publié le 05 mai 2000
Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 7 mai 1999 portant exécution de l'article 2, § 5bis, de la loi du 7 août 1974 instituant le droit à un minimum de moyens d'existence et de l'article 57quater, § 3, de la loi du 8 juillet 1976 organique des centres publics d'aide sociale
10 DECEMBRE 1999. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 7 mai 1999 portant exécution de l'article 2, § 5bis, de la loi du 7 août 1974Documents pertinents retrouvés type loi prom. 07/08/1974 pub. 28/10/1998 numac 1998000076 source ministere de l'interieur Loi instituant le droit à un minimum de moyens d'existence - Traduction allemande fermer instituant le droit à un minimum de moyens d'existence et de l'article 57quater, § 3, de la loi du 8 juillet 1976 organique des centres publics d'aide sociale
ALBERT II, Roi des Belges, A tous, présents et à venir, Salut.
Vu la loi du 31 décembre 1983Documents pertinents retrouvés type loi prom. 31/12/1983 pub. 11/12/2007 numac 2007000934 source service public federal interieur Loi de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone. - Coordination officieuse en langue allemande fermer de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1° et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;
Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 7 mai 1999 portant exécution de l'article 2, § 5bis, de la loi du 7 août 1974Documents pertinents retrouvés type loi prom. 07/08/1974 pub. 28/10/1998 numac 1998000076 source ministere de l'interieur Loi instituant le droit à un minimum de moyens d'existence - Traduction allemande fermer instituant le droit à un minimum de moyens d'existence et de l'article 57quater, § 3, de la loi du 8 juillet 1976 organique des centres publics d'aide sociale, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'Arrondissement adjoint à Malmedy;
Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur, Nous avons arrêté et arrêtons :
Article 1er.Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 7 mai 1999 portant exécution de l'article 2, § 5bis, de la loi du 7 août 1974Documents pertinents retrouvés type loi prom. 07/08/1974 pub. 28/10/1998 numac 1998000076 source ministere de l'interieur Loi instituant le droit à un minimum de moyens d'existence - Traduction allemande fermer instituant le droit à un minimum de moyens d'existence et de l'article 57quater, § 3, de la loi du 8 juillet 1976 organique des centres publics d'aide sociale.
Art. 2.Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.
Donné à Bruxelles, le 10 décembre 1999.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE
Bijlage - Annexe MINISTERIUM DER SOZIALEN ANGELEGENHEITEN, DER VOLKSGESUNDHEIT UND DER UMWELT 7. MAI 1999 - Königlicher Erlass zur Ausführung von Artikel 2 § 5bis des Gesetzes vom 7.August 1974 zur Einführung des Rechts auf ein Existenzminimum und von Artikel 57quater § 3 des Grundlagengesetzes vom 8. Juli 1976 über die öffentlichen Sozialhilfezentren ALBERT II., König der Belgier, Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss! Aufgrund des Gesetzes vom 7. August 1974 zur Einführung des Rechts auf ein Existenzminimum, zuletzt abgeändert durch das Gesetz vom 25.
Januar 1999, insbesondere des Artikels 2 § 5bis Absatz 4;
Aufgrund des Grundlagengesetzes vom 8. Juli 1976 über die öffentlichen Sozialhilfezentren, zuletzt abgeändert durch das Gesetz vom 25. Januar 1999, insbesondere des Artikels 57quater § 3 Absatz 4;
Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 14. April 1999;
Aufgrund des Einverständnisses des Ministers des Haushalts vom 22.
April 1999;
Aufgrund der am 12. Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat, insbesondere des Artikels 3 § 1, ersetzt durch das Gesetz vom 4. Juli 1989 und abgeändert durch das Gesetz vom 4. August 1996;
Aufgrund der Dringlichkeit;
In der Erwägung, dass unverzüglich sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer, die im Rahmen der Programme für beruflichen Übergang und der Programme zur Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser tätig sind, die notwendigen Massnahmen getroffen werden müssen, damit sie in den Genuss der Vorteile dieser Programme kommen, die wie für Arbeitslose bereits in Kraft getreten sind für Existenzminimumempfänger und im Bevölkerungsregister eingetragene Personen ausländischer Staatsangehörigkeit, die aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit kein Anrecht auf Existenzminimum haben und finanzielle Sozialhilfe erhalten;
In der Erwägung, dass unverzüglich Massnahmen getroffen werden müssen, die ab dem Urlaubsjahr 1999 die Finanzierung und somit die Auszahlung des Urlaubsgeldes an Arbeitnehmer, die im Rahmen bestimmter Regelungen zur Aktivierung des Existenzminimums und der finanziellen Sozialhilfe beschäftigt sind, gewährleisten;
Auf Vorschlag Unseres Ministers der Beschäftigung und der Arbeit, Unseres Ministers der Sozialen Angelegenheiten, Unseres Ministers der Volksgesundheit und Unseres Staatssekretärs für Soziale Eingliederung und aufgrund der Stellungnahme Unserer Minister, die im Rat darüber beraten haben, Haben Wir beschlossen und erlassen Wir: Artikel 1 - Ein Arbeitnehmer, der beschäftigt ist im Rahmen eines Arbeitsvertrags, vorgesehen in den Artikeln 3 bis 7 oder in den Artikeln 8 bis 11 des Königlichen Erlasses vom 9. Februar 1999 zur Ausführung von Artikel 2 § 5 Absatz 1 des Gesetzes vom 7. August 1974 zur Einführung des Rechts auf ein Existenzminimum sowie in den Artikeln 3 bis 7 oder in den Artikeln 8 bis 11 des Königlichen Erlasses vom 9. Februar 1999 zur Ausführung von Artikel 57quater des Grundlagengesetzes vom 8. Juli 1976 über die öffentlichen Sozialhilfezentren, kann diesem Arbeitsvertrag mittels einer Kündigungsfrist von sieben Tagen, die am Tag nach der Notifizierung beginnt, ein Ende setzen, wenn er im Rahmen eines anderen Arbeitsvertrags angestellt oder in einer Verwaltung ernannt wird.
Art. 2 - Ein Arbeitgeber, der einen Arbeitnehmer beschäftigt im Rahmen eines Eingliederungsprogramms, vorgesehen in den Artikeln 8 bis 11 des Königlichen Erlasses vom 9. Februar 1999 zur Ausführung von Artikel 2 § 5 Absatz 1 des Gesetzes vom 7. August 1974 zur Einführung des Rechts auf ein Existenzminimum sowie in den Artikeln 8 bis 11 des Königlichen Erlasses vom 9. Februar 1999 zur Ausführung von Artikel 57quater des Grundlagengesetzes vom 8. Juli 1976 über die öffentlichen Sozialhilfezentren, ist verpflichtet, dem Arbeitnehmer die Vergütung zu zahlen, die er ihm aufgrund des im Unternehmen anwendbaren kollektiven Arbeitsabkommens schuldet.
Der Arbeitgeber darf jedoch nicht verpflichtet werden, eine Vergütung zu zahlen, die höher ist als 120 % des monatlichen Mindesteinkommens, das: - entweder in dem innerhalb des Nationalen Arbeitsrates abgeschlossenen kollektiven Arbeitsabkommen Nr. 43 vom 2. Mai 1988 zur Abänderung und Koordinierung der kollektiven Arbeitsabkommen Nr. 21 vom 15. Mai 1975 und Nr. 23 vom 25. Juli 1975 über die Gewährleistung eines durchschnittlichen Mindestmonatseinkommens, für verbindlich erklärt durch Königlichen Erlass vom 29. Juli 1988, - oder in dem innerhalb des Nationalen Arbeitsrates abgeschlossenen kollektiven Arbeitsabkommen Nr. 50 vom 29. Oktober 1991 über die Gewährleistung eines durchschnittlichen Mindestmonatseinkommens für Arbeitnehmer unter 21 Jahren, für verbindlich erklärt durch Königlichen Erlass vom 17. Dezember 1991, erwähnt ist.
Art. 3 - § 1 - Ein Arbeitgeber, der einen Arbeitnehmer beschäftigt im Rahmen eines Eingliederungsprogramms, vorgesehen in den Artikeln 8 bis 11 des Königlichen Erlasses vom 9. Februar 1999 zur Ausführung von Artikel 2 § 5 Absatz 1 des Gesetzes vom 7. August 1974 zur Einführung des Rechts auf ein Existenzminimum sowie in den Artikeln 8 bis 11 des Königlichen Erlasses vom 9. Februar 1999 zur Ausführung von Artikel 57quater des Grundlagengesetzes vom 8. Juli 1976 über die öffentlichen Sozialhilfezentren, wird für diesen Arbeitnehmer von den Arbeitgeberbeiträgen freigestellt, die durch Artikel 38 §§ 3 und 3bis des Gesetzes vom 29. Juni 1981 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze der sozialen Sicherheit für Lohnempfänger festgelegt sind. § 2 - In Abweichung von § 1 ist der Arbeitgeber weiterhin verpflichtet, den in Artikel 38 § 3 Nr. 8 des vorerwähnten Gesetzes vom 29. Juni 1981 vorgesehenen Beitragsanteil von 9,98 % zu zahlen.
Art. 4 - Vorliegender Erlass wird wirksam am 1. März 1998, mit Ausnahme von Artikel 3 § 2, der ab dem Urlaubsjahr 1999 anwendbar ist.
Art. 5 - Unser Minister der Beschäftigung und der Arbeit, Unser Minister der Sozialen Angelegenheiten, Unser Minister der Volksgesundheit und Unser Staatssekretär für Soziale Eingliederung sind, jeder für seinen Bereich, mit der Ausführung des vorliegenden Erlasses beauftragt.
Gegeben zu Brüssel, den 7. Mai 1999 ALBERT Von Königs wegen: Die Ministerin der Beschäftigung und der Arbeit Frau M. SMET Die Ministerin der Sozialen Angelegenheiten Frau M. DE GALAN Der Minister der Volksgesundheit M. COLLA Der Staatssekretär für Soziale Eingliederung J. PEETERS Vu pour être annexé à Notre arrêté du 10 décembre 1999.
ALBERT Par le Roi : Le Ministre de l'Intérieur, A. DUQUESNE