsatzpersonals ihre körperliche |
| Kondition also selbstkritisch im Auge behalten. Eine schlechte | Kondition also selbstkritisch im Auge behalten. Eine schlechte |
| körperliche Kondition ist nämlich kaum vereinbar mit dem | körperliche Kondition ist nämlich kaum vereinbar mit dem |
| Pflichtbewusstsein und der Integrität, die das Personalmitglied bei | Pflichtbewusstsein und der Integrität, die das Personalmitglied bei |
| der Erfüllung seiner Aufgaben an den Tag legen sollte. | der Erfüllung seiner Aufgaben an den Tag legen sollte. |
| Bitte übermitteln Sie dieses Rundschreiben allen betroffenen Behörden | Bitte übermitteln Sie dieses Rundschreiben allen betroffenen Behörden |
| Ihrer Provinz. | Ihrer Provinz. |
| Mit freundlichen Grüßen | Mit freundlichen Grüßen |
| M. WATHELET, | M. WATHELET, |
| Minister des Innern | Minister des Innern |
| Anlage zum Ministeriellen Rundschreiben über die körperliche Eignung | Anlage zum Ministeriellen Rundschreiben über die körperliche Eignung |
| des Einsatzpersonals der Hilfeleistungszonen | des Einsatzpersonals der Hilfeleistungszonen |
| Die körperliche Eignung der Mitglieder des Einsatzpersonals während | Die körperliche Eignung der Mitglieder des Einsatzpersonals während |
| der Laufbahn wird anhand von drei Komponenten beurteilt: | der Laufbahn wird anhand von drei Komponenten beurteilt: |
| 1. Blutdruckmessung, | 1. Blutdruckmessung, |
| 2. Brandbekämpfungstest, | 2. Brandbekämpfungstest, |
| 3. Treppenlauf. | 3. Treppenlauf. |
| 1. Blutdruckmessung | 1. Blutdruckmessung |
| 1.1 Informationen und Anweisungen vor Durchführung der Messung | 1.1 Informationen und Anweisungen vor Durchführung der Messung |
| Messen Sie den Blutdruck erst, nachdem die Person einige Minuten ruhig | Messen Sie den Blutdruck erst, nachdem die Person einige Minuten ruhig |
| gesessen hat. Zwei Mal am linken Arm und zwei Mal am rechten Arm. | gesessen hat. Zwei Mal am linken Arm und zwei Mal am rechten Arm. |
| Blutdruck links: 1) ........ mmHg 2) ........ mmHg | Blutdruck links: 1) ........ mmHg 2) ........ mmHg |
| Blutdruck rechts: 1) ........ mmHg 2) ........ mmHg | Blutdruck rechts: 1) ........ mmHg 2) ........ mmHg |
| 1.2 Kriterien | 1.2 Kriterien |
| Berechnen Sie den Durchschnitt der beiden Werte des linken Arms | Berechnen Sie den Durchschnitt der beiden Werte des linken Arms |
| (Systole und Diastole). | (Systole und Diastole). |
| Maximum | Maximum |
| Blutdruck Systole = ........ mmHg | Blutdruck Systole = ........ mmHg |
| < 140 | < 140 |
| Blutdruck Diastole = ........ mmHg | Blutdruck Diastole = ........ mmHg |
| < 90 | < 90 |
| - Überschreiten die Ergebnisse der getesteten Person die Höchstwerte | - Überschreiten die Ergebnisse der getesteten Person die Höchstwerte |
| der oben stehenden Tabelle, muss erst der Rat eines Arztes eingeholt | der oben stehenden Tabelle, muss erst der Rat eines Arztes eingeholt |
| werden, bevor sie die übrigen Tests absolvieren kann. | werden, bevor sie die übrigen Tests absolvieren kann. |
| - Alle Ergebnisse der Blutdruckmessung werden dem Arbeitsarzt | - Alle Ergebnisse der Blutdruckmessung werden dem Arbeitsarzt |
| übermittelt. | übermittelt. |
| 2. Brandbekämpfungstest | 2. Brandbekämpfungstest |
| 2.1 Informationen und Anweisungen vor Durchführung des Tests | 2.1 Informationen und Anweisungen vor Durchführung des Tests |
| Vor Beginn des Tests wird dem Mitglied des Einsatzpersonals erklärt, | Vor Beginn des Tests wird dem Mitglied des Einsatzpersonals erklärt, |
| was von ihm erwartet wird. Kurz vor Beginn des Tests wird noch einmal | was von ihm erwartet wird. Kurz vor Beginn des Tests wird noch einmal |
| überprüft, ob alle Teile des Tests gut verstanden worden sind. Dabei | überprüft, ob alle Teile des Tests gut verstanden worden sind. Dabei |
| wird betont: | wird betont: |
| - dass der Parcours so schnell wie möglich (jedoch im Rahmen der | - dass der Parcours so schnell wie möglich (jedoch im Rahmen der |
| eigenen Möglichkeiten) zu durchlaufen ist, | eigenen Möglichkeiten) zu durchlaufen ist, |
| - dass alle Aufgaben auf möglichst sichere und technisch korrekte | - dass alle Aufgaben auf möglichst sichere und technisch korrekte |
| Weise zu lösen sind. | Weise zu lösen sind. |
| Vor Beginn des Tests wird dem Mitglied des Einsatzpersonals ein | Vor Beginn des Tests wird dem Mitglied des Einsatzpersonals ein |
| Pulsmesser angelegt und wird es zum Startpunkt gebracht. Der | Pulsmesser angelegt und wird es zum Startpunkt gebracht. Der |
| Sportexperte gibt das Startsignal: "3, 2, 1, LOS" und bei "LOS" darf | Sportexperte gibt das Startsignal: "3, 2, 1, LOS" und bei "LOS" darf |
| das Mitglied des Einsatzpersonals beginnen. Der Sportexperte startet | das Mitglied des Einsatzpersonals beginnen. Der Sportexperte startet |
| gleichzeitig Puls- und Zeitmessung. Ab Teil 5 (wenn die Atemluft | gleichzeitig Puls- und Zeitmessung. Ab Teil 5 (wenn die Atemluft |
| angeschlossen wird) wird die Herzfrequenz im Verhältnis zur Zeit | angeschlossen wird) wird die Herzfrequenz im Verhältnis zur Zeit |
| gemessen. | gemessen. |
| Der Brandbekämpfungstest besteht aus 12 Aufgaben. Der Sportexperte | Der Brandbekämpfungstest besteht aus 12 Aufgaben. Der Sportexperte |
| errichtet den Testparcours nach folgendem Schema: | errichtet den Testparcours nach folgendem Schema: |
| Voor de raadpleging van de tabel, zie beeld | Pour la consultation du tableau, voir image |
| 2.2 Beschreibung des Brandbekämpfungstests | 2.2 Beschreibung des Brandbekämpfungstests |
| 1. SICH EINSATZBEREIT MACHEN | 1. SICH EINSATZBEREIT MACHEN |
| Der Teilnehmer steht in Dienstkleidung bereit und wartet auf das | Der Teilnehmer steht in Dienstkleidung bereit und wartet auf das |
| Startsignal. Dann legt er die Einsatzkleidung an und begibt sich zu | Startsignal. Dann legt er die Einsatzkleidung an und begibt sich zu |
| Station 2. | Station 2. |
| 2. UMHÄNGEN | 2. UMHÄNGEN |
| Diese Aufgabe wird in einem Löschfahrzeug oder auf einer Plattform, | Diese Aufgabe wird in einem Löschfahrzeug oder auf einer Plattform, |
| auf der das Innere eines Löschfahrzeugs nachgestellt ist (Bedingung | auf der das Innere eines Löschfahrzeugs nachgestellt ist (Bedingung |
| hierfür ist, dass die Vorrichtung mit den Druckluftflaschen an der | hierfür ist, dass die Vorrichtung mit den Druckluftflaschen an der |
| Plattform festgeschraubt werden kann), bewältigt. Der Teilnehmer kommt | Plattform festgeschraubt werden kann), bewältigt. Der Teilnehmer kommt |
| von Station 1 (siehe Übersicht) und hängt sich das Atemschutzgerät und | von Station 1 (siehe Übersicht) und hängt sich das Atemschutzgerät und |
| die Maske um. Nach dem Atemlufttest wird der Druck laut mitgeteilt. | die Maske um. Nach dem Atemlufttest wird der Druck laut mitgeteilt. |
| Ferner werden die Arbeitshandschuhe übergestreift. Anschließend nimmt | Ferner werden die Arbeitshandschuhe übergestreift. Anschließend nimmt |
| der Teilnehmer zwei Schläuche O 45 mm und läuft mit den Schläuchen zu | der Teilnehmer zwei Schläuche O 45 mm und läuft mit den Schläuchen zu |
| Station 3. | Station 3. |
| 3. ABLEGEN | 3. ABLEGEN |
| Ein Schlauch wird hingelegt, der andere zu Station 3a ausgeworfen. Der | Ein Schlauch wird hingelegt, der andere zu Station 3a ausgeworfen. Der |
| Teilnehmer nimmt den abgelegten Schlauch und eine Kupplung des | Teilnehmer nimmt den abgelegten Schlauch und eine Kupplung des |
| ausgeworfenen Schlauchs und zieht diesen bis zu Station 3a aus. An | ausgeworfenen Schlauchs und zieht diesen bis zu Station 3a aus. An |
| Station 3a wird die Kupplung des ausgerollten Schlauchs auf den Boden | Station 3a wird die Kupplung des ausgerollten Schlauchs auf den Boden |
| gelegt und der zweite Schlauch Richtung Station 3 ausgeworfen. Die | gelegt und der zweite Schlauch Richtung Station 3 ausgeworfen. Die |
| Schläuche werden aneinandergekoppelt und der zweite Schlauch bis zu | Schläuche werden aneinandergekoppelt und der zweite Schlauch bis zu |
| Station 3 ausgezogen. Hier wird die Kupplung wieder auf den Boden | Station 3 ausgezogen. Hier wird die Kupplung wieder auf den Boden |
| gelegt. Anschließend läuft der Teilnehmer zu Station 4. | gelegt. Anschließend läuft der Teilnehmer zu Station 4. |
| 4. AUFSTELLEN UND ERKLIMMEN EINER SCHIEBELEITER UND MITNAHME VON | 4. AUFSTELLEN UND ERKLIMMEN EINER SCHIEBELEITER UND MITNAHME VON |
| GEGENSTÄNDEN | GEGENSTÄNDEN |
| Eine zweiteilige Schiebeleiter lehnt längs gegen eine Wand. Der | Eine zweiteilige Schiebeleiter lehnt längs gegen eine Wand. Der |
| Teilnehmer muss sie korrekt an die Wand stellen. Die Leiter muss bis | Teilnehmer muss sie korrekt an die Wand stellen. Die Leiter muss bis |
| zur Markierung auf der zehnten Sprosse ausgezogen werden. Das Zugseil | zur Markierung auf der zehnten Sprosse ausgezogen werden. Das Zugseil |
| wird um die 3. und 5. Sprosse gewickelt und an der 4. Sprosse | wird um die 3. und 5. Sprosse gewickelt und an der 4. Sprosse |
| festgeknotet. Anschließend wird der korrekte Neigungswinkel | festgeknotet. Anschließend wird der korrekte Neigungswinkel |
| eingestellt (Füße gegen den Holm und bei aufrechtem Rücken mit | eingestellt (Füße gegen den Holm und bei aufrechtem Rücken mit |
| gestreckten Armen den Holm berühren können). | gestreckten Armen den Holm berühren können). |
| Wenn die Leiter ordnungsgemäß steht (korrekter Winkel und Zugseil | Wenn die Leiter ordnungsgemäß steht (korrekter Winkel und Zugseil |
| festgeknotet), sind aus dem Löschfahrzeug folgende Gegenstände zu | festgeknotet), sind aus dem Löschfahrzeug folgende Gegenstände zu |
| holen: Werkzeugkoffer, Arbeitsleine, Strahlrohr. Diese Gegenstände | holen: Werkzeugkoffer, Arbeitsleine, Strahlrohr. Diese Gegenstände |
| werden bei der Leiter abgelegt. Der Teilnehmer nimmt das Strahlrohr, | werden bei der Leiter abgelegt. Der Teilnehmer nimmt das Strahlrohr, |
| läuft zur Schlauchkupplung bei Station 3, koppelt das Strahlrohr daran | läuft zur Schlauchkupplung bei Station 3, koppelt das Strahlrohr daran |
| und läuft zurück zur Leiter. Dort bereitet er den Schlauch vor, um ihn | und läuft zurück zur Leiter. Dort bereitet er den Schlauch vor, um ihn |
| hochtragen zu können. Dann steigt er mit dem Schlauch und dem | hochtragen zu können. Dann steigt er mit dem Schlauch und dem |
| Strahlrohr auf korrekte Weise nach oben (Schlauch entlang der Brust | Strahlrohr auf korrekte Weise nach oben (Schlauch entlang der Brust |
| über der Schulter mit dem Strahlrohr auf dem Rücken), bis der | über der Schulter mit dem Strahlrohr auf dem Rücken), bis der |
| Teilnehmer mit beiden Füßen auf der Markierung der zehnten Sprosse | Teilnehmer mit beiden Füßen auf der Markierung der zehnten Sprosse |
| steht. Anschließend steigt er wieder herunter und legt den Schlauch | steht. Anschließend steigt er wieder herunter und legt den Schlauch |
| auf den Boden. Nun trägt er den Werkzeugkoffer sicher nach oben, bis | auf den Boden. Nun trägt er den Werkzeugkoffer sicher nach oben, bis |
| er mit beiden Füßen auf der Markierung steht. Der Werkzeugkoffer ist | er mit beiden Füßen auf der Markierung steht. Der Werkzeugkoffer ist |
| mit einem Standardgewicht von 10 kg beladen. Der Teilnehmer steigt | mit einem Standardgewicht von 10 kg beladen. Der Teilnehmer steigt |
| wieder herunter und stellt den Koffer auf den Boden. Dasselbe nun mit | wieder herunter und stellt den Koffer auf den Boden. Dasselbe nun mit |
| der Arbeitsleine. Jedes Mal muss er die Gegenstände so halten, dass er | der Arbeitsleine. Jedes Mal muss er die Gegenstände so halten, dass er |
| beide Hände frei hat, um die Leiter zu erklimmen. Beim Hochsteigen | beide Hände frei hat, um die Leiter zu erklimmen. Beim Hochsteigen |
| zählt er laut die Sprossen ab. Anschließend läuft er zu Station 5. | zählt er laut die Sprossen ab. Anschließend läuft er zu Station 5. |
| 5. TÜR AUFBRECHEN UND RAUCHGEFÜLLTEN RAUM BETRETEN | 5. TÜR AUFBRECHEN UND RAUCHGEFÜLLTEN RAUM BETRETEN |
| Der Ausbilder misst von dieser Station an die Herzfrequenz im | Der Ausbilder misst von dieser Station an die Herzfrequenz im |
| Verhältnis zur Zeit. | Verhältnis zur Zeit. |
| Ramme aus dem Fahrzeug holen, Atemluft anschließen und die fiktive Tür | Ramme aus dem Fahrzeug holen, Atemluft anschließen und die fiktive Tür |
| mit drei Stößen aufbrechen: am besten 1 x auf Schulterhöhe, 1 x auf | mit drei Stößen aufbrechen: am besten 1 x auf Schulterhöhe, 1 x auf |
| Kniehöhe und 1 x auf Hüfthöhe (Ramme vorschriftsmäßig halten). Der | Kniehöhe und 1 x auf Hüfthöhe (Ramme vorschriftsmäßig halten). Der |
| Rest des Parcours wird mit Atemschutz absolviert. Zu Station 6 laufen. | Rest des Parcours wird mit Atemschutz absolviert. Zu Station 6 laufen. |
| 6. SCHLAUCH IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM AUSZIEHEN | 6. SCHLAUCH IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM AUSZIEHEN |
| Ein halbgefüllter Schlauch O 70 mm (ohne Druck) mit Strahlrohr, an die | Ein halbgefüllter Schlauch O 70 mm (ohne Druck) mit Strahlrohr, an die |
| Pumpe angeschlossen, liegt im Zickzack zusammengelegt beim | Pumpe angeschlossen, liegt im Zickzack zusammengelegt beim |
| Löschfahrzeug. Der Schlauch wird über die Schulter gelegt und vorwärts | Löschfahrzeug. Der Schlauch wird über die Schulter gelegt und vorwärts |
| vollständig Richtung Station 6a ausgezogen. Zu Station 7 laufen. | vollständig Richtung Station 6a ausgezogen. Zu Station 7 laufen. |
| 7. PERSON IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM RETTEN | 7. PERSON IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM RETTEN |
| Eine Puppe von 80 kg wird über 2 x 7,5 m (insgesamt 15 m) hin und | Eine Puppe von 80 kg wird über 2 x 7,5 m (insgesamt 15 m) hin und |
| zurück gezogen, wobei in der Mitte der Strecke eine Schwelle (auf Höhe | zurück gezogen, wobei in der Mitte der Strecke eine Schwelle (auf Höhe |
| eines gefüllten Schlauchs O 45 mm) eingebaut ist. Die Puppe kann egal | eines gefüllten Schlauchs O 45 mm) eingebaut ist. Die Puppe kann egal |
| wie festgehalten werden (vorzugsweise ist die Puppe mit | wie festgehalten werden (vorzugsweise ist die Puppe mit |
| Schulterbändern ausgestattet) und wird von Station 7 nach Station 7a | Schulterbändern ausgestattet) und wird von Station 7 nach Station 7a |
| und wieder zurück von Station 7a nach Station 7 transportiert. Das | und wieder zurück von Station 7a nach Station 7 transportiert. Das |
| Schleppen muss korrekt begonnen werden. Der Teilnehmer darf erst | Schleppen muss korrekt begonnen werden. Der Teilnehmer darf erst |
| umkehren beziehungsweise hat die Strecke erst vollständig | umkehren beziehungsweise hat die Strecke erst vollständig |
| zurückgelegt, wenn beide Füße über der Linie sind. Zu Station 8 | zurückgelegt, wenn beide Füße über der Linie sind. Zu Station 8 |
| laufen. | laufen. |
| 8. ÜBER EINEN SCHMALEN RAND BALANCIEREN | 8. ÜBER EINEN SCHMALEN RAND BALANCIEREN |
| Vier Balken sind im Zickzack ausgelegt. Der Teilnehmer muss auf den | Vier Balken sind im Zickzack ausgelegt. Der Teilnehmer muss auf den |
| Balken gehen. Wenn er unterwegs danebentritt, muss er von vorne | Balken gehen. Wenn er unterwegs danebentritt, muss er von vorne |
| beginnen. Zu Station 9 laufen. | beginnen. Zu Station 9 laufen. |
| 9. SCHLAUCH DURCH RAUCHGEFÜLLTEN RAUM ZIEHEN | 9. SCHLAUCH DURCH RAUCHGEFÜLLTEN RAUM ZIEHEN |
| Eine Last (maximal 15 kg) 2 x 15 m weit ziehen. Nach den ersten 15 m | Eine Last (maximal 15 kg) 2 x 15 m weit ziehen. Nach den ersten 15 m |
| zu einem Kegel (Station 9a) und zurück laufen und die Last ein zweites | zu einem Kegel (Station 9a) und zurück laufen und die Last ein zweites |
| Mal 15 m weit ziehen. Zu Station 10 laufen. | Mal 15 m weit ziehen. Zu Station 10 laufen. |
| 10. HINDERNIS ÜBERSTEIGEN | 10. HINDERNIS ÜBERSTEIGEN |
| Über ein Absperrgitter steigen (nicht springen), zu Station 10a | Über ein Absperrgitter steigen (nicht springen), zu Station 10a |
| laufen, umkehren, wieder über das Gitter steigen und zu Station 10 | laufen, umkehren, wieder über das Gitter steigen und zu Station 10 |
| laufen. Zu Station 11 laufen. | laufen. Zu Station 11 laufen. |
| 11. ANGRIFFSWEG MIT HD-SCHLAUCH IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM | 11. ANGRIFFSWEG MIT HD-SCHLAUCH IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM |
| Einen Hochdruckschlauch über eine Strecke von 15 m hin und zurück | Einen Hochdruckschlauch über eine Strecke von 15 m hin und zurück |
| mitführen. Die ersten 3 m aufrecht, die nächsten 3 m durch einen | mitführen. Die ersten 3 m aufrecht, die nächsten 3 m durch einen |
| Tunnel gebückt (unten bleiben). Die nächsten 3 m wieder aufrecht | Tunnel gebückt (unten bleiben). Die nächsten 3 m wieder aufrecht |
| laufen. Wieder 3 m gebückt und schließlich 3 m aufrecht zu Station 11a | laufen. Wieder 3 m gebückt und schließlich 3 m aufrecht zu Station 11a |
| laufen. Rückwärts zurück laufen. Zuerst aufrecht, dann gebückt, | laufen. Rückwärts zurück laufen. Zuerst aufrecht, dann gebückt, |
| aufrecht, gebückt und schließlich wieder aufrecht zu Station 11 | aufrecht, gebückt und schließlich wieder aufrecht zu Station 11 |
| laufen. Dieser Parcours muss gebückt und nicht auf den Knien | laufen. Dieser Parcours muss gebückt und nicht auf den Knien |
| absolviert werden, während beide Hände das Strahlrohr festhalten. Zu | absolviert werden, während beide Hände das Strahlrohr festhalten. Zu |
| Station 12 laufen. | Station 12 laufen. |
| 12. ABBRUCHARBEITEN MIT ABBRUCHHAKEN IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM | 12. ABBRUCHARBEITEN MIT ABBRUCHHAKEN IN RAUCHGEFÜLLTEM RAUM |
| Mit einem massiven Stab einen Ball hochstoßen, der auf 2,5 m Höhe von | Mit einem massiven Stab einen Ball hochstoßen, der auf 2,5 m Höhe von |
| der Decke hängt, und den Ball zehn Mal gegen die Oberseite des Korbs | der Decke hängt, und den Ball zehn Mal gegen die Oberseite des Korbs |
| stoßen. Diese Aufgabe muss zehn Mal korrekt erfüllt werden. Der | stoßen. Diese Aufgabe muss zehn Mal korrekt erfüllt werden. Der |
| Ausbilder zählt laut mit. | Ausbilder zählt laut mit. |
| 2.3 Kriterien für das Bestehen des Brandbekämpfungstests | 2.3 Kriterien für das Bestehen des Brandbekämpfungstests |
| - Der Parcours ist binnen 24 Minuten (erste Teilnahme am Test) bzw. | - Der Parcours ist binnen 24 Minuten (erste Teilnahme am Test) bzw. |
| binnen 19 Minuten (folgende Teilnahmen) durchlaufen worden. | binnen 19 Minuten (folgende Teilnahmen) durchlaufen worden. |
| - Alle Aufgaben sind korrekt erfüllt worden. | - Alle Aufgaben sind korrekt erfüllt worden. |
| - Alle Aufgaben sind technisch korrekt ausgeführt worden, ohne dass | - Alle Aufgaben sind technisch korrekt ausgeführt worden, ohne dass |
| gefährliche Situationen entstanden wären. Dies liegt im Ermessen der | gefährliche Situationen entstanden wären. Dies liegt im Ermessen der |
| technischen Ausbilder, die sich nach der gängigen Praxis richten. | technischen Ausbilder, die sich nach der gängigen Praxis richten. |
| Die Ergebnisse der Herzfrequenzmessung sind dem Arbeitsarzt zu | Die Ergebnisse der Herzfrequenzmessung sind dem Arbeitsarzt zu |
| übermitteln. | übermitteln. |
| 3. Treppenlauf | 3. Treppenlauf |
| 3.1 Informationen und Anweisungen vor dem Test | 3.1 Informationen und Anweisungen vor dem Test |
| - Mit Atemschutz so schnell wie möglich hochsteigen | - Mit Atemschutz so schnell wie möglich hochsteigen |
| - Ohne zu hasten (also ohne Schwebemoment) | - Ohne zu hasten (also ohne Schwebemoment) |
| - In konstantem Laufrhythmus, ohne stehen zu bleiben | - In konstantem Laufrhythmus, ohne stehen zu bleiben |
| - Stufe für Stufe hochsteigen, jede Stufe muss betreten werden | - Stufe für Stufe hochsteigen, jede Stufe muss betreten werden |
| - Ohne sich auf das Geländer zu stützen | - Ohne sich auf das Geländer zu stützen |
| - Mit bestimmtem Feuerwehrmaterial (zeigen), in beiden Händen | - Mit bestimmtem Feuerwehrmaterial (zeigen), in beiden Händen |
| Der Teilnehmer hält dieses Feuerwehrmaterial beim Besteigen der Treppe | Der Teilnehmer hält dieses Feuerwehrmaterial beim Besteigen der Treppe |
| (oder einer mobilen Konstruktion, die eine Treppe simuliert) in | (oder einer mobilen Konstruktion, die eine Treppe simuliert) in |
| Händen. Der Ausbilder folgt ihm. Oben wird bei der Ankunft so schnell | Händen. Der Ausbilder folgt ihm. Oben wird bei der Ankunft so schnell |
| wie möglich der Pulsmesser abgelesen. Der Teilnehmer schaltet oben | wie möglich der Pulsmesser abgelesen. Der Teilnehmer schaltet oben |
| selbst sein Atemschutzgerät ab und nimmt die Maske ab. Er lässt das | selbst sein Atemschutzgerät ab und nimmt die Maske ab. Er lässt das |
| Material oben liegen. Dann läuft er die Treppe wieder ruhig, in | Material oben liegen. Dann läuft er die Treppe wieder ruhig, in |
| gleichmäßigem Tempo hinab. | gleichmäßigem Tempo hinab. |
| Vorab darf sich der Teilnehmer aufwärmen, indem er drei Treppenstufen | Vorab darf sich der Teilnehmer aufwärmen, indem er drei Treppenstufen |
| testet, um seinen Steigrhythmus zu bestimmen. Auch darf er auf Wunsch | testet, um seinen Steigrhythmus zu bestimmen. Auch darf er auf Wunsch |
| vor dem Start die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur stretchen. Er kann | vor dem Start die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur stretchen. Er kann |
| noch Fragen stellen. | noch Fragen stellen. |
| Der Ausbilder gibt das Startsignal: "3, 2, 1, LOS" und bei "LOS" darf | Der Ausbilder gibt das Startsignal: "3, 2, 1, LOS" und bei "LOS" darf |
| der Teilnehmer beginnen. | der Teilnehmer beginnen. |
| 3.2 Beschreibung des Treppenlauftests | 3.2 Beschreibung des Treppenlauftests |
| Das Personalmitglied läuft nach einer eventuellen Aufwärmphase so | Das Personalmitglied läuft nach einer eventuellen Aufwärmphase so |
| schnell wie möglich und ohne Zuhilfenahme der Hände die Treppe hoch | schnell wie möglich und ohne Zuhilfenahme der Hände die Treppe hoch |
| (jedoch ohne zu hasten). Die Herzfrequenz wird gemessen, um die | (jedoch ohne zu hasten). Die Herzfrequenz wird gemessen, um die |
| Endherzfrequenz bei der Ankunft oben bestimmen zu können. Gleichzeitig | Endherzfrequenz bei der Ankunft oben bestimmen zu können. Gleichzeitig |
| wird die Zeit gestoppt und die verbrauchte Atemluft gemessen. Bevor | wird die Zeit gestoppt und die verbrauchte Atemluft gemessen. Bevor |
| das Personalmitglied die Treppe wieder hinabsteigt, schaltet es das | das Personalmitglied die Treppe wieder hinabsteigt, schaltet es das |
| Atemschutzgerät selbst ab und nimmt die Maske ab. Es nimmt das | Atemschutzgerät selbst ab und nimmt die Maske ab. Es nimmt das |
| Feuerwehrmaterial nicht wieder mit nach unten. Sofort danach steigen | Feuerwehrmaterial nicht wieder mit nach unten. Sofort danach steigen |
| das Personalmitglied und der Ausbilder die Treppe wieder hinab. Zur | das Personalmitglied und der Ausbilder die Treppe wieder hinab. Zur |
| Sicherung geht der Ausbilder dem Personalmitglied voran. | Sicherung geht der Ausbilder dem Personalmitglied voran. |
| Beim Treppenlauftest wird ein Höhenunterschied von 20 m überbrückt, | Beim Treppenlauftest wird ein Höhenunterschied von 20 m überbrückt, |
| die Anzahl Stufen ist dabei abhängig von der Tritthöhe. | die Anzahl Stufen ist dabei abhängig von der Tritthöhe. |
| Das Personalmitglied muss so schnell wie möglich oben ankommen, mit | Das Personalmitglied muss so schnell wie möglich oben ankommen, mit |
| ungefähr 20 kg Feuerwehrmaterial in den Händen, ohne stehen zu bleiben | ungefähr 20 kg Feuerwehrmaterial in den Händen, ohne stehen zu bleiben |
| und ohne sich auf das Geländer zu stützen. | und ohne sich auf das Geländer zu stützen. |
| Bei dem Material, das auf beide Hände verteilt mit nach oben genommen | Bei dem Material, das auf beide Hände verteilt mit nach oben genommen |
| werden muss, kann es sich beispielsweise um Schläuche O 45 mm handeln: | werden muss, kann es sich beispielsweise um Schläuche O 45 mm handeln: |
| Jeder sollte sie gut festhalten können. Ziel ist nicht, das | Jeder sollte sie gut festhalten können. Ziel ist nicht, das |
| Personalmitglied beim Treppensteigen zu hindern. | Personalmitglied beim Treppensteigen zu hindern. |
| 3.3 Kriterien für ein Bestehen des Treppenlauftests | 3.3 Kriterien für ein Bestehen des Treppenlauftests |
| Der Treppenlauftest muss so schnell wie möglich ausgeführt werden, | Der Treppenlauftest muss so schnell wie möglich ausgeführt werden, |
| ohne dass dabei gefährliche Situationen entstehen. | ohne dass dabei gefährliche Situationen entstehen. |
| Das Personalmitglied muss oben ankommen, mit ungefähr 20 kg | Das Personalmitglied muss oben ankommen, mit ungefähr 20 kg |
| Feuerwehrmaterial in den Händen, ohne stehen zu bleiben und ohne sich | Feuerwehrmaterial in den Händen, ohne stehen zu bleiben und ohne sich |
| am Geländer aufzustützen. | am Geländer aufzustützen. |
| Eine Spitzenbelastung liegt vor, wenn bei korrekter Ausführung des | Eine Spitzenbelastung liegt vor, wenn bei korrekter Ausführung des |
| Tests binnen 120 Sekunden > 85 % des theoretischen Spitzenwertes der | Tests binnen 120 Sekunden > 85 % des theoretischen Spitzenwertes der |
| Herzfrequenz erreicht sind. Dagegen braucht dieser Wert bei korrekter | Herzfrequenz erreicht sind. Dagegen braucht dieser Wert bei korrekter |
| Ausführung des Tests binnen 60 Sekunden nicht erreicht zu werden. | Ausführung des Tests binnen 60 Sekunden nicht erreicht zu werden. |
| Auf dem Ergebnisformular werden die Zeit in Sekunden, die | Auf dem Ergebnisformular werden die Zeit in Sekunden, die |
| Endherzfrequenz beziehungsweise die korrekte Ausführung des Tests | Endherzfrequenz beziehungsweise die korrekte Ausführung des Tests |
| notiert. | notiert. |
| Der Prozentsatz des theoretischen Spitzenwertes der Herzfrequenz wird | Der Prozentsatz des theoretischen Spitzenwertes der Herzfrequenz wird |
| mit Hilfe der Endherzfrequenz berechnet: | mit Hilfe der Endherzfrequenz berechnet: |
| des theoretischen Spitzenwertes der Herzfrequenz | des theoretischen Spitzenwertes der Herzfrequenz |
| = Endherzfrequenz: (220-Alter) = ...... | = Endherzfrequenz: (220-Alter) = ...... |