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Vue multilingue de Arrêté Royal du 10/06/2001
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Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 22 décembre 2000 relatif aux règles de fonctionnement des jeux de hasard dont l'exploitation est autorisée dans les établissements de jeux de hasard de classe III Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000 betreffende de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie is toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III
MINISTERE DE L'INTERIEUR MINISTERIE VAN BINNENLANDSE ZAKEN
10 JUIN 2001. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en 10 JUNI 2001. - Koninklijk besluit tot vaststelling van de officiële
langue allemande de l'arrêté royal du 22 décembre 2000 relatif aux Duitse vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000
règles de fonctionnement des jeux de hasard dont l'exploitation est betreffende de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie
autorisée dans les établissements de jeux de hasard de classe III is toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III
ALBERT II, Roi des Belges, ALBERT II, Koning der Belgen,
A tous, présents et à venir, Salut. Aan allen die nu zijn en hierna wezen zullen, Onze Groet.
Vu la loi du 31 décembre 1983 de réformes institutionnelles pour la Gelet op de wet van 31 december 1983 tot hervorming der instellingen
Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, voor de Duitstalige Gemeenschap, inzonderheid op artikel 76, § 1, 1°,
remplacé par la loi du 18 juillet 1990; en § 3, vervangen bij de wet van 18 juli 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté Gelet op het ontwerp van officiële Duitse vertaling van het koninklijk
royal du 22 décembre 2000 relatif aux règles de fonctionnement des besluit van 22 december 2000 betreffende de werkingsregels van de
jeux de hasard dont l'exploitation est autorisée dans les kansspelen waarvan de exploitatie is toegelaten in de
établissements de jeux de hasard de classe III, établi par le Service kansspelinrichtingen klasse III, opgemaakt door de Centrale dienst
central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement voor Duitse vertaling van het Adjunct-arrondissementscommissariaat in
adjoint à Malmedy; Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Op de voordracht van Onze Minister van Binnenlandse Zaken,
Nous avons arrêté et arrêtons : Hebben Wij besloten en besluiten Wij :

Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction

Artikel 1.De bij dit besluit gevoegde tekst is de officiële Duitse

officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 22 décembre 2000 vertaling van het koninklijk besluit van 22 december 2000 betreffende
relatif aux règles de fonctionnement des jeux de hasard dont de werkingsregels van de kansspelen waarvan de exploitatie is
l'exploitation est autorisée dans les établissements de jeux de hasard de classe III. toegelaten in de kansspelinrichtingen klasse III.

Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du

Art. 2.Onze Minister van Binnenlandse Zaken is belast met de

présent arrêté. uitvoering van dit besluit.
Donné à Bruxelles, le 10 juin 2001. Gegeven te Brussel, 10 juni 2001.
ALBERT ALBERT
Par le Roi : Van Koningswege :
Le Ministre de l'Intérieur, De Minister van Binnenlandse Zaken,
A. DUQUESNE A. DUQUESNE
Annexe Bijlage
MINISTERIUM DER JUSTIZ MINISTERIUM DER JUSTIZ
22. DEZEMBER 2000 - Königlicher Erlass über die Betriebsregeln für die 22. DEZEMBER 2000 - Königlicher Erlass über die Betriebsregeln für die
Glücksspiele, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen der Klasse Glücksspiele, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen der Klasse
III zugelassen ist III zugelassen ist
ALBERT II., König der Belgier, ALBERT II., König der Belgier,
Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss!
Aufgrund des Gesetzes vom 7. Mai 1999 über die Glücksspiele, die Aufgrund des Gesetzes vom 7. Mai 1999 über die Glücksspiele, die
Glücksspieleinrichtungen und den Schutz der Spieler, insbesondere der Glücksspieleinrichtungen und den Schutz der Spieler, insbesondere der
Artikel 8 und 43 Nr. 4; Artikel 8 und 43 Nr. 4;
Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 22. Dezember 2000 zur Festlegung Aufgrund des Königlichen Erlasses vom 22. Dezember 2000 zur Festlegung
der Liste der Glücksspiele, deren Betreiben in der Liste der Glücksspiele, deren Betreiben in
Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist; Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist;
Aufgrund der Stellungnahme der Kommission für Glücksspiele vom 18. Aufgrund der Stellungnahme der Kommission für Glücksspiele vom 18.
Oktober 2000; Oktober 2000;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 17. November 2000; Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 17. November 2000;
Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 21. Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 21.
Dezember 2000; Dezember 2000;
Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass es zur Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass es zur
Gewährleistung angemessener Betriebsbedingungen absolut notwendig ist, Gewährleistung angemessener Betriebsbedingungen absolut notwendig ist,
die Liste der Glücksspiele, deren Betreiben in die Liste der Glücksspiele, deren Betreiben in
Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist, und deren Glücksspieleinrichtungen der Klasse III zugelassen ist, und deren
Betriebsregeln vor dem 1. Januar 2001 festzulegen, dem Datum, an dem Betriebsregeln vor dem 1. Januar 2001 festzulegen, dem Datum, an dem
die Betreiber die Steuer zahlen müssen, die es ihnen erlaubt, der die Betreiber die Steuer zahlen müssen, die es ihnen erlaubt, der
Staatskasse gegenüber ihre Geräte zu behalten; Staatskasse gegenüber ihre Geräte zu behalten;
Aufgrund des Gutachtens des Staatsrates vom 21. November 2000, Aufgrund des Gutachtens des Staatsrates vom 21. November 2000,
abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 2 der koordinierten abgegeben in Anwendung von Artikel 84 Absatz 1 Nr. 2 der koordinierten
Gesetze über den Staatsrat; Gesetze über den Staatsrat;
Auf Vorschlag Unseres Ministers der Justiz, Unseres Ministers der Auf Vorschlag Unseres Ministers der Justiz, Unseres Ministers der
Finanzen, Unseres Ministers der Wirtschaft, Unseres Ministers des Finanzen, Unseres Ministers der Wirtschaft, Unseres Ministers des
Innern und Unseres Ministers der Volksgesundheit Innern und Unseres Ministers der Volksgesundheit
Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Haben Wir beschlossen und erlassen Wir:
Artikel 1 - Spielgeräte, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen Artikel 1 - Spielgeräte, deren Betreiben in Glücksspieleinrichtungen
der Klasse III zugelassen ist, müssen folgende Bedingungen erfüllen: der Klasse III zugelassen ist, müssen folgende Bedingungen erfüllen:
1. Sie dürfen nicht mit einer automatischen Zahlungsvorrichtung 1. Sie dürfen nicht mit einer automatischen Zahlungsvorrichtung
ausgerüstet sein. ausgerüstet sein.
2. Der Grundeinsatz, das heisst der Mindestbetrag, der notwendig ist, 2. Der Grundeinsatz, das heisst der Mindestbetrag, der notwendig ist,
um das Gerät in Gang zu setzen, ist auf zehn Franken beschränkt, wobei um das Gerät in Gang zu setzen, ist auf zehn Franken beschränkt, wobei
der Mindesteinsatz dem Grundeinsatz und der Höchsteinsatz dem der Mindesteinsatz dem Grundeinsatz und der Höchsteinsatz dem
Fünfundzwanzigfachen des Grundeinsatzes entspricht. Fünfundzwanzigfachen des Grundeinsatzes entspricht.
3. Pro Spiel kann der Spieler eine einzige zusätzliche Kugel erhalten, 3. Pro Spiel kann der Spieler eine einzige zusätzliche Kugel erhalten,
und zwar zu einem Preis, der auf dem Gerät ausdrücklich angegeben ist und zwar zu einem Preis, der auf dem Gerät ausdrücklich angegeben ist
und das Fünfundzwanzigfache des Grundeinsatzes nicht übersteigen darf. und das Fünfundzwanzigfache des Grundeinsatzes nicht übersteigen darf.
4. Der Höchsteinsatz muss einen Höchstgewinn ermöglichen. 4. Der Höchsteinsatz muss einen Höchstgewinn ermöglichen.
5. Der Einsatz erfolgt, indem ein dazu bestimmter Knopf des Geräts so 5. Der Einsatz erfolgt, indem ein dazu bestimmter Knopf des Geräts so
oft gedrückt wird, wie der Grundeinsatz im gewählten Einsatz enthalten oft gedrückt wird, wie der Grundeinsatz im gewählten Einsatz enthalten
ist. ist.
6. Das Gerät kann allein in Gang gesetzt werden, indem Münzen im Wert 6. Das Gerät kann allein in Gang gesetzt werden, indem Münzen im Wert
von höchstens fünfzig Franken eingeführt werden. von höchstens fünfzig Franken eingeführt werden.
7. Das Gerät darf nicht ferngesteuert werden. 7. Das Gerät darf nicht ferngesteuert werden.
Art. 2 - Die Gewinnmöglichkeiten dürfen auf keinen Fall das Art. 2 - Die Gewinnmöglichkeiten dürfen auf keinen Fall das
Zweitausendfache des Grundeinsatzes übersteigen. Der Gewinn muss am Zweitausendfache des Grundeinsatzes übersteigen. Der Gewinn muss am
Ende eines Spiels auf einmal zuerkannt werden, das heisst, sobald die Ende eines Spiels auf einmal zuerkannt werden, das heisst, sobald die
gemäss dem gewählten Einsatz verfügbaren Kugeln und gegebenenfalls die gemäss dem gewählten Einsatz verfügbaren Kugeln und gegebenenfalls die
zusätzliche Kugel aufgebraucht sind. zusätzliche Kugel aufgebraucht sind.
Art. 3 - Mindestens 84 Prozent des Einsatzes werden den Spielern in Art. 3 - Mindestens 84 Prozent des Einsatzes werden den Spielern in
Form von Gewinn ausgezahlt. Form von Gewinn ausgezahlt.
Art. 4 - Der in Artikel 1 Nr. 2 des vorliegenden Erlasses erwähnte Art. 4 - Der in Artikel 1 Nr. 2 des vorliegenden Erlasses erwähnte
Geldbetrag muss ab dem 1. Januar 2002 wie folgt gelesen werden: "0,25 Geldbetrag muss ab dem 1. Januar 2002 wie folgt gelesen werden: "0,25
EUR". EUR".
Der in Artikel 1 Nr. 6 des vorliegenden Erlasses erwähnte Geldbetrag Der in Artikel 1 Nr. 6 des vorliegenden Erlasses erwähnte Geldbetrag
muss ab dem 1. Januar 2002 wie folgt gelesen werden: "1,25 EUR". muss ab dem 1. Januar 2002 wie folgt gelesen werden: "1,25 EUR".
Art. 5 - Der Königliche Erlass vom 13. Januar 1975 zur Festlegung der Art. 5 - Der Königliche Erlass vom 13. Januar 1975 zur Festlegung der
Liste der Spielapparate, deren Betreiben zugelassen ist, wird Liste der Spielapparate, deren Betreiben zugelassen ist, wird
aufgehoben. aufgehoben.
Art. 6 - Geräte, deren Betreiben zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens Art. 6 - Geräte, deren Betreiben zum Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens
des vorliegenden Erlasses zugelassen ist, müssen innerhalb sechs des vorliegenden Erlasses zugelassen ist, müssen innerhalb sechs
Monaten mit vorliegendem Erlass in Übereinstimmung gebracht werden. Monaten mit vorliegendem Erlass in Übereinstimmung gebracht werden.
Art. 7 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im Art. 7 - Vorliegender Erlass tritt am Tag seiner Veröffentlichung im
Belgischen Staatsblatt in Kraft. Belgischen Staatsblatt in Kraft.
Art. 8 - Unser Minister der Justiz, Unser Minister der Finanzen, Unser Art. 8 - Unser Minister der Justiz, Unser Minister der Finanzen, Unser
Minister der Wirtschaft, Unser Minister des Innern und Unser Minister Minister der Wirtschaft, Unser Minister des Innern und Unser Minister
der Volksgesundheit sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung der Volksgesundheit sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung
des vorliegenden Erlasses beauftragt. des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 22. Dezember 2000 Gegeben zu Brüssel, den 22. Dezember 2000
ALBERT ALBERT
Von Königs wegen: Von Königs wegen:
Der Minister der Justiz Der Minister der Justiz
M. VERWILGHEN M. VERWILGHEN
Der Minister der Finanzen Der Minister der Finanzen
D. REYNDERS D. REYNDERS
Der Minister der Wirtschaft Der Minister der Wirtschaft
Ch. PICQUE Ch. PICQUE
Der Minister des Innern Der Minister des Innern
A. DUQUESNE A. DUQUESNE
Die Ministerin der Volksgesundheit Die Ministerin der Volksgesundheit
Frau M. AELVOET Frau M. AELVOET
Vu pour être annexé à Notre arrêté du 10 juin 2001. Gezien om te worden gevoegd bij Ons besluit van 10 juni 2001.
ALBERT ALBERT
Par le Roi : Van Koningswege :
Le Ministre de l'Intérieur, De Minister van Binnenlandse Zaken,
A. DUQUESNE A. DUQUESNE
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